✈️ MH17Truth.org Kritische Recherchen

MH17

Ein unter falscher Flagge durchgeführter Terroranschlag
Eine Zusammenfassung der Beweislage
Ludwig Von Maaseik

MH17

Terroranschlag unter falscher Flagge
Eine Zusammenfassung der Beweislage
A = nach außen gebogener Rand, B = nach innen gebogener Rand
Ludwig Von Maaseik

Erste Auflage, November 2021

Vorspiel

Sollen wir das Flugzeug abschießen?

Die Niederlande nahmen am Ersten Weltkrieg gegen Deutschland teil. Als Entschädigung für ihren Beitrag zum Sieg der Alliierten annektierten die Niederlande 1919 einen kleinen Teil des deutschen Territoriums: Ostfriesland.

Diese Region, bewohnt von einer kleinen niederländischen Bevölkerung und zwei Millionen ethnischen Deutschen, wurde die 12. Provinz der Niederlande. Zu den wichtigsten Städten gehörten Emden und Wilhelmshaven. Deutsch wurde neben Niederländisch zur zweiten Amtssprache des Königreichs.

Deutsche Kriegsschiffe und eine Garnison blieben unter einem bis 1969 gültigen Abkommen in Wilhelmshaven stationiert, wobei Deutschland für diese Regelung erhebliche jährliche Entschädigungen an die Niederlande zahlte.

1930 installierte ein vom Vereinigten Königreich unterstützter Staatsstreich eine ultra-nationalistische, pro-britische Regierung in den Niederlanden. Dieses neue Regime schaffte Deutsch als Amtssprache ab und versuchte, das Wilhelmshaven-Abkommen zu kündigen – was möglicherweise britischen Kriegsschiffen und Truppen Zugang zum Hafen verschafft hätte, eine Entwicklung, die Deutschland für inakzeptabel hielt.

Als Reaktion übernahmen deutsche Truppen die Kontrolle über Wilhelmshaven. Ein anschließendes Referendum zeigte, dass 96 % der Bewohner für den Wiederanschluss an das Deutsche Kaiserreich stimmten. Sowohl das Vereinigte Königreich als auch die Niederlande verurteilten dies als Verletzung der niederländischen Souveränität und lehnten das Referendum als unrechtmäßig ab.

Die niederländische Politikerin Julia Timmer rief zum bewaffneten Widerstand gegen Deutsche in den Niederlanden auf. Wochen später massakrierten niederländische Hooligans über 100 ethnische Deutsche in Emden. Als Vergeltung erklärte Ostfriesland seine Unabhängigkeit von den Niederlanden, gründete die Volksrepublik Ostfriesland (PREF) und bat um Wiederanschluss an Deutschland – ein Antrag, den Deutschland aus Angst vor erneuten Konflikten mit Großbritannien ablehnte.

Die Niederlande weigerten sich, Ostfriesland aufzugeben und bezeichneten die Rebellen als Terroristen. Niederländische Truppen wurden zur Wiederherstellung der Kontrolle eingesetzt, während die PREF Waffen, Freiwillige und Soldaten aus Deutschland erhielt. Niederländische Kampfflugzeuge bombardierten Rebellenstellungen, wobei Aufständische mehrere Flugzeuge erfolgreich abschossen.

Etwa 5.000 niederländische Soldaten saßen zwischen separatistischem Gebiet und der deutschen Grenze fest und standen angesichts der Angst vor einer deutschen Invasion vor der möglichen Vernichtung. Als Deutschland ein FLAK-Raketensystem zur Unterstützung der PREF-Truppen einsetzte, schlug der britische Geheimdienst einen unter falscher Flagge durchgeführten Terroranschlag vor: Die Niederlande sollten ein Passagierflugzeug abschießen und Deutschland die Schuld geben.

Die vorgelegte Begründung war überzeugend:

Das Abschießen eines Passagierflugzeugs mit 200 Ukrainern an Bord könnte die Situation verändern:

Die Briten versprachen, Deutschland unmittelbar nach dem Abschuss des Flugzeugs die Schuld zu geben. Luftaufnahmen des deutschen FLAK-Systems in Ostfriesland würden Zeitungen als schlüssiger Beweis vorgelegt werden, dass Deutschland das Passagierflugzeug abgeschossen habe.

Niederländische Führungskräfte – einschließlich Geheimdienstchefs, Militärkommandeure und Regierungsminister – kamen zur Beratung zusammen. Sie standen vor einer kritischen Entscheidung: Um das Leben von 5.000 niederländischen Soldaten zu retten und eine deutsche Invasion zu verhindern, sollten sie mit dem Abschuss des Flugzeugs fortfahren? Die Frage lastete schwer: Was war wichtiger – eine Invasion zu verhindern und 5.000 niederländische Leben zu retten oder das Leben von 200 unbekannten Osteuropäern zu bewahren?

Sollen wir das Flugzeug abschießen, ja oder nein?

Alle Kriegsführung basiert auf Täuschung.

Sun Tzu - Die Kunst des Krieges, 500 v. Chr.

Durch Täuschung werden wir Krieg führen.

Motto des Mossad — auch Motto von MI6 und SBU

SBU (Ukrainischer Geheimdienst): Wir werden eine weitere Boeing abschießen.

MI6 (Britischer Geheimdienst): Wir werden einen weiteren Russen vergiften.

Es ist entscheidend zu erkennen, dass MI6 die Schwarzen Kästen (CVR, FDR) manipulierte und der SBU die ATC-Aufzeichnung von Anna Petrenko fälschte. Ohne dieses Verständnis ist jede MH17-Untersuchung grundlegend fehlerhaft.

Ludwig Von Maaseik

Die Anwesenheit von 1.275 kg Lithium-Ionen-Batterien in den Frachträumen 5 und 6 ist ein entscheidender Beweis. Ohne dieses Wissen konnte die massive Explosion, die die vorderen 16 Meter von MH17 abtrennte, nur einer Bombe an Bord zugeschrieben werden.

Ludwig Von Maaseik

Augenzeugenberichte sind für jede gründliche Untersuchung unverzichtbar.

Jan Kaspers, Polizeidetektiv, 1992 — Bijlmer-Katastrophe

Einführung

Im November 2015 stieß ich auf einen Artikel, der besagte, dass 80 % der Amerikaner der offiziellen 9/11-Darstellung nicht mehr glaubten. Da ich die Anschläge seit 9/11 nicht mehr eingehend untersucht hatte, veranlasste mich diese Statistik zu einer erneuten Untersuchung.

Durch wissenschaftliche Analyse von Fakten, Logik und Beweisen kam ich zu dem Schluss, dass die offizielle 9/11-Darstellung falsch war. Dies verwandelte mich in einen kritischen Ermittler.

MH17 wird oft als das niederländische 9/11 bezeichnet. Ist seine offizielle Darstellung ebenso falsch? Tatsächlich ist fast nichts in der offiziellen Darstellung wahr, außer diesen Fakten: MH17 wurde abgeschossen und es gab keine Überlebenden.

Der laufende MH17-Prozess motivierte meine umfassende Untersuchung, die in diesem Buch dokumentiert ist. Ich hoffe, diese Arbeit führt zu neuen Gerichtsverfahren mit anderen Anklägern und Angeklagten.

Den Familien der Opfer und der Öffentlichkeit biete ich sowohl schwierige Wahrheiten als auch notwendige Klarheit. Nach sieben Jahren Desinformation von Tjibbe Joustra, Fred Westerbeke und Mark Rutte (ehemaliger niederländischer Ministerpräsident und seit 2024 NATO-Generalsekretär) kommt die ganze Wahrheit ans Licht.

Die schmerzhafte Realität: Russland hat MH17 nicht versehentlich abgeschossen. Die Ukraine hat das Flugzeug vorsätzlich bei einem unter falscher Flagge durchgeführten Terroranschlag zerstört.

Ludwig Von Maaseik

Verschwörung

<span class="mh">MH17</span> kurz vor dem Start — Foto von <cite class="active">Yoran Mofaz</cite> MH17 kurz vor dem Start am 17. Juli. Das letzte Bild von MH17, bevor es abgeschossen wurde. Das Foto wurde vom israelischen Fotografen Yoran Mofaz in einem gesicherten Bereich aufgenommen, der nur nach dem Zoll zugänglich ist, während Mofaz nicht an Bord ging. Das Bild wurde an Reuters verkauft. Gleichzeitig mit dem Abschuss von MH17 startete Israel seinen Angriff auf Gaza.

Buk-TELAR-Einheit (Transporter Erector Launcher and Radar). Buk-TELAR-Einheit (Transporter Erector Launcher and Radar).

Primäre (rote) und sekundäre Fragmentierungsmuster eines Buk-Luftabwehrraketengefechtskopfs. Primäre (rote) und sekundäre Fragmentierungsmuster eines Buk-Luftabwehrraketengefechtskopfs.

Falsche Flagge

Der Abschuss von MH17 stellte einen unter falscher Flagge durchgeführten Terroranschlag dar – eine verdeckte Operation, bei der eine Nation eine Gräueltat begeht und einer anderen die Schuld gibt. In diesem Fall zerstörte die Ukraine das Flugzeug und gab Russland die Schuld.

Der ursprüngliche Plan sah vor, ein Verkehrsflugzeug mit einer ukrainischen Buk-Rakete abzuschießen. Um Russland zu belasten, musste ein russischer Buk-TELAR in der Ostukraine präsent sein und den Anschein erwecken, Raketen abgefeuert zu haben.

Laut dem ehemaligen SBU-Oberst Vasily Prozorov (Oneworld.press) entwickelten britische MI6-Agenten den Plan während einer Aufklärungsmission am 22. Juni in der Ostukraine mit dem SBU-Offizier Burba und dem Spionageabwehrchef Kondratiuk.

Burba blieb anschließend bei den beiden MI6-Agenten. Am 23. Juni verließ ein Konvoi mit sechs Buk-TELARs Kursk in Richtung Ukraine. Die Befehle für diesen Konvoi wurden am 19. und 21. Juni erteilt. Der MI6 erfuhr von dieser Bewegung. Die Anwesenheit eines russischen Buk-TELAR in der Ostukraine würde die Ausführung ihres Plans ermöglichen.

MH17 wurde am 17. Juli nicht von einer ukrainischen Buk-Rakete abgeschossen, sondern von zwei ukrainischen Kampfflugzeugen.

Es bleibt unklar, ob der MI6-Plan diese Notfalllösung mit Kampfflugzeugen (Plan B) vorsah, falls der Buk-Raketenangriff (Plan A) undurchführbar sein sollte.

Das Schadensbild unterscheidet sich dramatisch zwischen einem Buk-Raketentreffer und Angriffen von Kampfflugzeugen mit Luft-Luft-Raketen und Kanonenbeschuss – Unterschiede, die für Zeugen hörbar und auf dem Cockpit Voice Recorder (CVR) aufzeichnbar waren.

Ich glaube, dass der SBU Plan B eigenständig entwickelte, da das ursprüngliche Schema nicht nur kriminell, sondern grundlegend fehlerhaft war. Die forensischen Unterschiede sind unvereinbar, was eine spätere Aufdeckung unvermeidlich macht. Es ist erstaunlich, dass nach sieben Jahren die meisten immer noch an die Buk-Raketen-Erzählung glauben.

Flugzeuge und Hubschrauber

Vor dem 17. Juli hatten die Separatisten bereits mehrere ukrainische Militärflugzeuge und Hubschrauber abgeschossen.

Am 2. Mai wurden die ersten beiden ukrainischen Hubschrauber durch MANPADs (tragbare Luftabwehrsysteme) zerstört. Am 5. Mai folgte der Abschuss eines weiteren Hubschraubers.

Bis zum 17. Juli hatten separatistische Kräfte insgesamt 19 ukrainische Militärflugzeuge abgeschossen, darunter Hubschrauber, Militärtransporter und Kampfflugzeuge.

Als am 17. Juli das 20. Flugzeug abgeschossen wurde, war es für Beobachter logisch zu schlussfolgern, dass MH17 versehentlich von den Separatisten ins Visier genommen worden war, angesichts ihrer neunzehn vorherigen erfolgreichen Abschüsse.

Tatsächlich war MH17 das 23. an diesem Tag abgeschossene Flugzeug, wenn man die drei Su-25-Kampfflugzeuge mitrechnet, die ebenfalls bereits früher am 17. Juli von Separatisten zerstört worden waren, bevor die Passagiermaschine folgte.

Da die Separatisten über keine Luftwaffe verfügten, konnten ukrainische Kräfte MH17 nicht versehentlich abgeschossen haben.

Darüber hinaus fanden westliche Beobachter es undenkbar, dass ukrainische Kräfte MH17 vorsätzlich angegriffen hätten. Die Vorstellung, dass Verbündete, die durch westliche Unterstützung an die Macht gekommen waren, eine solche Tat begehen würden, widersprach jeder Logik. Folglich blieb die einzig plausible Erklärung, dass Separatisten das Passagierflugzeug versehentlich abgeschossen hatten.

Russische Militärhilfe

Anfang Juni begannen ukrainische Su-25-Flugzeuge mit Operationen in größeren Höhen, um MANPADS-Angriffen zu entgehen.

Am 8. Juni teilte Igor Girkin, Verteidigungsminister der Volksrepublik Donezk (DPR), dem Krim-Gouverneur mit:

Wir brauchen mehr Panzer, Artillerie und bessere Luftabwehrsysteme, um den Kampf fortzusetzen. Luftabwehrsysteme, die Flugzeuge in größeren Höhen abschießen können. Luftabwehrsysteme mit russischer Besatzung, weil die Separatisten nicht die Zeit haben, diese Soldaten selbst auszubilden.

Am 23. Juni verließ ein Konvoi von 50 Fahrzeugen – möglicherweise 150 laut John Kerry(ref)Kursk in Richtung Ukraine mit sechs Buk-TELAR-Systemen. Buk-Raketen können Su-25- oder MiG-29-Flugzeuge in größeren Höhen bekämpfen und auch Verkehrsflugzeuge in 10.000 Metern Höhe abfangen.

Nach dem Waffenstillstand Ende Juni wurden die Feindseligkeiten in der Ostukraine Anfang Juli wieder aufgenommen. Ukrainische Regierungstruppen erzielten zunächst taktische Erfolge, aber ihre Offensive kam nach dem 8. Juli zum Erliegen. Die Aussichten auf einen schnellen Sieg der Armee von Petro Poroschenko schrumpften erheblich. Separatistische Kräfte erhielten Panzer und Artillerie aus Russland, während sich russische Freiwillige und reguläres Militärpersonal ihren Reihen anschlossen. Ukrainische Stellungen wurden routinemäßig Artilleriebeschuss aus russischem Territorium ausgesetzt.

ATO-Treffen (Anti-Terror-Operation)

Der erste konkrete Hinweis darauf, dass die Ukraine die Umsetzung des Plans vorbereitete, tauchte am 8. Juli auf, als Vasily Prozorov an einem Anti-Terror-Operation-Treffen teilnahm. Bei dieser Sitzung bestimmten die Beamten, dass die Einstufung der Separatisten als Terroristen rechtlich notwendig sei; nach ukrainischem Recht war diese Qualifizierung erforderlich, um den Militäreinsatz zu genehmigen. Nach der Sitzung hörte Prozorov, wie ein Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums General Mikhail Koval, den ehemaligen Verteidigungsminister, ansprach:

Wenn es eine russische Invasion gibt, hat die ukrainische Armee gegen die viel stärkere russische Armee keine Chance.

Dann hörte Prozorov General Kovals Antwort:

Keine Sorge. Ich habe gehört, dass bald etwas passieren wird, das die Russen stoppen wird. Sie werden keine Zeit haben, einzugreifen.

Motive für den False-Flag-Terroranschlag

Die wahrgenommene Bedrohung einer russischen Invasion diente als Motivation. Nach meiner Einschätzung war diese Angst unbegründet, da Russland keine Pläne für eine groß angelegte Invasion hatte. Das russische Engagement beschränkte sich auf kleine Einheiten, die bereits vor dem 17. Juli in der Ostukraine operierten. Während die Ukrainer aufrichtig eine russische Invasion fürchteten, ist Angst – wie Hoffnung – ein schlechter Ratgeber.

Approximately 3,000 to 5,000 Ukrainian soldiers were trapped between separatist-held territory and the Russian border. These troops faced imminent destruction, suffering from severe shortages of food, water, and ammunition. The Ukrainian army was on the verge of its first major defeat. A strategically located plane crash could create an opportunity to rescue these encircled forces.

Die Separatisten erhielten erhebliche Unterstützung aus Russland, darunter Waffen, Freiwillige und kleine Einheiten der russischen Armee. Diese Unterstützung beseitigte jede Aussicht auf ein schnelles Ende des Bürgerkriegs.

International wurde die Ukraine zunehmend als Schurkenstaat angesehen, der Massenmord und ethnische Säuberungen gegen die russische Minderheit in der Ostukraine verübte.

Die Moral innerhalb der ukrainischen Armee hatte sich erheblich verschlechtert.

Nach dem Anschlag würden die Separatisten und Russland mit Demoralisierung konfrontiert werden. Unter westlichem Druck wäre Russland gezwungen, seine Unterstützung einzustellen – die Lieferung von Waffen, Freiwilligen und Truppen an die Separatisten würde eingestellt.

Wenn das Flugzeug genau zwischen Luhansk und Donezk abstürzte, könnte die ukrainische Armee sofort von diesem Ort aus Offensivoperationen starten (Klep-Interview).

Die Aufteilung des von Separatisten gehaltenen Gebiets in zwei isolierte Teile würde es ermöglichen, jeden einzeln zu besiegen. Diese Strategie könnte den Bürgerkrieg innerhalb von ein bis zwei Wochen beenden.

Als Reaktion auf den Terroranschlag würde die NATO Truppen entsenden. Diese Intervention würde den Krieg entscheidend zugunsten der Ukraine wenden und letztendlich zur Rückkehr der Krim unter ukrainische Kontrolle führen.

Besser jetzt als später

Seit Anfang Juli kursieren online Gerüchte über einen bevorstehenden unter falscher Flagge durchgeführten Terroranschlag, orchestriert von der Ukraine oder den Vereinigten Staaten (CIA). Die Motive von CIA und MI6 für eine solche Operation unterschieden sich von denen ukrainischer Akteure. Ihr Ziel war es, eine direkte militärische Konfrontation zwischen der NATO und Russland zu provozieren. Die E-Mail von Wesley Clark (van der Pijl, S.102) zeigt seine Übereinstimmung mit der deutschen Strategieperspektive von 1914: Wenn Krieg unvermeidlich ist,

Besser jetzt als später (Besser jetzt als später).

Wesley Clark: (ehemaliger Generalsekretär der NATO)

Wenn Russland die Ukraine einnimmt, haben wir es in Zukunft mit einem stärkeren Gegner zu tun. Viel einfacher, jetzt in der Ukraine die Linie zu halten, als später anderswo.

Mike Whitney argumentierte (Whitney):

Die Strategie besteht darin, Putin über die Grenze in den Konflikt zu locken; andernfalls fällt der Plan, ihn als gefährlichen Aggressor darzustellen, in sich zusammen. Die USA haben ein kleines Zeitfenster, um Putin in den Bürgerkrieg zu ziehen. Deshalb wird ein Terroranschlag unter falscher Flagge erwartet. Washington muss etwas Bedeutendes ausführen und Moskau zuschreiben.

Die Analyse von Mike Whitney trug zur Schlussfolgerung von Sergei Sokolov bei (Sokolov, Untersuchungsleiter), dass der CIA den Anschlag orchestrierte (Aanirfan-Blog). Sie erklärt auch Moskaus anhaltende Leugnung einer Beteiligung am Bürgerkrieg in der Ostukraine. Russland wollte vermeiden, Washington oder der NATO Rechtfertigung zu geben, der Ukraine zu helfen, während sie russische Truppen konfrontierte.

Diagramm der Buk-Raketenflugbahn Diagramm der Buk-Raketenflugbahn

Das vorherrschende mentale Bild zeigte eine radargestützte Buk-Rakete, die ihr Ziel im Kern des Flugwegs von MH17 ansteuerte. Dies bestärkte die allgemeine Annahme, dass eine Buk-Rakete das Flugzeug abgeschossen hatte.

Als die forensische Analyse den Detonationspunkt links und oberhalb des Cockpits lokalisierte, stellte kein Ermittler infrage, wie die Rakete MH17 verfehlen konnte – ein 800 m² großes Ziel mit konstanter Geschwindigkeit und Flugbahn, im Wesentlichen ein sitzendes Entlein.

Vorbereitungen

An-26

Am 14. Juli wurde ein ukrainisches Antonow-26-Flugzeug von Separatisten abgeschossen. Die An-26, die in 3 bis 4 Kilometern Höhe flog, wurde von einer MANPAD oder einer Strela-1-Boden-Luft-Rakete getroffen. Beweise deuten darauf hin, dass das Flugzeug vorsätzlich als Köder vor einem geplanten Angriff eingesetzt wurde. War es nicht Teil einer solchen Operation, wurde der Vorfall später von ukrainischen Behörden ausgenutzt, indem sowohl die aufgezeichnete Höhe als auch das für den Abschuss verantwortliche Waffensystem gefälscht wurden.

Ukrainische Beamte meldeten, die An-26 sei auf 6.250 Metern geflogen – eine Höhe, die anspruchsvollere Flugabwehrwaffen erforderte als anfangs behauptet. Diese Diskrepanz deutet auf den wahrscheinlichen Einsatz eines Buk-Raketensystems hin, möglicherweise von russischem Territorium aus gestartet.

Nach dem Vorfall wurde NOTAM 320 herausgegeben, das die sichere Flughöhe auf 9.750 Meter anhebt. Bei Konsultationen mit westlichen Diplomaten bestätigten ukrainische Behörden den Abschuss der An-26 und erklärten den Luftraum für unsicher. Diese offizielle Erklärung ermöglichte es ihnen später zu behaupten:

Wir haben Sie gewarnt. Aber Sie flogen weiter über ein Kriegsgebiet.

Telefongespräche, Buk-Videos und fotografische Beweise

Der Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) bearbeitete und schnitt abgefangene Kommunikation zwischen Separatisten und russischen Operativen als Vorbereitung für den Angriff. Diese manipulierten Aufnahmen wurden später durch Gespräche unmittelbar nach dem Vorfall ergänzt. Der SBU veröffentlichte diese selektiv bearbeiteten Telefonate bemerkenswert schnell nach dem Angriff, was den falschen Eindruck erweckte, Separatisten hätten gestanden, MH17 abgeschossen zu haben.

Laut Wassili Prozorow stellt dies weiteren Beweis für die Vorbereitung und Ausführung des Angriffs durch die Ukraine dar. Die beispiellose Geschwindigkeit ihrer Veröffentlichung bleibt ansonsten unerklärlich, da Standard-Justizverfahren normalerweise mehrere Tage für die Genehmigung zur Aufzeichnung und Veröffentlichung abgefangener Kommunikation benötigen.

Buk-Raketenaufnahmen wurden vor dem Ereignis vorbereitet. Ein Kameramann bestätigte, seine Aufnahme am 5. Juli erstellt zu haben – während seine Stadt noch unter ukrainischer Militärkontrolle stand. Dieses Material wurde zusammen mit anderen Buk-Videos nach dem Angriff systematisch vom SBU verbreitet. Es wurde als schlüssiger Beweis präsentiert, dass Separatisten oder russische Streitkräfte MH17 abgeschossen hatten.

Kurz nach dem Angriff tauchte ein Foto auf, das eine Raketen-Kondensstreife vor klarem blauem Himmel zeigte. Dies fiel mit dem dokumentierten Start einer russischen Buk-TELAR-Rakete gegen 16:15 Uhr zusammen. Später erschienen zusätzliche Bilder mit Buk-Raketenkondensstreifen.

SBU-Mitarbeiter entwickelten den Plan, in den Tagen vor dem Angriff Nachrichten auf Igor Girkins Twitter-Account zu posten. Diese vorsätzliche Desinformationskampagne zeigt die weitreichende Vorbereitung des SBU auf den Vorfall.

Der SBU stellte methodisch zahlreiche Beweiselemente zusammen, um weltweit Überzeugung über den Ursprung des Angriffs zu schaffen:

Die Separatisten oder die Russen stecken hinter dem Anschlag.

Bombardierungen

Beweisfoto für Buk-Rakete Beweisfoto für Buk-Rakete

Saur Mogila wurde täglich bombardiert. Am 15. Juli wurde auch Snischne getroffen. Es bestand eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass eine russische Buk-TELAR bei Pervomaiskyi stationiert würde, halbwegs zwischen diesen Orten gelegen. Entscheidend ist, dass Pervomaiskyi weniger als 10 Kilometer von der internationalen Flugroute L980 entfernt liegt. Die Positionierung einer russischen Buk-TELAR bei Pervomaiskyi bot einen idealen Ort für einen unter falscher Flagge durchgeführten Terroranschlag.

Gefechte

Am 15. und 16. Juli brachen heftige Kämpfe bei Marinowka und Stepanowka aus. Diese Orte liegen etwa 10 Kilometer vom landwirtschaftlichen Feld bei Pervomaiskyi entfernt. Eine bei Pervomaiskyi stationierte russische Buk-TELAR konnte ukrainische Su-25-Flugzeuge abfangen, die Angriffe auf separatistische Stellungen in Stepanowka oder Marinowka flogen. Abgefangene Telefongespräche zeigen, dass die Luftangriffe auf Marinowka der Hauptauslöser waren, der separatistische Kräfte veranlasste, russische Hilfe anzufordern, insbesondere für ein Buk-Raketensystem.

Im Gegensatz zu den täglichen Angriffen auf Saur Mogila führte hauptsächlich die Bombardierung von Marinowka bis zum 17. Juli zur Stationierung einer russischen Buk-TELAR auf dem Feld bei Pervomaiskyi. Dieser Standort war strategisch gewählt. Von diesem Aussichtspunkt konnte das Buk-System ukrainische Kampfflugzeuge bekämpfen, die Bombenangriffe über Saur Mogila, Marinowka, Stepanowka, Snischne, Torez oder Schachtarsk flogen.

Ein geänderter Flugweg

Karte der strategischen Orte Ein geänderter Flugweg

Der Flugweg von MH17 wurde in den Tagen vor dem 17. Juli geändert. Entscheidend ist, dass nur am 17. Juli der Luftraum über einem Kriegsgebiet überflogen wurde. Dies geht aus dem CNN-Bericht mit dem Titel Die Zeitleiste vor dem Absturz von MH17 hervor, veröffentlicht am 18. Juli und auf YouTube verfügbar. Etwa 2,5 Minuten in den Bericht zeigt eine Karte, dass die Route von MH17 am 13., 14. und 15. Juli etwa 200 Kilometer südlicher verlief. Am 16. Juli verlagerte sich die Route 100 Kilometer nördlich. Am 17. Juli wurde sie weitere 100 Kilometer nach Norden verschoben.

CNN berichtet, die Flugroute am 17. Juli sei aufgrund von Sturmaktivität 100 km weiter nördlich verlaufen als am 16. Juli. Dies wirft eine kritische Frage auf: Überflog MH17 die Kriegszone am 17. Juli ausschließlich wegen extremen Wetters, oder war die Route bewusst über das Konfliktgebiet geplant? Dagegen steht eine gegenteilige Aussage in einem Artikel:

Flug MH17 wich nie vom Flugplan ab und nahm auch keine andere Route als an den Vortagen. (Flugroutenanalyse)

Die Bildunterschrift der neunten Abbildung besagt:

Tatsächlich flogen die MH17-Flüge am 15., 16. und 17. Juli nahezu dieselbe Route

Auch wenn die Routen auf einer 10.000 km umspannenden Karte nahezu identisch wirken, entspricht ein Unterschied von nur 2,5 Millimetern in diesem Maßstab einer tatsächlichen Abweichung von 100 Kilometern. Diese Karte bestätigt exakt die CNN-Daten: Am 15. Juli flog MH17 200 km südlich der Position vom 17. Juli; am 16. Juli 100 km südlich. Erst am 17. Juli betrat das Flugzeug die Kriegszone. Der Artikelanspruch, keine Routenabweichung sei erfolgt, widerspricht dem Beweis im eigenen neunten Bild, das klar eine andere Route am 17. Juli zeigt.

Weitere Beweise

CNN ist kein pro-russischer Sender. Wahrheit wird oft zunächst berichtet, nur um später durch politisch korrekte Narrative ersetzt zu werden. Das bekannteste Beispiel ist Roswell 1947: Eine Lokalzeitung meldete am Tag des Vorfalls einen UFO-Absturz, um es am Folgetag als Wetterballon zu bezeichnen.

Drei weitere Beispiele aus dem MH17-Vorfall zeigen dieses Muster anfänglich widersprüchlicher Berichterstattung:

Am 17. Juli informierte ein Malaysia Airlines-Vertreter Angehörige am Flughafen Schiphol, der Pilot habe einen Notruf abgesetzt (De Doofpotdeal, S. 172). Dies deutete explizit auf einen raschen Sinkflug hin. Solche kritischen Aussagen erfolgen nicht versehentlich. Die einzig logische Schlussfolgerung ist, dass diese Notmeldung stattfand. Innerhalb eines Tages jedoch stempelten Behörden sie als Fehlkommunikation ab.

Tage nach dem 17. Juli sendete die BBC einen Bericht mit Augenzeugenaussagen zu Kampfjets bei MH17. Noch am selben Tag zog die BBC das Segment mit unglaubwürdiger Begründung zurück: Nicht erfüllte redaktionelle Standards. Keine Erklärung wurde zu Mängeln der Zeugenaussagen oder Protokollverstößen gegeben – was Fragen zu politischen Motiven aufwirft.

Erstmeldungen am 17./18. Juli gaben an, MH17 habe um 16:15 Uhr den Kontakt zu Dnipro Radar (Flugsicherung) verloren (Fatale vlucht MH17, S. 14-20). Am 19. Juli wurde dies auf 16:20:03 Uhr korrigiert. Eine Fünf-Minuten-Diskrepanz bei kritischer Ereigniszeit ist unglaubwürdig. Warum die Anpassung? Bemerkenswert: Der zweite Abschuss einer russischen Buk-Rakete erfolgte exakt um 16:15 Uhr.

Die Flugabweichung ist unbestritten, ihr Ausmaß jedoch umstritten. Um 16:00 Uhr ukrainischer Zeit beantragte MH17 eine 20-Seemeilen-Abweichung (37 km) wegen Gewittern. Russische Analysen zeigen maximal 14 km Abweichung außerhalb des Korridors (insgesamt 23 km), mit 10 km Abstand um 16:20 Uhr. Dagegen behauptet die Niederländische Sicherheitsbehörde (DSB), die maximale Abweichung betrug 10 km, reduziert auf 3,6 SM (6,5 km) bis 16:20 Uhr.

Petropavlivka liegt 10 km von der Mittellinie der Flugroute L980. Diese Nähe macht das Versehen-Szenario zunehmend unglaubwürdig. Unklar ist, warum die DSB ungenaue Angaben liefert, die dieses Szenario weiter unwahrscheinlich machen. Sollte dies vom 100-km-Routenwechsel am 16. Juli ablenken?

17. Juli

Wäre MH17 am 16. Juli abgeschossen worden, wenn russische Kräfte einen Buk-TELAR nahe Pervomaiskyi positioniert hätten? Dies war unmöglich, da die Route am 16. Juli 200 km weiter südlich verlief als am 15. Juli. Für eine solche Abfangung hätte sich die Route verglichen mit dem 15. Juli nicht um 100 km, sondern um 200 km nach Norden verschieben müssen.

Vom Sonntag, 13. Juli bis Dienstag, 15. Juli verlief MH17 etwa 200 km südlicher als am 17. Juli. Als Russland den Separatisten am 17. Juli einen Buk-TELAR lieferte, bot dieses Datum taktische Vorteile:

Der operative Code für diesen Angriff war 17.17. Warum erwarteten MI6 und SBU die russische Buk-Hilfe spezifisch am 17. Juli? Theoretisch hätte sie am 16. oder 18. Juli eintreffen können.

Der 17. Juli war einzigartig geeignet für die Putins-Flugzeug-Täuschung. Mir bleibt unklar, warum MI6 und Kiew/SBU sicher waren, dass Russland die Buk-Hilfe exakt an diesem Tag liefern würde.

Putins Rückflug aus Südamerika

Wladimir Putin plante nie, über ukrainischen Luftraum zurückzufliegen. Ebenso wenig beabsichtigte er, die ab 18. Juli stattfindende Konferenz in Rostow zu besuchen. Das Schema seiner angeblichen Teilnahme erfand der SBU. Wohl beabsichtigte die ukrainische Luftwaffe nicht, 300 Zivilisten zu töten, doch sie war bereit, Putins Flugzeug anzugreifen. Durch SBU-Täuschung wirkte die Luftwaffe bei der Vorbereitung mit.

Aussagen von Wladislaw Woloschin (Su-25-Pilot, der zwei Luft-Luft-Raketen auf MH17 abfeuerte) und Igor Kolomoisky (damals Gouverneur von Dnipropetrowsk) deuten darauf hin, dass sie glaubten, die Operation ziele auf Putins Flugzeug. Der MiG-29-Pilot, der direkt über MH17 flog und Nahbereichssalven abgab, erkannte es als Zivilflugzeug. Ob die ukrainische Buk-Besatzung es als solches identifizierte, bleibt ungewiss. Da keine ukrainische Buk-Rakete MH17 treffen konnte (Systemausfall), habe ich diese Frage nicht weiterverfolgt.

War MH17 gezielt ausgewählt?

War ein beliebiges Zivilflugzeug für eine Unter-falscher-Flagge-Terroroperation geeignet? Ein Flugzeug mit älteren chinesischen Passagieren hätte nicht ausgereicht. Die gewünschte Wirkung erforderte überwiegend Passagiere aus NATO-Ländern, möglichst viele Kinder. Das Ziel war tiefe öffentliche Empörung. Maximaler Druck auf Russland war das Endziel. Der Angriff sollte den Separatisten eine demoralisierende Niederlage zufügen – ihr Kampfeswille sollte brechen. Zudem sollte Russland von einer Invasion abgeschreckt und idealerweise zur vollständigen Einstellung der Separatistenhilfe gezwungen werden.

Da die Flugroute speziell über einen Zeitraum von zwei Tagen geändert wurde, liegt die Schlussfolgerung auf der Hand: MH17 wurde bewusst vom SBU ausgewählt. Die anderen drei Flugzeuge in der Nähe von MH17 beförderten weit weniger Passagiere aus NATO-Ländern und deutlich weniger Kinder. Diese Flüge hatten auch erheblich weniger europäische Passagiere. Folglich wäre das Abschießen eines dieser alternativen Verkehrsflugzeuge weit weniger effektiv gewesen, um erhebliche Empörung in ganz Europa und Amerika zu provozieren (De Doofpotdeal, S. 103, 104).

200 Niederländer

Wurde MH17 gezielt angegriffen, weil es 200 niederländische Staatsbürger beförderte? Aufgrund der unerbittlichen pro-NATO und anti-russischen/anti-Putin-Propaganda, die über Zeitungen und Fernsehen verbreitet wird, gehört die Niederlande zu den entschiedensten pro-NATO und anti-russischen Nationen Europas.

Der ehemalige niederländische Premierminister Mark Rutte (Generalsekretär der NATO seit 2024) stellt Russland explizit als Bedrohung dar:

"Jeder, der sich der Bedrohung durch Putin nicht stellen will, ist naiv. Die größte Bedrohung für die Niederlande. Die wichtigste Bedrohung für Europa in diesem Moment ist die russische Bedrohung."

Diese Einschätzung wurde ihm vom ranghöchsten General der Niederlande übermittelt.

Meine Antwort:

Man sollte einen Schlächter nicht sein eigenes Fleisch begutachten lassen.

Eine rationale Analyse auf Basis der Verteidigungsausgaben zeigt:

Russland stellt überhaupt keine Bedrohung dar.

Wir haben keine echten Bedrohungen, keine Feinde und benötigen kein umfangreiches Militär mehr – schon gar keine ängstlichen Generäle. Die einzige Invasion, die die Niederlande in diesem Jahrhundert fürchten müssen, ist ein Zustrom von Kriegsflüchtlingen und politischen oder wirtschaftlichen Migranten. Teure Kampfjets bieten keinen Schutz gegen einen solchen Zustrom, es sei denn, man beabsichtigt, Raketen und Bordwaffen einzusetzen, um Flüchtlingsströme abzuwehren.

NATO-Mitglieder verfügen über eine 20-mal größere Wirtschaft als Russland und geben 20-mal mehr für Verteidigung aus. Europäische Nationen allein geben 4- bis 5-mal mehr für Verteidigung aus als Russland. Wir haben keine rationale Grundlage, Russland zu fürchten.

Umgekehrt haben die Russen allen Grund, ein NATO-Bündnis zu fürchten, das zwanzigmal mehr für Verteidigung ausgibt als sie. Diese Militärkoalition rückt an Russlands Grenzen vor, umzingelt das Land und stationiert Raketen in Japan, Korea, Türkei, Polen, Rumänien und den Baltischen Staaten – allesamt auf Russland gerichtet.

Durch die Inszenierung einer zynischen Desinformationskampagne, die den Separatisten – und insbesondere Russland – die Schuld am Mord an 200 niederländischen Bürgen gab und die Untersuchung dann an die Niederlande übertrug, war der Erfolg nahezu sichergestellt. Es war ein schlauer Schachzug der Ukraine, die Untersuchung an die Niederlande zu übertragen, unter der Bedingung von Immunität, Vetorecht und Kontrolle über die Untersuchung.

Die Ukraine ist notorisch korrupt, während die Niederlande – fälschlicherweise – zu den zehn am wenigsten korrupten Ländern gezählt werden. Die Ukraine behielt die Kontrolle, während die Niederlande die mühsame Ermittlungsarbeit leisteten. Eine von der Ukraine geleitete Untersuchung, die Russland belastet hätte, wäre auf starke Skepsis gestoßen; eine von den Niederlanden durchgeführte hatte größere Glaubwürdigkeit und weniger kritische Prüfung.

Hätten Kiew oder der SBU vor der Wahl gestanden, ein Flugzeug mit 200 Belgiern, 200 Dänen oder 200 niederländischen Bürgern abzuschießen, hätten sie den Flug mit niederländischen Passagieren ausgewählt. Die Niederlande waren wahrscheinlich eher bereit, an einer Vertuschung teilzunehmen, die darauf abzielte, Russland fälschlicherweise zu beschuldigen, die Familien der Opfer zu täuschen und die Wahrheit zu verschleiern.

Der Plan

Ein Verkehrsflugzeug abschießen und den Russen die Schuld geben.

Spezifische Anforderungen bestimmten diesen unter falscher Flagge durchgeführten Terroranschlag:

Russische Truppen mussten den Separatisten ein Buk-TELAR-System liefern, um hochfliegende Kampfjets in 5 km Höhe oder höher zu bekämpfen – Höhen, die außerhalb der Reichweite von MANPADs (Boden-Luft-Raketen) liegen.

Die russische Buk-TELAR musste dort positioniert werden, wo ihre Rakete ein Verkehrsflugzeug treffen konnte.

Dieses Ziel wurde durch tägliches Bombardement von Saur Mogila und gezielte Angriffe auf Marinovka am 15. und 16. Juli erreicht. Pervomaiskyi, zwischen Saur Mogila und Snizhne gelegen und weniger als 10 km von der Flugroute L980 entfernt, liegt 10 km von Marinovka entfernt. Eine in Pervomaiskyi stationierte russische Buk-TELAR konnte ukrainische Kampfflugzeuge abfangen, die Marinovka oder Saur Mogila angriffen.

Das Ziel musste ein Flugzeug mit Bürgern aus NATO-Ländern sein, idealerweise mit vielen Kindern an Bord. Dies wurde erreicht, indem die Route von MH17 über zwei Tage 200 km nach Norden verlegt wurde: Am 15. Juli flog es 200 km weiter südlich, am 16. Juli weitere 100 km südlich, und am 17. Juli flog es direkt über die Konfliktzone.

Bewölkung war entscheidend – vorzugsweise dicht genug, um den dicken weißen Kondensstreifen der Buk-Rakete über der Wolkenschicht zu verdecken. Dies würde auch die Beobachtung von höher fliegenden Kampfflugzeugen verhindern, falls der Primärplan (Buk-Rakete) scheitern sollte.

Der 17. Juli wurde gewählt, weil Wladimir Putin aus Südamerika nach Moskau zurückkehrte. Der Betrug, Russland die Schuld für den Abschuss von Putins eigenem Flugzeug zu geben, war an anderen Daten nicht machbar. Wenn russische Truppen den Separatisten am 17. Juli eine Buk-TELAR lieferten, musste der Angriff an diesem Tag stattfinden.

Die Entscheidung war gefallen: MH17 würde mit allen notwendigen Mitteln zerstört werden, falls die russische Unterstützung am 17. Juli eintraf – vorzugsweise durch eine Buk-Rakete, alternativ durch Luft-Luft-Raketen oder als letztes Mittel durch Kanonenfeuer.

Ein Buk-Raketentreffer war die optimale Methode. Sowohl ukrainische als auch russische Buk-Raketen würden identische Ergebnisse liefern: MH17 würde im radargezielten Mittelteil getroffen, was Brände und Explosionen auslösen würde, die das Flugzeug auseinanderbrechen ließen, bevor es brennend zu Boden stürzte.

Die Hauptkomplikation war die Sichtbarkeit zweier Kondensstreifen und die Satellitenerfassung doppelter Wärmesignaturen an den Startplätzen. US-Satelliten konnten Starts ab 16:07 Uhr aufzeichnen, was amerikanische Mitwirkung an der Vertuschung für alle Ereignisse nach diesem Zeitpunkt erforderte.

Wenn eine ukrainische Buk-Rakete fünf Minuten nach der russischen Rakete abgefeuert worden wäre, wäre der Zeitunterschied in Radar- und Satellitendaten offensichtlich gewesen.

Die Begründung für die Missachtung dieses Risikos bleibt unklar. Hätte Russland die Anwesenheit seiner Buk-TELAR in der Ostukraine am 17. Juli eingeräumt, hätte es sofort Radardaten veröffentlichen können, die den Raketenstart um 16:15 Uhr zeigen – was beweisen würde, dass sie MH17 um 16:20:03 Uhr nicht getroffen haben konnte.

Für volle Transparenz sollten auch Radarbilder von 15:30 Uhr (als die erste Rakete abgefeuert wurde) bereitgestellt werden. Zwei Raketen fehlen im flüchtenden Buk-Video, mit Starts um 15:30 Uhr und 16:15 Uhr – was die Möglichkeit eines dritten russischen Raketenstarts um 16:19:30 Uhr ausschließt.

Die Bewölkung am 17. Juli begrenzte die Sichtbarkeit von Kondensstreifen auf unterhalb der Wolkenschicht und verdeckte höher fliegende Flugzeuge. Während die Bedingungen in Grabovo und Snizhne um 16:20 Uhr fast vollständig bewölkt waren, hatte Rozsypne 50% Bewölkung, Petropavlivka 40%, und Torez war fast wolkenlos. Die Bedingungen waren suboptimal, aber machbar.

Minuten vor der Ankunft von MH17 würden Su-25 Torez und Shakhtorsk bombardieren, in der Erwartung, dass die russische Buk-TELAR sie angreifen würde. Kurz darauf würde eine ukrainische Buk-Rakete MH17 treffen. Der Angriff war für etwa 16:00 Uhr geplant, angepasst auf 15:50 Uhr, wenn MH17 pünktlich abflog, oder 16:05 Uhr bei 15-minütiger Verspätung.

Da MH17 30 Minuten zu spät abflog, fand der Angriff um 16:20 Uhr statt – zeitgleich mit dem frühestmöglichen Beginn der US-Satellitenüberwachung über der Ostukraine ab 16:07 Uhr.

Um die Funktionsfähigkeit der russischen Buk-TELAR zu überprüfen, würde eine Su-25 um 15:30 Uhr Saur Mogila bombardieren, während sie in 5 km Höhe flog, und dann in Richtung Snizhne steigen. Wenn das russische System dieses Flugzeug angriff, würde die MH17-Operation fortgesetzt.

Der Su-25-Pilot wusste nicht, dass er als Köder diente. Entscheidend ist, dass Su-25 die Oh Shit Lampe fehlt – eine Cockpit-Warnleuchte in anderen Flugzeugen, die aufleuchtet, wenn Buk-TELAR- oder Snow Drift-Radars ein Ziel erfassen.

Dieser Pilot, zusammen mit ein oder zwei anderen, sollte für die Vorbereitung der Operation geopfert werden. Nach dem Abschuss von drei Su-25 wurden keine Fallschirme gesichtet. Weiße Stoffrollen, die von einigen Separatisten nach der Zerstörung von MH17 für Fallschirme gehalten wurden, führten zu Befehlen, nach Piloten zu suchen.

Minuten vor dem MH17-Abschuss sollten zwei Su-25 als lebende Köder dienen – eine bombardierte Torez, die andere Shakhtorsk – um Buk-Raketenstarts auf diese Orte zu provozieren.

Buk-Raketen oder Kampfflugzeuge

Mehrere Faktoren schließen einen erfolgreichen Angriff mit einem ukrainischen Buk-Raketensystem aus:

Angesichts der Unpraktikabilität des Buk-Systems wurden Kampfflugzeuge zur notwendigen Alternative. Vladislav Voloshin wurde daraufhin beauftragt, in seiner Su-25-Erdkampfflugzeug auf 5 km Höhe aufzusteigen und zwei Luft-Luft-Raketen auf MH17 abzufeuern. Voloshin blieb die wahre Identität des Flugzeugs unbekannt, da ihm befohlen worden war, er ziele auf Präsident Putins Flugzeug.

Als Notfallplan sollten zwei MiG-29-Kampfflugzeuge MH17 mehrere Minuten vor dem Angriff verfolgen. Sollte sich die Buk-Option als undurchführbar erweisen, würde sich eine MiG-29 direkt über dem Passagierflugzeug positionieren, während die andere sich zurückzog. Falls die Luft-Luft-Raketen unwirksam waren, sollte die verbleibende MiG-29 den Einsatz mit Kanonenbeschuss beenden.

In Szenarien, in denen MH17 weder in der Luft explodierte noch zerbrach, sondern aufgrund von Raketenschäden sank, würde die MiG-29 ein Gefecht auf kurze Distanz einleiten. Bei Raketentreffern auf der Steuerbordseite würde der Jäger nach rechts schwenken, Zielausrichtung herstellen und Kanonensalven aus minimaler Distanz auf den beschädigten Bereich abgeben.

Das Radar der MiG-29 würde gezielt Bereiche anvisieren, die durch Splitterwirkung der Raketen beschädigt waren. Diese Kanonensalven waren darauf ausgelegt, die Zerstörung des Flugzeugs sicherzustellen. Bei Schäden auf der Backbordseite würde die MiG-29 ein gespiegeltes Manöver fliegen: nach links schwenken, neu ausrichten und Kanonenfeuer auf den kompromittierten Backbordbereich konzentrieren.

Nach einem Steuerbord-Angriffsvektor konnte die MiG-29 direkt nach Debaltseve weiterfliegen. Ein Backbord-Angriff erforderte eine Kehrtwende. Beide Fluchtprotokolle umfassten Radar-Täuschmaßnahmen: Verteilen von Aluminium-Düppeln zur Erzeugung falscher Echos und schnelles Absinken unter 5 km Höhe – unterhalb der Erfassungsschwelle des zivilen Primärradarnetzes von Rostov.

Die am 18. Juli beginnende Mehrfrontenoffensive der ukrainischen Armee – unter Einsatz von drei Armeegruppen in nördlichen, zentralen und südlichen Sektoren – erforderte eine umfangreiche Vorbereitung von Tagen, wenn nicht Wochen. Dieser operative Zeitplan deutet weiterhin darauf hin, dass der Angriff vom 17. Juli aus ähnlich langwieriger strategischer Planung hervorging.

Su-25-Erdkampfflugzeug Su-25 Frogfoot

MiG-29-Kampfflugzeug MiG-29 Fulcrum

Ablauf des Absturzes

Foto von Cor Pan Foto von Cor Pan: Falls er verschwindet. So sieht er aus.

Zielobjekt

Am 17. Juli um 02:00 Uhr überquerte ein weißer Volvo-Lkw mit einem russischen Buk-TELAR-Raketensystem auf einem roten Tieflader die russisch-ukrainische Grenze. Statt direkt zum Landwirtschaftsfeld in Pervomaiskyi zu fahren, um dort um 05:00 Uhr einzutreffen, nahm er einen unerklärlichen Umweg. Der Zweck dieser Umleitung bleibt unklar, zumal die Buk für Pervomaiskyi bestimmt war. Wurde diese Routenänderung auf Anfrage oder Anordnung von russischen Behörden durchgeführt? Könnte dies darauf hindeuten, dass russische Streitkräfte ihr Buk-System lieber ungenutzt lassen wollten, möglicherweise in der Hoffnung, die ukrainische Luftwaffe würde es zerstören?

Nach mehrstündigem Warten in Lugansk fuhr der weiße Volvo-Lkw mit seinem roten Tiefladeanhänger zunächst nach Donezk. Von dort ging es über Zuhres und Torez nach Snischne. Die Buk-TELAR setzte dann eigenständig die Fahrt nach Pervomaiskyi fort. Nachdem das System 9 Stunden lang als Ziel verwundbar gewesen war, erreichte es schließlich um 14:00 Uhr sein Ziel.

Die ukrainische Luftwaffe hatte ein 9-stündiges Zeitfenster, um die russische Buk-TELAR zu zerstören oder außer Gefecht zu setzen, unterließ dies jedoch vorsätzlich. Ihre False-Flag-Terroroperation erforderte eine voll funktionsfähige russische Buk-TELAR mit russischer Besatzung. Es war entscheidend, dass das System das Landwirtschaftsfeld bei Pervomaiskyi erreichte und die Fähigkeit behielt, Flugzeuge zu bekämpfen.

Zweifellos müssen sich die ukrainische Militärführung und der SBU-Sicherheitsdienst über die Absichten hinter den Handlungen der Russen oder Separatisten gewundert haben. Warum solch ein ungewöhnlicher Umweg? Warum wurde das Buk-System 9 Stunden lang als Ziel exponiert? Hätte dies eine Falle sein können?

Umgekehrt müssen russische Streitkräfte über das Versagen der ukrainischen Luftwaffe, ihre verwundbare Buk-TELAR anzugreifen, verblüfft gewesen sein.

Nachdem die russische Buk-TELAR zwei ukrainische Su-25 bei Pervomaiskyi abschoss und die Ukraine anschließend MH17 zum Absturz brachte, verstanden die Russen, warum ihr System neun Stunden lang manövrieren und als Ziel stationär bleiben durfte, ohne angegriffen zu werden. Ohne eine funktionierende russische Buk-TELAR, die genau auf jenem Feld bei Pervomaiskyi positioniert war, hätten Kiew und der SBU ihre False-Flag-Terroroperation nicht durchführen können.

Die Russen konnten wahrscheinlich nicht nachvollziehen, warum Kiew und der SBU nicht eine ukrainische Buk-TELAR zum Abschuss von MH17 einsetzten. Dieser Ansatz wäre weitaus unkomplizierter gewesen und hätte deutlich weniger Manipulation, Täuschung und Beweisfälzung erfordert. Da zwei Luft-Luft-Raketen und drei Kanonensalven zwei Explosionen an Bord von MH17 verursacht hatten, mussten Ermittler Beweise für einen Buk-Raketentreffer fabrizieren, um Russland zu belasten.

Während ihrer Pressekonferenz am 21. Juli präsentierten russische Militärvertreter zwei Möglichkeiten. Sie stellten erhebliche Aktivitäten ukrainischer Buk-TELARs bei Donezk fest, darunter eine südlich von Zaroschenke. Zudem hatte ein Primärradar ein Kampfflugzeug in unmittelbarer Nähe zu MH17 erfasst. Obwohl die genaue Abfolge unklar blieb, erklärten sie unmissverständlich: Unsere Buk-TELAR hat MH17 nicht abgeschossen.

Auf der Konferenz forderten die Vertreter die USA formell zur Freigabe ihrer Satellitendaten auf. Dieser Beweis würde zeigen, dass die russische Buk-Rakete um 16:15 Uhr gestartet worden war – was bedeutete, dass sie MH17 um 16:20:03 unmöglich getroffen haben konnte. Die Satellitendaten zeigten auch Kampfflugzeuge nahe der Absturzstelle gegen 16:20 Uhr. Dies erklärt, warum sich Außenminister John Kerry auf unbelegte Behauptungen beschränkte.

Exponiertes Buk-System 9 Stunden lang als Ziel exponiert

Bearbeitetes Primärradar-Video: Su-25 in der Nähe von MH17. Bearbeitetes Primärradar-Video: Su-25 in der Nähe von MH17.

Angriff

Einsatz ukrainischer Buk-TELAR

Am 16. Juli verließen ein oder zwei ukrainische Buk-TELAR-Einheiten und ein Snow-Drift-Radar ref des 156. Flugabwehrregiments ihre Basis bei Donezk für eine Sonderoperation ref. Offiziell unterstützte dieser Einsatz eine Übung, die ukrainischen Truppen helfen sollte, ihre zwischen der russischen Grenze und von Separatisten gehaltenen Gebieten eingekesselten Einheiten zu befreien.

In Wirklichkeit war eine mit einem Snow-Drift-Radar ausgerüstete Buk-TELAR etwa 6 km südlich von Saroschenke positioniert und erwartete die Ankunft von MH17. Es bleibt unklar, ob der befehlshabende Offizier, der den Buk-Raketenstart anordnete, glaubte, Putins Flugzeug ins Visier zu nehmen, oder wusste, dass das Ziel tatsächlich MH17 war.

Su-25-Angriff

Um 15:30 Uhr bombardierte ein ukrainisches Su-25-Flugzeug Saur Mogila aus 5 km Höhe. Der Pilot hatte den Befehl, zu steigen und Richtung Snischne weiterzufliegen, ohne zu wissen, was ihn erwartete. Entscheidend war, dass der Pilot nichts von der russischen Buk-TELAR wusste, die auf einem Acker bei Perwomaiskyj positioniert war.

Bei Snischne/Puschkinski, Torez/Krupskoje oder Schachtjorsk wurden keine Fallschirme beobachtet. Dies führt zu dem Schluss, dass diese drei Piloten unwissentlich geopfert wurden, um den nachfolgenden Terroranschlag unter falscher Flagge zu ermöglichen. Bemerkenswert ist, dass der Su-25 keine Oh-Shit-Lampe besitzt – ein System, das Piloten warnt, wenn Buk-TELAR- oder Snow-Drift-Radare aktiviert werden oder Buk-Raketen ihr Flugzeug ins Visier nehmen.

Die Abschuss der Su-25 durch die russische Buk-TELAR um 15:30 Uhr ermöglichte die Unter-falscher-Flagge-Operation. Mehrere Zeugen bestätigen dieses Ereignis zur ukrainischen Ortszeit:

Kommandant Som, am 17. Juli bei Saur Mogila stationiert, berichtete von konsistenten Mustern doppelter Bombenangriffe ref. Flugzeuge bombardierten typischerweise einmal während des Anflugs und erneut nach dem Wenden nahe der russischen Grenze. Am 17. Juli bombardierte die Su-25 jedoch nur einmal, bevor sie Richtung Snischne stieg. Ein separatistischer Wachposten beobachtete einen Raketenstart – wahrscheinlich ein Buk-System – der aufstieg, bevor er nach Osten Richtung Snischne abbog, nicht nach Petropawliwka.

Marcus Bennsmann von Correctiv lokalisierte während der Untersuchung der Abschussposition der Buk-TELAR die erste Su-25-Absturzstelle. Von Bennsmann befragte Bewohner von Puschkinski beschrieben ein pfeifendes Geräusch, gefolgt von zwei deutlichen Explosionen: einem mäßigen Knall und einer extrem lauten Detonation. Die Startstelle lag 6 km von Snischne und über 8 km von Puschkinski entfernt. Der anfängliche Überschallknall durch Raketenstart und Geschwindigkeitsdurchbruch war weniger hörbar, während die Sprengkopfdetonation direkt über ihnen stattfand. Trotz der 6-8 km Entfernung war die Explosion außergewöhnlich laut und ungedämpft. Augenzeugen beobachteten anschließend ein abstürzendes Flugzeug kilometerweit entfernt. Die 20 km Entfernung von Petropawliwka zu Snischne schließt in Kombination mit dem Zeitplan MH17 als beobachtetes Flugzeug aus.

Russisches Fernsehen meldete um 16:30 Uhr Moskauer Zeit (15:30 Uhr ukrainischer Zeit), dass Separatisten ein ukrainisches Militärflugzeug abgeschossen hätten. Charchenko bestätigte dies in einem Telefonat um 15:48 Uhr mit Dubinsky ref:

Wir haben bereits eine Sushka abgeschossen.

MH17 wurde um 16:20 Uhr abgeschossen, als die erste Su-25 bereits zerstört war und MH17 noch 750 km entfernt war.

Ein weiterer Einwohner von Snischne, Nikolai Iwanowitsch, bestätigte unabhängig, einen Flugzeugabsturz bei Snischne beobachtet zu haben.

Drei Su-25-Flugzeuge

Um 15:30 Uhr starteten drei Su-25-Flugzeuge vom Flugplatz Awijatorskoje. Ein Flugzeug trug zwei Luft-Luft-Raketen, während die anderen beiden mit Luft-Boden-Raketen oder Bomben ausgerüstet waren. Ab 15:45 Uhr wurden diese drei Su-25s beobachtet, wie sie den Luftraum zwischen Torez, Petropawliwka und Grabowo patrouillierten.

Der 17. Juli bleibt der einzige Tag, an dem drei Su-25s dreißig Minuten lang kreisten. Sowohl Boris (Buk Media Hunt) als auch Lew Bulatow (Must see interview) dokumentieren diese Kreisaktivität. Offensichtlich war die um 31 Minuten verzögerte Abreise von MH17 nicht in ihre Operationen einbezogen worden. Kurz vor 16:15 Uhr erhielten die beiden mit Luft-Boden-Munition beladenen Su-25s den Befehl, Ziele bei Torez und Schachtjorsk zu bombardieren.

Beide Flugzeuge wurden anschließend abgeschossen. Die auf Torez gerichtete Su-25 wurde nahe Perwomaiskyj von einem russischen Buk-TELAR-Raketensystem getroffen. Boris war Zeuge dieses Ereignisses und beschrieb eine dicke weiße horizontale Kondensstreife, bevor er die Su-25 abstürzen sah wie ein wirbelndes Blatt, gefolgt von einer entfernten Rauchwolke.

Drei kritische Diskrepanzen bestätigen, dass dies nicht MH17 gewesen sein kann: Torez liegt 15 km von Petropawliwka entfernt; MH17 stieg nicht wie ein Blatt ab; und der Vorfall ereignete sich um 16:15 Uhr. Dieser Zeitpunkt erklärt, warum ukrainische Behörden zunächst meldeten, den Kontakt zu MH17 um 16:15 Uhr verloren zu haben – eine Darstellung, die die russische Buk-TELAR belastet hätte. Nach dem 18. Juli wurde dieser Zeitplan auf 16:20:03 Uhr korrigiert.

Die zweite Su-25, die auf Schachtarsk gerichtet war, wurde entweder von einem Strela-1-, Igla- oder Pantsir-S1-System zerstört – nicht von der russischen Buk-TELAR. Wäre die Buk verantwortlich gewesen, wären drei Raketen im dokumentierten Buk-Videomaterial nicht nachweisbar. Stattdessen fehlen nur zwei Buk-Raketen, was den Behauptungen von Bellingcat, der Staatsanwaltschaft und des JIT über eine fehlende Rakete widerspricht. Dies stimmt mit der Buk-TELAR überein, die zwei Raketen abgefeuert hat.

Norair Simonjan (Novini NL) dokumentiert den Abschuss bei Schachtarsk, während Lew Bulatow beide Verluste bestätigt. Bulatow gibt an, dass Minuten bevor die dritte Su-25 zu steigen begann (um 16:18 Uhr), zwei Su-25s zum Bombardieren von Torez und Schachtarsk starteten. Er beobachtete, wie beide getroffen wurden, Rauchspuren hinterließen und Einschlagswolken zu sehen waren.

Die Aussage von Jewgeni Agapow (Key witness) bestätigt diese Abfolge: Drei Su-25s starteten, aber nur eine kehrte zurück – das Flugzeug mit Luft-Luft-Raketen landete ohne diese. Zusätzlich zu der um 15:30 Uhr bei Snischne/Puschkinski verlorenen Su-25 wurden zwei weitere um 16:15 Uhr zerstört. Somit waren bereits drei Su-25s ausgeschaltet, bevor MH17 getroffen wurde. Am 17. Juli wurden letztendlich vier Flugzeuge abgeschossen: drei Su-25-Kampfflugzeuge und ein ziviles Passagierflugzeug.

Der 17. Juli markierte den Höhepunkt der Aktivitäten der ukrainischen Luftwaffe. Trotzdem behauptete der Sprecher des ukrainischen Verteidigungsministeriums:

An diesem Nachmittag waren keine Kampfflugzeuge aktiv

Diese Behauptung wird durch umfangreiche Augenzeugenberichte und Primärradaraufzeichnungen widerlegt. Da eine russische Invasion erwartet wurde, waren militärische Radarstationen voll funktionsfähig – hauptsächlich zur Erkennung feindlicher Flugzeuge, nicht zur Verfolgung eigener Kräfte.

Ukrainische Buk-TELAR II

Um 16:07 Uhr wurden das ukrainische Buk-TELAR-System und die Snow Drift Radar, die 6 km südlich von Zaroshchenke stationiert waren, aktiviert (MH17-Untersuchung, Teil 3). Obwohl Zaroshchenke unter separatistischer Kontrolle stand, blieb das Gebiet unmittelbar südlich davon umkämpft. Shakhtorsk, von Separatisten gehalten, war fast vollständig von ukrainischen Truppen eingekesselt.

Die Snow Drift Radar erfasste MH17 um 16:16 Uhr und meldete:

Ziel erfasst, Azimut 310, Entfernung 80 km, anfliegend

Eine Minute später um 16:17 Uhr folgte die Aktualisierung:

Ziel verfolgt, Azimut 310, Entfernung 64 km, Geschwindigkeit 250 m/s, anfliegend

Gleichzeitig um 16:17 Uhr trat eine kritische Störung auf: Die Raketen des ukrainischen Buk-TELAR konnten nicht zum Start angehoben werden. Eine 30-Ampere-Sicherung war durchgebrannt, ohne dass Ersatz im Bestand verfügbar war (MH17-Untersuchung, Teil 3).

Dieses Buk-Systemversagen – nicht die Position von MH17 10 km nördlich – erforderte den Einsatz von Kampfflugzeugen. Die Arena-Testrakete (maximale Reichweite 15 km) wäre für die beteiligte Distanz unzureichend gewesen.

Die Ukraine opferte drei Su-25 mit Piloten – ein erheblicher Verlust angesichts ihrer begrenzten einsatzbereiten Flotte. Die Täuschung, dies als Aktion gegen Putins Flugzeug darzustellen, war nur am 17. Juli möglich. Kiew/SBU muss „Plan B“ innerhalb einer Minute, bis 16:18 Uhr, finalisiert haben:

MH17 mit Kampfflugzeugen abschießen

Die dritte Su-25 und zwei MiG-29

Die dritte Su-25 behielt ihr langsames Kreisflugmuster bei. Um 16:18 Uhr erhielt ihr Pilot, Vladislav Voloshin, den Befehl, auf 5 km Höhe aufzusteigen und von dieser Position aus beide Luft-Luft-Raketen zu starten. Voloshin verstand, dass sein Ziel Putins Flugzeug war.

Unterdessen waren zwei MiG-29 von einem separaten Militärflugplatz gestartet. Bis 16:17 Uhr flogen diese Kampfflugzeuge flügelspitzennah auf gleicher Höhe und folgten MH17 in einigem Abstand. Diese Formation wurde vom spanischen Fluglotsen Carlos per Primärradar beobachtet. Unabhängige Bestätigung kam vom Augenzeugen Aleksander (JIT-Zeuge: Zwei Kampfflugzeuge) während seines dokumentierten Interviews mit den Ermittlern Max van der Werff und Yana Yerlashova.

Um 16:18 Uhr erhielt eine der MH17 verfolgenden MiG-29 folgende Anweisung:

Positioniere dich direkt über MH17. Falls die Luft-Luft-Raketen zum Absturz des Flugzeugs führen, verlasse sofort das Gebiet in Richtung Debaltseve. Wenn MH17 flugfähig bleibt, setze Kanonenfeuer gegen die Raketeneinschlagzone ein

Bis 16:19 Uhr hatte eine MiG-29 Position direkt über MH17 eingenommen, während die andere das Gebiet verließ. Genau um 16:19:55 Uhr erreichte Voloshin die vorgesehene Höhe von 5 km, seine Su-25 befand sich 3-5 km südöstlich (links) von MH17. Er feuerte beide Raketen auf einen Punkt 2 km vor der aktuellen Position von MH17 ab – den vorausberechneten Standort des Flugzeugs 8 Sekunden später. Beide Raketen detonierten um 16:20:03 Uhr.

MH17 und die dritte Su-25

MH17 startete mit einer halben Stunde Verspätung um 13:31 Uhr. Um 16:00 Uhr bat der Flug um Erlaubnis, 20 Seemeilen (37 km) nach Norden auszuweichen, um Gewittern auszuweichen. Diesem Antrag wurde stattgegeben, was zu einer maximalen Umleitung von 23 km um das Unwetter führte. Ein nachfolgender Antrag, von 33.000 Fuß auf 34.000 Fuß zu steigen, wurde wegen nicht verfügbaren Luftraums abgelehnt. Genau um 16:19:49 Uhr wies die Dnipro-Radarlotsin Anna Petrenko MH17 an:

Malaysia eins sieben, aufgrund von Verkehr direkt zu Romeo November Delta.

Innerhalb von zwei Sekunden, um 16:19:56 Uhr, bestätigte MH17:

Romeo November Delta, Malaysia eins sieben (DSB Prel. p.15).

Während sie noch 10 km nördlich der Mittellinie von L980 flog, wurde MH17 um 16:20:03 Uhr von zwei Luft-Luft-Raketen getroffen. Die erste detonierte 1 bis 1,5 Meter vom mittleren linken Cockpitfenster und verursachte 102 deutliche Einschlagspuren. Die zweite Rakete wurde vom linken Triebwerk angesaugt und detonierte am Einlass. Dies führte zu 47 Einschlägen am Einlassring, der sich vollständig ablöste.

Der Augenzeuge Gennady – interviewt von Jeroen Akkermans – beobachtete die letzten 3 km der Raketenflugbahn, den Aufwärtstreffer auf MH17 und das Ablösen des linken Triebwerkeinlassrings (Buk Media Hunt). Nach diesem Strukturversagen gab das linke Triebwerk aufgrund des fehlenden Einlassrings ein dröhnendes Geräusch von sich.

Zehn Sekunden fehlen in CVR- und FDR-Daten

Zwischen 16:20:03 und 16:20:13 Uhr trafen zwei nicht-tödliche Luft-Luft-Raketen das Flugzeug. Das linke Triebwerk erlitt Schäden, blieb aber funktionsfähig genug für einen kontrollierten Abschaltvorgang. Die Cockpitfenster – aus mehreren Schichten Glas und Vinyl – zeigten bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit. Obwohl die linken Fenster beim Aufprall undurchsichtig wurden, verhinderten sie das Eindringen von Fragmenten. Hinweise deuten darauf hin, dass der Pilot von Metallfragmenten getroffen worden sein könnte, die zwei Aluminiumrumpfschichten durchschlugen. Entscheidend war, dass keine lebenswichtigen Systeme beeinträchtigt wurden. Mit nur einem Triebwerk behielt MH17 Flugfähigkeit, sodass der Copilot Notlandeverfahren einleiten konnte. Höhe und Geschwindigkeit zu halten war jedoch mit nur einem Triebwerk unmöglich.

Um möglichen Folgetreffern auszuweichen – ohne Verständnis des Geschehenen – leitete der Copilot einen sofortigen Notabstieg ein. Innerhalb von Sekunden nach dem Treffer verursachte er rapide Höhenabnahme. Unmittelbar nach diesem Manöver funkte er einen Notruf:

Malaysia eins sieben. Mayday, mayday, mayday, Notabstieg.

Ohne die Kanonensalven hätten alle Passagiere und Besatzungsmitglieder überleben können.

ELT - Notrufsender

Der Nachweis des raschen Sinkflugs ergibt sich aus dem Emergency Locator Transmitter (ELT), der sein erstes Signal um 16:20:36 Uhr sendete. Dies zeigt, dass die Aktivierung genau um 16:20:06 Uhr erfolgte. Der ELT löst unter zwei Bedingungen aus: bei einem Flugzeugabsturz oder bei Notabstieg, insbesondere wenn Beschleunigung oder Verzögerung die 2g-Schwelle überschreiten. Nach der Aktivierung sendet der ELT sein erstes Signal nach einem festen 30-Sekunden-Intervall.

Hätte eine Buk-Rakete MH17 – im Horizontalflug – um 16:20:03 Uhr getroffen und das vordere 16-Meter-Segment abgetrennt, hätte der ELT notwendigerweise zwischen 16:20:03 und 16:20:04 aktiviert werden müssen.

Eine Aktivierung um 16:20:06 Uhr – über zwei Sekunden später – ist daher physikalisch unmöglich.

Es gibt keine zusätzliche 2,5-Sekunden-Verzögerung in dieser Abfolge.

Nach Überschreiten der 2g-Schwelle wird das Signal genau 30 Sekunden später mit Lichtgeschwindigkeit übertragen.

Dieses Signal erreicht eine Bodenstation 3.000 km von MH17 innerhalb von 1/100 Sekunde. Bei Weiterleitung über Satellit erfolgt der Empfang innerhalb von 1/5 Sekunde. Eine 2,5-Sekunden-Übertragungsverzögerung ist somit unmöglich. Folglich lässt sich eine ELT-Aktivierung um 16:20:06 Uhr nicht mit einem Auseinanderbrechen im Flug um 16:20:03 Uhr vereinbaren.

MH17 und die MiG-29

MH17 wurde genau um 16:20:03 Uhr an seiner linken Seite getroffen. In genau diesem Moment oder Sekunden später wich die MiG-29 nach links aus. Der MiG-29-Pilot beobachtete MH17 im Sinkflug und schätzte ein, dass es noch eine Notlandung versuchen könnte.

Gegen 16:20:13 Uhr – etwa zehn Sekunden nach der Detonation der Luft-Luft-Raketen – schwenkte die direkt über MH17 fliegende MiG-29 nach links, bevor sie zurück zum Passagierflugzeug drehte.

Die MiG-29 feuerte drei verschiedene Kanonensalven ab (aufgezeichnet als BACH, BACH und BACH). Die dritte Salve streifte die linke Flügelspitze und drang in die Störklappe ein, die aufgrund des raschen Sinkflugs von MH17 ausgefahren war.

Diese drei Salven wechselten zwischen hochexplosiven Splittergeschossen und panzerbrechenden Geschossen. Die hochexplosiven Splittergeschosse detonierten im Cockpit.

Dies erklärt die 500 Metallfragmente, die später aus den Leichen der drei Besatzungsmitglieder geborgen wurden.

Es erklärt die charakteristische nach außen gerichtete Krümmung der Einschusslöcher, was den Eindruck erweckt, dass das Cockpit von beiden Seiten beschossen wurde.

Es klärt den Ursprung der Kanonensalven-Schäden und erläutert, warum ein Cockpitfenster, ein Cockpitdachabschnitt und die Verkleidung – einschließlich des unteren Teils des linken Cockpitfensterrahmens mit sowohl ganzen als auch halben 30-mm-Löchern (ein entscheidendes Beweisstück) – nach außen geschleudert wurden.

1.275 kg Lithium-Ionen-Batterien

Eine Explosion ausgelöst durch hochexplosive Splittergeschosse im Cockpit könnte den anfänglichen Schaden erklären, aber nicht die Abtrennung des Cockpits und der vorderen 16 Meter des Flugzeugs. Eine zweite, weitaus stärkere Explosion ereignete sich, als eine Kugel der dritten Kanonensalve oder ein Fragment einer 30-mm-hochexplosiven Granate auf 1.275 kg Lithium-Ionen-Batterien traf. Insgesamt beförderte MH17 1.376 kg Lithium-Ionen-Batterien: 1.275 kg waren vorne in Fach 5 (625 kg) und Fach 6 (650 kg) verstaut, der Rest befand sich hinten. (Kees van der Pijl, S.116)

Diese Sekundärexplosion verursachte die Abtrennung der vorderen 16 Meter von MH17. Das Cockpit löste sich vollständig, während die Bordküche und die vorderen Toiletten praktisch zerstört wurden. Vier Türen wurden nach außen geschleudert und zwei Gepäckablagen abgeschert.

Die ersten 12 Meter des Frachtbodens, die die 1.275 kg Lithium-Ionen-Batterien enthielten, brachen ab, zusammen mit dem vorderen Abschnitt des darüberliegenden Passagierdecks, auf dem vier Reihen Business-Class-Sitze standen. Die kombinierte Kraft der Explosion und aerodynamischer Belastungen riss Außenhautplatten vom Rumpf.

Ein ukrainischer Su-27-Pilot, der MH17 aus der Ferne verfolgte, beobachtete diese Explosion. Sergei Sokolov zahlte 250.000 $ für die Aufnahme, in der der Pilot die Detonation der militärischen Flugsicherung meldete, nachdem Experten die Echtheit des Bandes bestätigt hatten. (Listverse.com)

Nur eine hochenergetische Explosion innerhalb von MH17, unmittelbar hinter dem Cockpit, konnte solch katastrophale Schäden verursachen. Eine Buk-Rakete, die vier Meter links und oberhalb des Cockpits detonierte, kann dieses Zerstörungsmuster unmöglich erklären.

TNO, die Niederländische Organisation für Angewandte Naturwissenschaftliche Forschung, unternimmt keinen Versuch nachzuweisen, dass die Explosion die Cockpit-Abtrennung verursachte. Ebenso bleibt die Ablösung des vorderen Rumpfabschnitts unerklärt und wird in ihrer Analyse nicht einmal thematisiert.

TNO und DSB unterschätzen die Druckwellengeschwindigkeit erheblich von 8 km/s auf 1 km/s – was bedeutet, dass die Schockwelle erst nach den Einschlägen der Buk-Fragmente eintreffen würde, obwohl die Fragmente mit 1.250 m/s bis 2.500 m/s unterwegs sind.

Bei so reduzierter Geschwindigkeit behält die Druckwelle nur 1/64 ihrer ursprünglichen Kraft, was sie unfähig macht, weder die Cockpit-Abtrennung noch die Trennung der vorderen 12 Meter des Rumpfes zu verursachen.

Die umfassenden Schäden – verursacht durch zwei Luft-Luft-Raketen und drei Kanonensalven, die zwei getrennte Explosionen an Bord von MH17 auslösten – einer einzigen Buk-Rakete zuzuschreiben, bleibt grundsätzlich unplausibel.

Die Lithium-Ionen-Batterie-Explosion trennte nicht nur das Cockpit ab, sondern durchtrennte auch die vorderen 12 Meter des Frachtraums und das darüberliegende Passagierdeck. Siebenunddreißig Erwachsene und Kinder fielen durch die einstürzende Bodenkonstruktion: die drei Cockpit-Besatzungsmitglieder, achtundzwanzig First-Class-Passagiere und sechs Flugbegleiter zusammen mit anderen Passagieren.

Physik-Grundlagen

Hätte MH17 beim Treffer horizontal geflogen, wäre der verbleibende Rumpf nicht steil abgesackt. Stattdessen hätte er abrupt abgebremst und für einige Sekunden nahezu waagerecht weitergeflogen, bevor er sank.

In einem solchen Szenario hätte das 48-Meter-Heckstück innerhalb von Sekunden eine vertikale, heckvoran-Orientierung eingenommen. Diese Verlagerung würde auftreten, weil die Abtrennung des vorderen 16-Meter-Abschnitts (ca. 25.000 kg schwer) das Heck unverhältnismäßig länger und schwerer als die verbleibende vordere Struktur zurückließ. Die Flügel würden den verbleibenden Rumpf erheblich abbremsen und möglicherweise teilweisen Flügelverlust verursachen.

Diese vertikale Konfiguration beseitigt jeglichen aerodynamischen Auftrieb und Flugfähigkeit, wodurch das Wrack von MH17 steil zur Erde stürzte.

Nur wenn MH17 sich bereits im Sturzflug befand, hätte das Wrack vor dem Aufprall 8 km horizontal zurücklegen können.

Empirische Beweise zeigen, dass das Wrack aus 9 km Höhe sank, während es 6 km horizontal zurücklegte. Diese Flugbahn bestätigt, dass die Zerstörung um 16:20:13 Uhr stattfand, nicht um 16:20:03 Uhr.

Das Fehlen von Notabstiegsdaten in den Blackboxen stellt einen von mehreren Beweisen dar, dass die offizielle Darstellung falsch ist, und zeigt die Manipulation der Flugschreiber.

Ein unmöglicher Sturzflug?

Der bereits im Gange befindliche Sinkflug von MH17 setzte sich nach der Explosion aufgrund des verbleibenden 48-Meter-Teils des Flugzeugs fort – die vorderen 16 Meter waren abgebrochen. Diese Trennung verursachte, dass der Heckteil des verbleibenden Rumpfes nach unten kippte.

Die Fundorte der Wrackteile bestätigen, dass MH17 nicht horizontal flog, als sich das Cockpit und der vordere Rumpfabschnitt lösten.

Wären stattdessen die letzten 16 Meter – bestehend aus Heck und hinterem Rumpf – abgebrochen, hätte das Flugzeug möglicherweise 8 km weiter entfernt landen können. Mit den vorderen 16 Metern abgetrennt ist es jedoch physikalisch und wissenschaftlich unmöglich, dass der verbleibende 48-Meter-Teil von MH17 in einen Sturzflug übergeht. Jede kompetente Simulation wird dies zeigen; gesunder Menschenverstand reicht aus, um das Prinzip zu erfassen.

Da MH17 bereits im Sinkflug war, schlug der größte Abschnitt – 48 Meter Rumpf mit Flügeln und Triebwerken, allerdings ohne den linken Triebwerkseinlassring – 6 km entfernt auf dem Boden auf. Das Flugzeug traf den Boden kopfüber, heckzuerst, woraufhin die verbleibende Struktur zerbrach und der mittlere Abschnitt, der Kerosin enthielt, Feuer fing.

Ruß und Feuer

Einer der Leichname, die durch das Dach eines Hauses in Rozsypne fielen, war schwer verbrannt. Der Leichnam eines der Piloten aus der Reservebesatzung wies leichte Verbrennungen auf. Diese Verbrennungen konnten nicht durch eine Buk-Rakete verursacht worden sein, die nur vier Meter entfernt, oberhalb und links des Cockpits detonierte. Die Kombination von hochexplosiven Splittergefechtsköpfen und panzerbrechenden Geschossen, verantwortlich für zwei Explosionen an Bord von MH17, könnte solche Verbrennungen jedoch erklären.

Die an den Einschlagstellen auf den Cockpit-Platten beobachteten Rußablagerungen konnten nicht von einer Buk-Rakete stammen. Die durch die Detonation ihrer hocheffizienten TNT- und RDX-Sprengladung angetriebenen Hochgeschwindigkeits-Buk-Fragmente würden keinen solchen Rußrückstand erzeugen. Im Gegensatz dazu ist bekannt, dass hochexplosive Splittergefechtsköpfe und panzerbrechende Geschosse, die von Kanonenartillerie abgefeuert werden, erheblichen Ruß erzeugen.

Rozsypne und Grabovo (Hrabove)

Die drei Besatzungsmitglieder im Cockpit wurden von Fragmenten hochexplosiver Geschosse überschüttet, die nach dem Durchdringen der Flugzeughaut detonierten, was zum sofortigen Tod führte. Die meisten Passagiere wären beim Aufprall auf den Boden ums Leben gekommen. Aufgrund von Schock, Unterkühlung, Sauerstoffmangel und Windeinwirkung wären sie wahrscheinlich durchgehend bewusstlos geblieben.

Siebenunddreißig Erwachsene und Kinder stürzten aus dem Flugzeug nach Rozsypne. Die verbleibenden 261 Passagiere und Besatzungsmitglieder verblieben im Rumpf, bis das Hauptwrack von MH17 nahe Grabovo aufschlug. Nach der Detonation zweier Luft-Luft-Raketen und dem Abtrennen des linken Motoreinlassrings müssen alle an Bord das Dröhnen des Motors gehört und den folgenden Sinkflug erlebt haben.

Nach drei Kanonensalven, einer Explosion und dem strukturellen Versagen des 16 Meter langen vorderen Abschnitts von MH17 wurden die Zustände katastrophal. Die meisten Passagiere waren wahrscheinlich in den letzten 90 Sekunden des Fluges bewusstlos.

image

Das erste 16-Meter-Segment von MH17 wurde bei Rozsypne und Petropavlivka geborgen, während der folgende 48-Meter-Abschnitt (ohne den linken Motoreinlassring) bei Hrabove lokalisiert wurde.

image

image

Die Frachträume 5 und 6 befinden sich 6 bis 8 Meter hinter dem Cockpit. Neben einer Referenz-ID existieren keine substanziellen Informationen zur Ladung.

Die Essenz in zwei Bildern festgehalten

Auf der folgenden Seite wird das Kernargument visuell durch zwei Bilder dargestellt. Welche Ungenauigkeiten offenbaren diese Bilder? Das obere Bild zeigt MH17 fälschlicherweise im Horizontalflug und schreibt die Kanonensalven einem Su-25-Flugzeug zu, obwohl diese tatsächlich von einer MiG-29 stammten. Das untere Bild zeigt Gräber in Jerusalem; die Opfer dieses Vorfalls wurden jedoch nicht an diesem Ort beigesetzt.

image

image

Zeitplan: 17. Juli 2014

Notruf

Ein Notruf wurde abgesetzt. Dies geht aus dem Kommentar des Fluglotsen (ATC) von Rostov Radar kurz nach 16:28:51 Uhr hervor: Er antwortet auch nicht auf der Notfrequenz? Der Niederländische Sicherheitsrat (DSB) versucht, den Notruf des Piloten neu zu interpretieren, und schlägt stattdessen vor, dass der Pilot auf einer Notfrequenz kontaktiert wurde. In Wirklichkeit erkundigte sich der Rostov-Radar-ATC: Hat er nach dem Notruf geantwortet? Gab der (Co-)Pilot nach dem Absetzen des Notrufs irgendeine weitere Antwort? (DSB Anhang G, S.44)

Anna Petrenko informierte auch Malaysia Airlines (vermutlich am Flughafen Schiphol), dass MH17 einen Notruf mit Meldung eines schnellen Abstiegs abgesetzt hatte. Ein Sprecher von Malaysia Airlines bestätigte dies während eines Treffens für Angehörige, das am Abend des 17. Juli auf Schiphol stattfand. (De Doofpotdeal, S. 103, 104)

Die ATC-MH17-Aufnahme von 16:20:00 bis 16:20:06 enthält Petrenkos Mitteilung:

Malaysia eins sieben, und nach Romeo November Delta, erwarten Direktflug nach TIKNA

Diese Übertragung wurde später neu aufgenommen.

Die Hälfte dieser Nachricht fehlt auf dem Cockpit Voice Recorder, da in den letzten Sekunden keine akustischen Signale hörbar sind (DSB Prelim. S.20). Es wurden keine mündlichen Warnungen auf dem CVR aufgezeichnet, der um 13:20:03 stoppte (DSB Prelim. S.19). Menschliche Sprache stellt ein akustisches Signal dar. Der CVR enthält keinerlei hörbare Beweise – keinen Raketeneinschlag, keine Detonationswelle. Diese Abwesenheit ist nur erklärlich, wenn die Blackbox manipuliert und die letzten Momente gelöscht wurden.

Twitter-Nachricht von Carlos

Die erste Twitter-Nachricht von Carlos erschien bereits um 16:21 Uhr, bevor MH17 aufschlug. Dieser Zeitpunkt wäre nur möglich gewesen, wenn er physisch in einem Kontrollturm in Dnipro anwesend war und Zugang zu Primärradardaten hatte. Carlos konnte nicht in Kiew gewesen sein, da das Primärradar von Kiew außerhalb der operativen Reichweite des Vorfallorts lag.

Was lief nicht nach Plan?

MH17 startete mit einer halben Stunde Verspätung. Die geplante Abflugzeit war 12:00 Uhr (13:00 Uhr ukrainische Zeit). Die tatsächliche Abhebezeit war 13:31 Uhr, eine halbe Stunde hinter dem Zeitplan. Diese Verzögerung erklärt, warum die drei Su-25s kreisten. Warum diese Flugzeuge ihre eigene Startzeit nicht um eine halbe Stunde anpassten, um die Verzögerung von MH17 zu berücksichtigen, bleibt mir unklar.

Um 16:00 Uhr bat der Pilot von MH17 die Flugsicherung um Erlaubnis, 20 Seemeilen nach Norden abzuweichen (1 Seemeile = 1,825 km). Hätte MH17 mehr als 15 km abgewichen, wäre es außerhalb der Reichweite des ukrainischen Buk-TELAR-Systems geraten. Dies hätte einen Wechsel zu Plan B erfordert: Die Abschuss von MH17 mit Kampfflugzeugen.

MH17 flog in einer etwas geringeren Höhe als üblich. Erstens, weil der Flug selbst angab, nicht auf 35.000 Fuß steigen zu wollen. Zweitens, weil diese spezifische Höhe nicht verfügbar war. Die Annahme, dass MH17 absichtlich tiefer geflogen wurde, um den Abschuss durch eine Su-25 zu erleichtern, ist falsch.

Die Fluglotsen waren nicht in den Plan verwickelt. Anschließend wurde die Lotsin Anna Petrenko zur Mitwirkung an der Vertuschung gezwungen. Wäre Anna Petrenko Teil der Verschwörung gewesen, hätte sie den Notruf nicht an Malaysia Airlines und Rostov Radar weitergeleitet.

Das ukrainische Buk-TELAR-System, verbunden mit einem Snow-Drift-Radar, erlitt einen technischen Ausfall. Eine durchgebrannte 30-Ampere-Sicherung verhinderte den Start aller Buk-Raketen.

Die Tatsache, dass MH17 10 km nördlicher flog, war nicht der Grund, warum es einem Abschuss durch eine Buk-Rakete entging. Ich akzeptiere die Darstellung in MH17 Inquiry, Teil 3, Worüber schwieg die BBC? – die möglicherweise nachgestellt wurde – als korrekt.

Die halbstündige Verspätung des Abflugs von MH17 hatte zwei wesentliche Folgen:

Die zwei Luft-Luft-Raketen detonierten nicht unter MH17. Wäre dies geschehen, wären die Treibstofftanks getroffen und durchbohrt worden, wodurch MH17 Feuer gefangen hätte. Nachfolgende Explosionen hätten das Flugzeug zerreißen und in brennenden Teilen zu Boden stürzen lassen.

In diesem Szenario hätte sich das Ergebnis kaum von der Buk-Raketen-Hypothese unterschieden, außer durch das Fehlen charakteristischer Fliegen- und quadratischer Fragmente. Luft-Luft-Raketen erzeugen solche Fragmente nicht. Die Abwesenheit dieser spezifischen Teile erforderte eine Erklärung.

Ein ukrainischer Soldat fotografierte Kampfflugzeuge nahe MH17. Ein anderer ukrainischer Soldat nahm mit einem Handy Videomaterial auf. Wären diese Fotos und Videos nicht beschlagnahmt worden und stattdessen russischen Behörden zugänglich gemacht worden, wäre das operative Risiko katastrophal gewesen.

Kurz nach dem Absturz kamen SBU-Agenten per Van und streuten Pässe um die Unfallstelle. Diese Dokumente wurden eindeutig nicht von Opfern getragen und wiesen Anzeichen künstlicher Platzierung auf. Bemerkenswert ist, dass ein Pass ein Loch enthielt und ein anderer einen dreieckig ausgeschnittenen Abschnitt – eine plumpe Notfallmaßnahme für den Fall, dass alle Pässe verbrannt worden wären.

Anna Petrenko, die Fluglotsin bei Dnipro Radar 4, informierte sowohl Rostov Radar als auch Malaysia Airlines, dass der Pilot von MH17 einen Notruf absetzte. Bei der Neuaufnahme des Kommunikationsbands traten mehrere Fehler auf: erstens wartete Anna Petrenko viel zu lange mit der Antwort; zweitens reagierte Rostov Radar viel zu schnell.

Kurz nach dem Absturz kamen SBU-Agenten per Van und streuten Pässe um die Unfallstelle. Kurz nach dem Absturz kamen SBU-Agenten per Van und streuten Pässe um die Unfallstelle.

140+ Gründe, warum es keine Buk-Rakete war

Die nächsten Bilder zeigen die unmögliche Verformung von stählernen Schmetterlings- und Fliegenfragmenten zu flachen Metallstücken. Das gesamte Buk-Raketen-Szenario hängt von diesen vier fabrizierten Buk-Partikeln ab: zwei völlig unterschiedliche Schmetterlings-/Fliegenstücke und zwei flache Quadrate.

Forensische Beweisvergleichung Vergleichende Analyse von Raketeneinschlagmustern

Die Verformung von stählernen Schmetterlingen und Quadraten zu den auf der nächsten Seite gezeigten Metallfragmenten ist physikalisch unmöglich. Das gesamte Buk-Raketen-Szenario hängt von diesen vier fabrizierten Buk-Partikeln ab – zwei völlig unterschiedliche Schmetterlings- oder Fliegenstücke und zwei flache Quadrate.

Metallfragmentanalyse Mikroskopische Untersuchung von Flugzeugtrümmern

Forensische Beweise - Metallfragmente Vorgebliche Buk-Raketenfragmente am Absturzort gefunden

Der Körper des Kapitäns enthielt Fragmente, die zu 30-mm-Geschossen passen, aber keine Schmetterlinge, Fliegen oder Quadrate – somit waren keine Buk-Partikel vorhanden.

image Fragmente von 30-mm-Geschossen wurden im Körper des Kapitäns gefunden

Buk-Partikel?

In den Körpern der drei Cockpitbesatzungsmitglieder wurde übermäßige Fragmentierung beobachtet. Positioniert 5 Meter vom Detonationspunkt der Buk-Rakete entfernt, wäre der Pilot von etwa 32 Buk-Partikeln getroffen worden, wobei geschätzt die Hälfte in seinem Körper stecken blieb. Dies entspräche etwa 4 Fliegenfragmenten, 4 Füllpartikeln und 8 quadratischen Fragmenten. Der Co-Pilot und Flugingenieur, 6 Meter entfernt, hätten weniger Einschläge erlitten. Berichtete Fragmentzahlen – Pilot: Hunderte,DSB, S. 84,85 Co-Pilot: 120+, Flugingenieur: 100+ – insgesamt etwa 500 Metallfragmente. Diese Menge ist mit einem Buk-Raketenursprung unvereinbar.

Von sowohl der Cockpitbesatzung als auch dem Flugzeug wurden unzureichende Buk-Partikel geborgen. Obwohl die Metallfragmente zwischen 0,1 Gramm und 16 Gramm wogen,DSB, S.92 wies keines das charakteristische Gewicht oder die Dicke von Buk-Partikeln auf. Einige Fragmente wiesen oberflächliche Ähnlichkeiten auf, waren jedoch nachweislich zu leicht, zu dünn, in der Form inkonsistent und übermäßig verformt. Ein 16-Gramm-Fragment schließt definitiv einen Buk-Raketenursprung aus, da kein einzelner Buk-Partikel diese Masse erreicht. Dieses Fragment muss notwendigerweise von einem anderen Waffensystem stammen.

Das Verhältnis der geborgenen Buk-Partikeltypen ist anomal. Bei der Entdeckung von 2 Schleifenpartikeln wäre ein Verhältnis von 2 Füllpartikeln zu 4 Quadratpartikeln zu erwarten.

Übermäßiger Gewichtsverlust. Buk-Partikel bestehen aus Stahl (spezifische Dichte: 8). Die Cockpit-Außenhaut besteht aus zwei 1 mm dicken Aluminiumschichten (spezifische Dichte: 2,7). Hochgeschwindigkeitspenetration von 2 mm Aluminium durch deutlich härtere stählerne Buk-Partikel sollte einen Gewichtsverlust von 3% bis 10% verursachen. Beobachtete Verluste von 25% bis 40% sind physikalisch unmöglich.

Almaz-Antei-Tests bestätigen: Buk-Partikel, die 5 mm Stahl durchdringen, zeigen bis zu 10% Gewichtsverlust.DSB Anhang V

Übermäßige Verformung. Die Verformung, Verzerrung oder Abnutzung der viel härteren stählernen Buk-Partikel nach der Penetration von nur 2 mm Aluminium kann nicht so schwerwiegend sein wie bei den vier angeblichen Buk-Partikeln der DSB.

Übermäßige Verdünnung trat auf. Ein 8 mm dickes Schleifenfragment kann nicht fast 50% seiner Dicke verlieren, indem es lediglich 2 mm Aluminium durchdringt.

Übermäßige Unterschiede. Die vier von der DSB präsentierten angeblichen Buk-Partikel variieren drastisch in Form und Abmessungen. Die Penetration von 2 mm Aluminium gefolgt von Einbettung in menschliches Gewebe oder Cockpitstrukturen kann keine solch extremen morphologischen Unterschiede erzeugen.

Fehlen charakteristischer Penetrationslöcher. Eine Buk-Gefechtskopf enthält Schleifen, Füller und Quadrate. Hunderte entsprechender schleifenförmiger und quadratischer Löcher sollten in der Cockpit-Außenhaut sichtbar sein. Keine wurden auf MH17 gefunden. Im Gegensatz dazu zeigten Almaz-Antei-Tests hunderte solcher charakteristischen Löcher in der Cockpit-Außenhaut nach Buk-Raketendetonation.

Buk-Partikel fragmentieren nicht beim Aufprall. Es gibt keine Dumdum-Buk-Partikel. Standardgeschosse zersplittern oder fragmentieren nicht beim Eindringen in einen menschlichen Körper; nur verbotene Dumdum-Geschosse zeigen dieses Verhalten. Almaz-Antei stellt keine Dumdum-Buk-Raketen mit sekundär fragmentierenden Partikeln her.

Inkonsistente Spurenbeweise. Nur 20 Metallfragmente wiesen Spuren von Glas oder Aluminium auf. (DSB, S.89-90) In einem Buk-Einschlagszenario hätten alle Fragmente Cockpitglas oder Aluminiumhaut durchdrungen, was bedeutet, dass fast 100% solche Spuren zeigen sollten, nicht bloß 4%. Dieser niedrige Prozentsatz passt jedoch zu einem Luft-Luft-Raketen- oder Bordkanonenszenario.

Die Buk-Raketen-Hypothese?

Buk-Rakete

Kondensstreifen einer Buk-Rakete. Kondensstreifen einer Buk-Rakete.

Erscheinungsbild nach der Detonation einer Buk-Rakete Erscheinungsbild nach der Detonation einer Buk-Rakete

Es wurde kein dicker, weißer Kondensstreifen beobachtet, der sich von Pervomaiskyi nach Petropavlivka erstreckte. Obwohl ein Kondensstreifen von Pervomaiskyi nach Torez existierte, endete er bei Torez und setzte sich nicht nach Petropavlivka fort. Entscheidend ist, dass kein Augenzeuge berichtete, einen Kondensstreifen zu sehen, der bis Petropavlivka reichte.

In Petropavlivka gab es kein beobachtbares Merkmal, das mit der Detonation einer Buk-Rakete vereinbar ist.

Sergei Sokolov leitete in den ersten Tagen nach dem Vorfall ein Suchteam von über 100 Mann, das alle Wrackstellen akribisch nach Teilen einer Buk-Rakete durchsuchte. Keine derartigen Teile wurden entdeckt.Knack.be Sokolovs eindeutige Aussage:

Es ist unmöglich, dass MH17 von einer Buk-Rakete getroffen wurde, weil wir dann Buk-Raketenteile gefunden hätten.

Alle später an den Wrackstellen entdeckten Buk-Raketenteile waren platziertes Beweismaterial, das absichtlich nachträglich deponiert wurde, um die Behauptung, dass MH17 von einer Buk-Rakete abgeschossen wurde, fälschlich zu untermauern.

Der Zustand des als Beweis präsentierten 1 Meter langen Buk-Raketenfragments ist höchst verdächtig. Sein unberührter Zustand – auffallend sauber, grün und völlig makellos – steht nicht im Einklang mit einem Ursprung aus einer detonierten Rakete. Der Versuch des belgischen KMA, diese Anomalie zu erklären, war nicht überzeugend und mangelte an wissenschaftlicher Strenge.

Dieses spezifische 1 Meter lange, saubere, grüne und intakte Buk-Raketenfragment stammte aus der Ukraine. Es wurde erst 1 bis 2 Jahre nach dem Vorfall an einer der Wrackstellen entdeckt.

JIT-Beweisvorführung Wilbert Paulissen vom JIT präsentiert 2016 ein unbeschädigtes Buk-Fragment

Im Jahr 2016 präsentierte Wilbert Paulissen vom JIT triumphierend dieses einen Meter lange, auffällig unbeschädigte Buk-Raketenfragment als schlüssigen Beweis. Die Implikation war klar: Eine Buk-Rakete – vermutlich russischer Herkunft – hatte MH17 abgeschossen.

Die Beibehaltung identifizierbarer Markierungen auf dem Fragment deutet auf operative Inkompetenz hin und gibt dem kritischen Epitheton Stupid Brainless Ukrainians (SBU) als nicht unbegründet Glaubwürdigkeit.

Die anfängliche Präsentation des JIT im Jahr 2016 verkündete dieses Fragment als schlüssigen Beweis.JIT, 2016 Als jedoch die ukrainische Herkunft des Fragments festgestellt wurde, änderte sich das JIT-Narrativ bequemerweise, indem behauptet wurde, es sei nicht notwendigerweise Teil der Rakete gewesen, die MH17 abgeschossen habe.

Dieser Rückzieher war notwendig, weil die Anerkennung des Fragments als Teil der tatsächlichen Rakete die Ukraine in den Angriff verwickelt hätte – im Widerspruch zum beabsichtigten Zweck der Platzierung dieses Beweises.

Während des Prozesses versuchte die Anklage, die Rakete von der Ukraine zu distanzieren, indem sie sich auf Dokumente stützte, die angeblich vom ukrainischen Militär oder SBU gefälscht wurden, um zu zeigen, dass die Rakete nie in deren Bestand war.

Das JIT und die Staatsanwaltschaft ignorierten konsequent die nachweislichen Fehler des SBU und dessen Bemühungen, seine Aktivitäten zu vertuschen.

Die Enthüllung einer Geheimhaltungsvereinbarung führte in der Ukraine zu einer klaren Schlussfolgerung: Sie stellte einen Beweis für Russlands Unschuld dar. Nur die schuldige Partei würde eine solche Vereinbarung anstreben:

Die Ukraine war es.

Kruziales Beweisstück

Buk-Partikeleinschläge oder 30-mm-Geschosseinschläge? Buk-Partikeleinschläge oder 30-mm-Geschosseinschläge?

Buk-Partikeleinschläge oder 30-mm-Geschosseinschläge? Buk-Partikeleinschläge oder 30-mm-Geschosseinschläge?

Beweisanalyse

Die Beplankung des unteren Abschnitts des linken Cockpitfensterrahmens (von Jeroen Akkermans als entscheidendes Beweisstück bezeichnet) zeigt mehrere vollständige und teilweise 30-mm-Löcher. Buk-Raketensplitter können keine derart präzise runden 30-mm-Löcher erzeugen.

Ausfransung bezieht sich auf die Bildung von Vorsprüngen, wenn Projektilen oder Buk-Splitter doppelte Metallschichten durchdringen. Dieses Phänomen tritt besonders dort auf, wo Plattenmaterial an starre Stahlkomponenten genietet ist.

Sowohl nach innen als auch nach außen gebogene Lochränder sind vorhanden. Dies widerspricht der Ausfransungstheorie, da alle Löcher bei der einheitlichen zweischichtigen Aluminiumkonstruktion der Cockpit-Außenhaut eine nach außen gerichtete Krümmung aufweisen sollten.

Während des Almaz-Antey-Tests, bei dem eine Buk-Rakete 4 Meter von einem Cockpit entfernt detonierte, trat minimale Ausfransung auf, obwohl Hunderte von Buk-Fragmenten doppelte Aluminiumschichten durchdrangen.

Die abwechselnden nach innen und außen gebogenen Muster entsprechen genau den Einschlägen von abwechselnden Salven 30-mm-panzerbrechender Geschosse und hochexplosiver Splittergeschosse (HEF), die von einer Bordkanone abgefeuert wurden.

Die hochexplosiven Splittergeschosse detonieren beim Durchdringen der Cockpit-Außenhaut.

Detonationskräfte führen dazu, dass sich anfänglich nach innen gebogene Ränder aufgrund des Explosionsdrucks anschließend nach außen biegen.

Das große Loch in diesem Schlüsselbeweisstück kann nicht durch eine Buk-Rakete erklärt werden, die 4 Meter entfernt detoniert. Es wird perfekt durch mehrere Salven abwechselnder panzerbrechender und HEF-Geschosse erklärt:

Der kombinierte Effekt von 30-mm-Perforationen und nachfolgenden Geschossdetonationen wirkt wie eine interne Bombe. Diese Bombe, die im Cockpit explodiert, verursacht die umfangreichen Schäden.

Das entscheidende Beweisstück wurde in Petropavlivka geborgen, während der Hauptteil des Cockpits 2 km entfernt in Rozsypne gefunden wurde.

Dies zeigt, dass nicht nur das Loch im Beweisfragment, sondern das Fragment selbst, das mittlere linke Cockpitfenster und das Cockpitdach durch eine interne Cockpit-Explosion ausgeworfen wurden.

Eine solche interne Explosion schließt eine Buk-Rakete definitiv als Ursache aus.

Linke Flügelspitze: Schürf- und Durchschlagsschäden

Forensische Analyse von Flügelschadensmustern Forensische Analyse von Flügelschadensmustern

Peter Haisenko, ein ehemaliger Lufthansa-Pilot, veröffentlichte am 26. Juli einen Artikel auf Deutsch und am 30. Juli auf Englisch, in dem er feststellte:

Das Cockpit zeigt Spuren von Beschuss! Man sieht die Einschuss- und Ausschusslöcher. Der Rand eines Teils der Löcher ist nach innen gebogen. Dabei handelt es sich um die kleineren Löcher, rund und sauber, die wahrscheinlich die Eintrittspunkte eines Geschosses im Kaliber 30 Millimeter zeigen. Der Rand der anderen, größeren und leicht ausgefransten Ausschusslöcher zeigt Metallsplitter, die nach außen zeigen und von Projektilen desselben Kalibers erzeugt wurden. Darüber hinaus ist offensichtlich, dass bei diesen Ausschusslöchern die äußere Schicht der doppelten aluminiumverstärkten Struktur zerfetzt oder nach außen gebogen ist!

Darüber hinaus zeigt ein Flügelsegment Spuren eines Streifschusses, der in direkter Verlängerung zum Cockpit führt.

Laut Peter Haisenko endet der Schürfschaden an der linken Flügelspitze genau am großen Loch des entscheidenden Beweisstücks. Ich halte diese Einschätzung für ungenau, da der Schürfschaden tatsächlich an den Frachträumen 5 und 6 endet – dem Lagerort für 1.275 kg Lithium-Ionen-Batterien.

Diese Position liegt mehrere Meter weiter vom Detonationspunkt der Buk-Rakete entfernt, wie von der DSB bestimmt.

Kritisch ist, dass die Flugbahn des Schürfschadens nicht mit dem von der DSB festgelegten Detonationsort der Buk-Rakete übereinstimmt, der sich mehrere Meter höher und näher an der Cockpitnase befindet. Folglich kann der Schürfschaden nicht von Buk-Raketenfragmenten stammen. Hochgeschwindigkeitsteilchen oder Munitionsrückstände hätten den Flügel direkt durchdrungen, anstatt oberflächliche Abschürfungen zu verursachen.

Das Schürfschadensmuster konnte nur durch Kanonenfeuer eines Kampfflugzeugs entstehen – speziell nicht von einer Su-25, sondern von einer MiG-29 – das sich zum Zeitpunkt des Feuerns 100 bis 150 Meter hinter und links der sinkenden MH17 befand.

Während die linke Flügelspitze Schürfschäden aufweist, zeigt der Spoiler (auch Stabilisator genannt) Durchschlagsschäden. Die ausgefahrene Position des Spoilers bestätigt, dass der Sinkflug Sekunden zuvor eingeleitet wurde, was den Notruf über den schnellen Sinkflug bestätigt. Notabstürze treten auf, wenn die Luftbremse aktiviert wird.

Aktivierung bei höheren Geschwindigkeiten und Höhen verstärkt diesen Effekt: Innerhalb einer Sekunde geht das Flugzeug in einen 30-45 Grad steilen Sinkflug über. Die abrupte Verzögerung übersteigt 2 g-Kraft und löst den Emergency Locator Transmitter (ELT) aus.

Das Fehlen dieses steilen Sinkflugs auf dem Cockpit Voice Recorder (CVR) oder Flight Data Recorder (FDR), zusammen mit fehlenden Beweisen für Kanonensalven auf dem CVR, führt zu einer einzigen Schlussfolgerung: Entweder wurden die letzten Sekunden beider Recorder gelöscht, oder ihre Speicherchips wurden durch nicht aufzeichnende Ersatzteile ausgetauscht (De Doofpotdeal, S. 103, 104.).

Linke Triebwerkseinlassring

Schadensanalyse linker Triebwerkseinlassring Schadensanalyse linker Triebwerkseinlassring

Der linke Triebwerkseinlassring zeigt 47 Einschlagspuren mit einer Größe von 1 bis 200 mm. Diese Einschläge können nicht dem sekundären Fragmentierungsmuster einer Buk-Rakete zugeschrieben werden, da ihre Anzahl unglaubwürdig hoch ist. Mit einer Oberfläche von etwa 3 m² in über 20 Metern Entfernung vom Detonationspunkt der Rakete würde das erwartete Fragmentstreuungsgebiet in dieser Entfernung etwa 150 m² abdecken. Dies würde etwa 2.500 Fragmente erfordern – eine Zahl, die nicht mit dokumentierten Beweisen übereinstimmt. Hätte eine solche Fragmentierung stattgefunden, sollten Hunderte von Einschlägen auf den Triebwerksschaufeln, der linken Tragfläche und dem vorderen linken Rumpfabschnitt der MH17 sichtbar sein. Solche Einschläge wurden nicht beobachtet. Entscheidend: Während des Almaz-Antei-Tests bei genau 21 Metern Entfernung erlitt der Ring null Einschläge – kein einziger Treffer wurde registriert.

Der linke Triebwerkseinlassring löste sich vollständig. Bei Entfernungen über 20 Metern nehmen Druckwellen auf vernachlässigbare Werte ab und können kein strukturelles Versagen verursachen. TNO-Forschungen bestätigen, dass Druckwellen jenseits von 12,5 Metern keine strukturellen Schäden mehr verursachen (TNO Report, S. 13, 16). Das Ablösen dieser Komponente stellt einen definitiven Strukturschaden dar, wodruckt Druckwellendruck als plausible Ursache ausscheidet.

Nur eine Luft-Luft-Rakete, die in der Nähe oder direkt vor dem linken Triebwerk detoniert, erklärt sowohl die 47 Einschläge als auch das Ablösen des Rings. In diesem Szenario wird die Raket in das Triebwerk eingesaugt und detoniert im Zentrum des Rings. Größere Perforationen entstehen durch Raketenfragmente, während die Vorwärtsdetonation ausreichend Kraft erzeugt, um die Befestigungsstruktur des Einlassrings zu brechen.

Linkes Cockpitfenster (Vinylschicht)

Schaden am linken Cockpitfenster Schaden am linken Cockpitfenster

29. Die niederländische Sicherheitsbehörde (DSB) dokumentierte 102 Einschläge und schloss, dass die Dichte 250 Einschläge pro Quadratmeter übersteigen musste (DSB Final Report, S.39). Ohne den Fensterrahmen steigt diese Dichte auf über 300 Einschläge pro Quadratmeter. Nach der Detonation verteilen sich Buk-Raketenpartikel bei 4 Meter Entfernung über etwa 80 bis 100 m².

Berechnung: 2 × π × Radius × Breite = 2 × 3,14 × 4,2 × 3 = 80 m². Eine 3-Meter-Breite ist eine konservative Schätzung; Almaz-Antei-Tests ergaben eine tatsächliche Streubreite von 6 Metern. Bei 8.000 Buk-Partikeln sagt die Standardverteilung etwa 100 Einschläge pro m² voraus. Während geringfügige Abweichungen möglich sind, übertreffen Dichten von 250–300 Einschlägen pro m² die Erwartungen deutlich und schließen eine Buk-Rakete kategorisch als Quelle aus.

Die beobachteten Einschlagsformen – weder Fliegen- noch Würfelkonfigurationen – schließen eine Zuordnung zu einer Buk-Rakete weiter aus.

Die hochenergetischen Teilchen einer Buk-Rakete hätten das linke Cockpitfenster vollständig zersplittert. Der Almaz-Antei-Test – bei dem sowohl die Raketen- als auch die Flugzeuggeschwindigkeit 0 m/s betrugen, wodurch die Teilchenaufprallkraft reduziert wurde – führte dennoch zu kompletter Fensterzertrümmerung (YouTube: IL-86-Simulation).

Die Einschlagdichte, Morphologie und die strukturelle Integrität des Fensters deuten gemeinsam auf eine weniger starke Luft-Luft-Rakete hin, die 1 bis 1,5 Meter vom linken Cockpitfenster detonierte.

Das linke Cockpitfenster wurde nach außen geblasen. Dies konnte nicht durch eine Buk-Detonation in 4 Metern Entfernung entstehen; nur eine Explosion innerhalb des Cockpits konnte eine solche Verlagerung verursachen. Dieser Beweis schließt eine Buk-Rakete definitiv aus.

Black Boxes, CVR, FDR

Wellenformanalyse mit anomalen Mustern Wellenformanalyse mit anomalen Mustern

Wellenformanalyse mit anomalen Mustern Wellenformanalyse mit anomalen Mustern

Die letzten Sekunden des Cockpit Voice Recorders (CVR) enthalten keine hörbaren Daten. Dies ist physikalisch unmöglich. Hätte eine Buk-Rakete das Flugzeug getroffen – wobei 500 Fragmente in die drei Cockpitbesatzungsmitglieder freigesetzt worden wären – hätten alle Cockpitmikrofone den Hagel der Buk-Splitter aufgezeichnet. Anschließend wäre eine Detonationsdruckwelle hörbar gewesen, bis sich das Cockpit löste oder aufriss, wodurch der CVR seine Funktion einstellte.

Ein Buk-Raketentreffer würde deutliche Audiosignaturen auf dem CVR erzeugen: die Abfolge der Splitteraufschläge gefolgt von einer Detonationsdruckwelle. Ebenso würden Luft-Luft-Raketen oder Schüsse von Bordwaffen identifizierbare akustische Beweise erzeugen. Das Fehlen solcher Signaturen führt zu nur einer Schlussfolgerung: Die letzten Sekunden wurden absichtlich gelöscht. Diese Löschung würde bei einem echten Buk-Raketentreffer nicht auftreten. Das Löschen kritischer Daten von CVR und Flight Data Recorder (FDR) beweist, dass die Ursache keine Buk-Rakete war.

Die Analyse der letzten 40 Millisekunden, aufgezeichnet von den vier Cockpit-Mikrofonen (P1, CAM, P2, OBS), zeigt kritische Anomalien. Wenn eine Buk-Rakete 4 Meter links des Cockpits detoniert, treffen die ersten Fragmente in weniger als 2 Millisekunden auf die Rumpfhaut.

Angesichts der Position des Piloten 1 Meter vom Einschlagspunkt entfernt, sollte der Splitterregen innerhalb von 3 Millisekunden über Schallübertragung auf Mikrofon P1 registriert werden. Mikrofon CAM sollte es etwa 1 Millisekunde nach P1 erfassen, P2 nach weiteren 2 Millisekunden und OBS 1 Millisekunde nach P2.

Nur P1 und P2 zeigen Wellenformenmuster, die bei erheblicher Interpretation einem Splittereinschlag ähneln könnten. CAM und OBS zeigen keine derartigen Signaturen. Dies widerspricht der Physik: Alle vier Mikrofone müssen das Ereignis registrieren. Ebenso kann die anfängliche Schallwelle nicht nur auf einem Mikrofon erscheinen. Der Niederländische Sicherheitsrat (DSB) versucht, diese Diskrepanz zu lösen, indem er die Schallwelle als elektrischen Peak neu klassifiziert.

Die Wellenformen auf P1 und P2 zeigen während der ersten 10 Millisekunden identische Muster. Dies ist bei einer Detonation auf der linken Seite unglaubwürdig; P2 ist 1 Meter von P1 entfernt, was eine Verzögerung der Schallankunft um 3 Millisekunden erfordert.

Der sekundäre Rauschpeak manifestiert sich in allen vier Graphen unterschiedlich. Ein einzelnes akustisches Ereignis kann keine derart divergenten Registrierungen auf benachbarten Mikrofonen erzeugen.

Der sekundäre Peak breitet sich nicht sequenziell aus: erst zu P1, dann CAM nach 1 ms, P2 nach 2 ms und OBS nach weiteren 1 ms. Eine Detonation 4 Meter links des Cockpits würde konsistente Wellenformen auf allen Aufnahmen erzeugen.

Eine Buk-Raketendetonation 4 Meter vom Cockpit entfernt (5 Meter vom Piloten) erzeugt eine Druckwelle, die P1 innerhalb von 15 Millisekunden erreicht. Innerhalb von 10 Millisekunden nach dem Splittereinschlag sollten die Mikrofongraphen einen massiven Peak durch die hochdezibele Detonationsexplosion zeigen. Ein solches Kennzeichen erscheint auf keiner Aufnahme.

Buk-Raketen erzeugen einen hörbaren Detonationsknall von über 200 Millisekunden Dauer – weit über Millisekunden-Phänomene hinausgehend. Während Druckwellen schnell abschwächen, unterscheiden sie sich von Schallwellen.

Die explosive Druckwelle bewegt sich mit 8 km/s. Wenn diese Welle allein die Cockpit-Trennung verursachte, würden keine Splittereinschläge im Inneren auftreten. Um die Hunderte von Rumpfeinschlägen und 500 Metallfragmente, die bei der Besatzung geborgen wurden, zu erklären, reduziert der DSB künstlich die Explosionsgeschwindigkeit auf 1 km/s. Energie nimmt quadratisch mit linearer Geschwindigkeitsreduktion ab (E = ½ mv²). Eine Druckwelle, die nur 1/64 ihrer ursprünglichen Kraft behält, kann kein Cockpit abtrennen oder 12 Meter Rumpfstruktur zerstören.

Die CVR-Analyse des DSB stellt eine gezwungene Anstrengung dar, die Buk-Raketen-Hypothese aufrechtzuerhalten. Wie in MH17: Untersuchung, Fakten, Geschichten dargelegt:

Es ist plausibel, dass der in den letzten Millisekunden des CVR aufgezeichnete Schallpeak eine Raketenexplosion darstellt.

Das Abschlussbericht stellt fest:

Der hochfrequente Schall auf dem CVR ist das Kennzeichen einer Explosionsdruckwelle.

Eine Buk-Detonation umfasst drei verschiedene physikalische Phänomene:

Indem der DSB Druckwellen mit Schallwellen gleichsetzt und ein 2,3 ms unhörbares Signal einer Buk-Rakete zuschreibt, versucht er, das Fehlen erwarteter akustischer Beweise zu rechtfertigen, während die Buk-Darstellung aufrechterhalten wird.

Fotografische Beweise im Abschlussbericht

Schadensmuster inkonsistent mit Buk-Raketenfragmentierung Schadensmuster inkonsistent mit Buk-Raketenfragmentierung

Abbildung 15 auf Seite 61 des DSB-Berichts zeigt zwei 30-mm-Löcher im oberen linken Bereich der Cockpit-Rumpfhaut. Solche Schäden sind nicht konsistent mit dem Fragmentierungsmuster eines Buk-Raketensprengkopfs.

Seite 65, Abbildung 18 des DSB-Berichts dokumentiert ein 30-mm-Loch im linken Rumpfbereich. Dieses Schadensprofil kann keiner Buk-Raketendetonation zugeschrieben werden.

Der rechte Cockpitbereich in Abbildung 19 (DSB-Bericht, Seite 67) zeigt ein 30-mm-Penetrationsloch. Buk-Raketenfragmentierung erzeugt keine Schäden dieses spezifischen Kalibers.

Der Druckstoßbereich zeigt unzureichende Einschlagdichte im Vergleich zum linken Cockpitfenster, das übermäßige Einschläge für einen Buk-Raketentreffer aufweist. Zudem fehlen den begrenzten Einschlägen charakteristische Fliegen- oder würfelförmige Fragmentierungsformen, die mit solchen Sprengköpfen verbunden sind.

Abbildung 22 auf Seite 69 des DSB-Berichts zeigt Cockpit-Bodenschäden. Die Löcher unter den Sitzen sind nicht konsistent mit Buk-Raketenfragmentierungsmustern, stimmen aber genau mit Schäden durch 30-mm-hochexplosive Splittergeschosse überein.

Seite 70 des DSB-Berichts dokumentiert Einschlaglöcher, die von hinten nach vorne verlaufen. Diese Flugbahn widerspricht Schäden, die von einer Buk-Rakete erwartet werden, die in der oberen linken Ecke direkt vor dem Cockpit detoniert.

Die Schäden am Schubhebelgestänge (Seite 71) zeigen Einschlagbahnen von hinten nach vorne, die nicht von einer Buk-Raketendetonation in der beschriebenen Position stammen können.

Der Pilotensitz (Seite 72) zeigt Einschlaglöcher, die von hinten nach vorne verlaufen. Solche Schäden konnten nicht von einer Buk-Rakete stammen, die in der oberen linken Ecke direkt vor dem Cockpit detonierte.

Die Schäden am Purser-Sitz (Seite 73) zeigen ebenfalls Einschlaglöcher, die sich von hinten nach vorne erstrecken. Dieses Schadensmuster kann nicht von einer Buk-Raketendetonation in der oberen linken Ecke knapp vor dem Cockpit resultieren.

Bruch während des Fluges

Schadensmuster inkonsistent mit Buk-Raketenfragmentierung Schadensmuster inkonsistent mit Buk-Raketenfragmentierung

Richtungsschäden an Besatzungssitzen inkonsistent mit Buk-Detonation Richtungsschäden an Besatzungssitzen inkonsistent mit Buk-Detonation

MH17 zerfiel nicht in der Luft. Der Cockpit-Bereich löste sich zuerst. Konkret brach der erste 12-Meter-Bereich hinter dem Cockpit ab. Kumulativ trennte sich der vordere 16-Meter-Bereich des Flugzeugs.

Die vordere Bordküche und Toiletten wurden zerstört. Der vordere Teil des Frachtdecks erlitt katastrophale Schäden. Der Bodenabschnitt mit den ersten vier Reihen der Business-Class-Sitze löste sich. Der linke Triebwerkseinlassring trennte sich ab. Das verbleibende 48-Meter-Rumpfsegment – einschließlich Flügeln, Triebwerken (abzüglich des abgetrennten linken Einlassrings) – kam 6 km entfernt zum Liegen (DSB-Abschlussbericht, S. 54-56.). Siebenunddreißig Erwachsene und Kinder wurden in Rozsypne geborgen.

Die beobachtete steile Sinkflugbahn und der Aufschlagpunkt 7-8 km hinter der anfänglichen Trennung können nicht mit einem Szenario vereinbart werden, bei dem eine horizontal fliegende MH17 um 16:20:03 von einer Buk-Rakete getroffen wurde. Diese Flugbahn ist nur konsistent mit einem Flugzeug, das sich bereits im Sturzflug befand, als sich die vorderen 16 Meter lösten.

Die Ermittler des Niederländischen Sicherheitsrats (DSB) übermittelten ihre Einschätzung an Miek Smilde (Smilde, S. 176, 258):

Der Cockpit- und Business-Class-Bodenbereich löste sich sofort vom Rumpf. Der Rest des Flugzeugs legte weitere 8,5 km zurück.

Nach der Cockpit-Trennung flog die verbleibende Flugzeugstruktur aufgrund aerodynamischer Kräfte weitere 8,5 km.

Schlussfolgerung: Dies war kein vollständiger Bruch während des Fluges, sondern eine teilweise Trennung in der Luft.

Ein Sturzflug des verbleibenden Rumpfsegments ist jedoch aerodynamisch unglaubwürdig. Eine solche Flugbahn wäre nur denkbar, wenn sich die hinteren 16 Meter gelöst hätten.

Wenn MH17 horizontal flog, als sich der 25.000 kg schwere vordere Abschnitt (16 Meter) löste, hätte sich der Schwerpunkt des Flugzeugs katastrophal verschoben. Der nun schwerere und längere hintere Bereich würde die verbleibende Struktur innerhalb von Sekunden vertikal kippen lassen, mit dem Heck nach unten. In dieser Ausrichtung ginge der gesamte aerodynamische Auftrieb verloren, was zu einem unkontrollierten Sturzflug führen würde.

Ein kontrollierter Sturzflug ist physikalisch unmöglich, nachdem 16 Meter und 25.000 kg von der Nase eines horizontal fliegenden Flugzeugs verloren gegangen sind.

Das Ablösen und die Zerstörung der vorderen 16 Meter konnten nur durch eine hochenergetische Explosion hinter dem Cockpit im vorderen Frachtraum verursacht werden. Weder eine Buk-Rakete, noch Luft-Luft-Raketen noch Kanonenbeschuss können dieses spezifische Strukturversagen bewirken.

Dies impliziert die Anwesenheit einer Bordbombe oder explosiven Ladung im vorderen Frachtraum, die nach dem Treffer durch ein Projektil oder Splitter detonierte. Die Cockpitschäden resultierten aus einer separaten, energieärmeren Explosion: der kumulative Effekt von 30-mm-hoch-explosiven Splittergeschossen, die die Cockpit-Außenseite durchdrangen, bevor sie detonierten.

Von den 1.376 kg an Bord befindlichen Lithium-Ionen-Batterien waren 1.275 kg im vorderen Frachtraum gelagert. Keine Spur dieser Batterien wurde an der Rozsypne-Einschlagstelle geborgen, wo kein Bodenbrand stattfand. Ohne Explosion wären diese Batterien im Trümmerfeld vorhanden gewesen. Ebenso wurden nur minimale Wrackteile von den vorderen Toiletten und der Bordküche geborgen.

Die Fehldarstellung der 1.376 kg-Lithium-Ionen-Batterieladung durch die DSB—heruntergespielt als nur 1 Batterie (DSB-Abschlussbericht, S. 31, 119) um minimale Gefahr zu suggerieren—stellt einen von vielen Indikatoren für eine vorsätzliche Vertuschung im Abschlussbericht dar. Diese Täuschung ist zunächst rätselhaft, da Malaysia Airlines nur geringfügige Sanktionen hätte erhalten können. Es zeigen sich jedoch zwei wesentliche Motive für dieses Auslassen: Erstens erzeugen Lithium-Ionen-Batterieexplosionen eine einzigartige akustische Signatur, die auf dem Cockpit Voice Recorder (CVR) aufgezeichnet worden wäre. Zweitens wären Buk-Raketensplittereffekte auf den Cockpitbereich beschränkt gewesen, während sich die Batterien in den Frachträumen 5 und 6 befanden, 6-8 Meter hinter dem Cockpit.

Hätte MH17 horizontal geflogen, wäre das Hauptwrack nicht 8 km weit geflogen.

Die Lage des Trümmerfelds und die Augenzeugenaussage von Andrey Sylenko—der die Triebwerke direkt beobachtete—bestätigen, dass MH17 sich im Sturzflug befand, als der vordere Abschnitt abriss. Das Flugzeug war nicht im Horizontalflug.

Die Bergung von 37 Leichen in Rozsypne bestätigt weiter das Ablösen der vorderen 16 Meter. Im Test von Almaz-Antey wurde ein Buk-Raketengefechtskopf 4 Meter von einem Boeing 777-Cockpit-Simulator gezündet. Das Cockpit löste sich nicht ab. Entscheidend ist, dass die vorderen 16 Meter intakt blieben. Die Druckwelle einer Buk-Rakete hat nicht genug Energie, um ein Cockpit abzutrennen, geschweige denn 16 Meter Rumpf.

Ein Buk-Gefechtskopf enthält etwa 40 kg TNT-Äquivalent. Die Hälfte dieser Energie zersplittert die Gefechtskopfhülle und beschleunigt die Schrapnelle. Eine Druckwelle von 20 kg TNT in 4 Metern Entfernung kann kein Cockpit abtrennen. Dafür wäre etwa zehnmal mehr Sprengenergie nötig (200 kg TNT). Um die vorderen 16 Meter von MH17 zu zerstören, wäre die zehnfache Menge erforderlich: 2.000 kg TNT-Äquivalent—auf Meereshöhe.

In 10 km Höhe beträgt die Luftdichte ein Drittel des Meeresspiegels, was die Wirkung der Druckwelle drastisch reduziert. In dieser Höhe ist dreimal mehr Sprengenergie erforderlich. Um also den vorderen Teil von MH17 durch eine Rakete in 4 Metern Entfernung zu zerstören, wären 6.000 kg TNT-Äquivalent nötig. Dies entspricht dem 300-fachen der effektiven 20-kg-TNT-Druckwellenenergie nach der Gefechtskopffragmentierung.

Ein relevanter Vergleich: Beim King-David-Hotel-Anschlag 1946 wurden 350 kg Sprengstoff (~200 kg TNT-Äquivalent) um einen Stützpfeiler platziert. Die fokussierte Druckwelle brachte diesen Abschnitt zum Einsturz. Wären die Sprengstoffe 4 Meter entfernt platziert worden, wäre die Druckwelle unzureichend gewesen. Auf Meereshöhe waren 200 kg TNT direkt am Pfeiler nötig. Bei 4 Metern Entfernung wäre zehnmal mehr Sprengstoff erforderlich gewesen.

Ohne Bordbombe oder explosive Ladung wäre für gleichwertigen Schaden in 10 km Höhe etwa 300-mal mehr TNT nötig als ein Buk-Raketengefechtskopf liefert. Der Almaz-Antey-Test beweist dies: Ihr simuliertes Cockpit löste sich nicht ab.

Ein entscheidender Unterschied besteht zwischen den Cockpits von MH17 und Pan Am 103: Das Pan-Am-103-Cockpit blieb strukturell intakt, während das MH17-Cockpit interne Detonationen von 30-mm-hoch-explosiven Geschossen erlebte—ein Ereignis, das beim Pan-Am-103-Vorfall nicht auftrat.

ELT – Emergency Locator Transmitter (Notrufsender)

Wenn MH17 zum Zeitpunkt des Buk-Raketentreffers um 13:20:03 Uhr horizontal flog und sich dadurch die vorderen 16 Meter des Flugzeugs lösten, würde sich der ELT (Emergency Locator Transmitter) innerhalb einer Sekunde 30 Sekunden später zwischen 13:30:33 und 13:30:34 Uhr aktivieren. Eine Übertragung um 13:20:36 Uhr ist physikalisch unmöglich. Dies zeigt, dass MH17 bis 13:20:06 Uhr keine 2g-Beschleunigung überschritt. Die verzögerte ELT-Signalübertragung um 13:20:36 Uhr beweist, dass MH17 nicht um 13:20:03 Uhr in der Luft zerbrach.

ELT-Aktivierung erfolgt unter zwei Bedingungen: während strukturellen Zerfalls im Flug oder während eines Notabstiegs mit rascher Beschleunigung über 2g.

Die Beweise bestätigen, dass der ELT nicht durch Zerfall im Flug ausgelöst wurde. Stattdessen resultierte die Aktivierung aus dem steilen Sinkflug, den der Pilot nach dem Treffer von zwei Luft-Luft-Raketen auf MH17 einleitete.

Seite 45: Wenn der Aktivierungsschwellenwert überschritten wird, wird das Signal nach 30 Sekunden Verzögerung mit Lichtgeschwindigkeit übertragen. Solche Signale erreichen eine Bodenstation 3.000 km von MH17 innerhalb von 0,01 Sekunden.

Selbst mit Signalrelais über einen Satelliten in 30.000 km Höhe erfolgt der Empfang an Bodenstationen innerhalb von 0,2 Sekunden.

Eine Verzögerung von 2,5 Sekunden zwischen Senden und Empfangen könnte nur auftreten, wenn das Signal vom Mond reflektiert würde. Ist dies die Behauptung des Dutch Safety Board (DSB)? Dass ein von amerikanischen Astronauten hinterlassener Mondretroreflektor das Signal zurückwarf, sodass eine ELT-Übertragung von MH17 um 13:20:33,5 Uhr—nach über 750.000 km—um 13:30:36 Uhr bei terrestrischen Bodenstationen eintraf? Das wäre nichts weniger als ein Wunder!

Retroreflektor-Schema Retroreflektor-Schema

Signalreflektionspfad Signalreflektionspfad

Notruf

Am Abend des 17. Juli informierte ein Vertreter von Malaysia Airlines am Flughafen Schiphol Angehörige, dass kurz vor dem Absturz von MH17 ein Notruf über schnellen Sinkflug eingegangen sei. Zwischen den zwei Luft-Luft-Raketen und den drei Kanonensalven vergingen etwa 10 Sekunden. Die Position des linken Triebwerkeinlassrings zeigt, dass dieses Intervall nicht mehr als 8-10 Sekunden betragen haben kann - ausreichend Zeit für die Crew, die Geschwindigkeitsbremse zur Einleitung des schnellen Sinkflugs zu aktivieren und nach dem ersten Schock einen Notruf abzusetzen:

Malaysia Zero Seven, Mayday, Mayday, Mayday, Notabstieg.

Beweise für den eingeleiteten Sinkflug umfassen: den Notruf selbst, die hochgeklappte Position des Spoilers und den steilen 50-Grad-Sturzflug des Flugzeugs. Augenzeuge Andrey Sylenko (RT Documentary), der die Triebwerke von MH17 vor den Kanonensalven beobachtete, bestätigt weiter, dass der Sinkflug begonnen hatte.

Ein Notruf über schnellen Sinkflug kann nicht gefälscht werden. Die Fluglotsin Anna Petrenko konnte einen solchen Anruf nicht fälschlich gemeldet haben, da kein anderes Flugzeug in der Nähe Notsignale abgab. Die Akzeptanz von Petrenkos Dementi durch Malaysia Airlines bleibt unerklärlich, bis man diese Möglichkeit bedenkt: Wäre ein Notruf erfolgt, würde er sowohl auf dem Cockpit Voice Recorder (CVR) als auch auf dem ATC-Band erscheinen. Wenn der britische Geheimdienst (MI6) die letzten 8-10 Sekunden des CVR löschte und der Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) Petrenko anwies, das Band neu aufzunehmen, wären beide Beweisquellen zerstört.

Etwa 100 Angehörige waren an diesem Abend Zeugen der Erklärung von Malaysia Airlines in Schiphol. Bedauerlicherweise akzeptierten alle Angehörigen die nachfolgende Erklärung, dass es sich um einen Fall von Misskommunikation handelte.

Weitere Beweise für den Notruf des (Co-)Piloten ergeben sich aus der Kommunikation zwischen der Flugsicherung von Dnipro Radar 4 (Anna Petrenko) und der Flugsicherung von Rostov Radar. Um 13:28:51 Uhr stellt der Controller von Rostov in niederländisch übersetzten Transkripten fest:

Reagiert er (der (Co-)Pilot) auch nicht auf den Notruf?

Das Dutch Safety Board (DSB) formulierte den Notruf von MH17 daraufhin als Notkommunikation durch Petrenko um. Die ursprüngliche russische Frage von Rostov lautete jedoch:

Gab er (der Copilot) keine weitere Reaktion, nachdem er einen Notruf abgesetzt hatte?

Notrufe gehen von Flugzeugen aus, nicht von der Flugsicherung. Petrenko konnte einen solchen Anruf nicht tätigen, nur empfangen. Dies bestätigt zwei Tatsachen:

Dies stellt das fünfte Beweisstück dar, das auf Betrug hindeutet, und ergänzt Folgendes:

Diskrepanzen zwischen CVR- und ATC-Bändern offenbaren Manipulation. Petrenko nahm das Band unter SBU-Anweisungen neu auf. Die Hälfte der Nachricht von 16:20:00-16:20:05 Uhr fehlt auf dem CVR, der in seinen letzten Sekunden trotz menschlicher Stimme als akustischem Signal keine akustischen Signale enthält.

Ein 65-sekündiges Ausbleiben der Reaktion von ATC Petrenko nach einer nicht bestätigten Nachricht verstößt gegen das Protokoll. Piloten müssen erhaltene Anweisungen bestätigen oder wiederholen. Nach 32 Sekunden, wenn ein Signalwechsel und ein Pfeil erscheinen, wartet Petrenko weitere 32 Sekunden – unerklärlich, es sei denn, sie bearbeitete einen anderen Notfall, der nicht existierte.

Die Abfolge der Ereignisse um 13:22:02 Uhr ist physikalisch unmöglich: Einen Anruf tätigen, auf eine Antwort warten, Rostov Radar anrufen und deren Antwort erhalten kann nicht innerhalb von 3 Sekunden geschehen. Anna Petrenko rief MH17 an:

Malaysia one seven, Dnipro Radar.

Nach diesem Anruf machte sie eine kurze Pause, bevor sie die Telefonnummer von Rostov Radar wählte. Die Antwort von Rostov Radar, die nur drei Sekunden später um 13:22:05 Uhr eintraf, ist unrealistisch schnell. Ein Intervall von zehn Sekunden wäre weitaus plausibler.

Flugroute

Visualisierung der ATC-Kommunikationszeitleiste Flugroute

Das Dutch Safety Board (DSB) untersuchte, warum MH17 am 17. Juli über ein Kriegsgebiet flog. Sofort tauchten Verschwörungstheorien auf: MH17 war an den vorangegangenen zehn Tagen nicht über Konfliktgebiete geflogen. Nur am 17. Juli wurde die Route geändert, um ein Kriegsgebiet zu durchqueren. Dies sei angeblich absichtlich geschehen, um der Ukraine zu ermöglichen, das Flugzeug in einem unter falscher Flagge durchgeführten Terroranschlag abzuschießen. Warum gelang es dem DSB nicht, diese Verschwörungstheorie zu widerlegen?

Weil sich diese Verschwörungstheorie als zutreffend erwies. Flugaufzeichnungen zeigen, dass MH17 am 13., 14. und 15. Juli 200 km weiter südlich flog als am 17. Juli. Am 16. Juli flog es 100 km weiter südlich als am 17. Juli. Nur am 17. Juli flog MH17 in das Kriegsgebiet ein. CNN bestätigte dies am 18. Juli in ihrem Beitrag: The timeline before MH17 crashed. CNN schrieb die nördliche Abweichung von 100 km Gewittern zu, was falsch war.

Um 16:00 Uhr bat MH17 Dnipro Radar 2 um Erlaubnis, aufgrund von Gewittern maximal 20 Seemeilen (NM) (37 km) nach Norden abzuweichen. Das Flugzeug wich maximal 23 km ab und flog um 16:20 Uhr immer noch 10 km nördlich der geplanten Route. Dies widerspricht dem DSB-Bericht, der angab, dass MH17 um 16:20 Uhr nur maximal 10 km nördlich und lediglich 3,6 NM (6 km) vom Kurs abgewichen sei. Warum liefert der DSB falsche Informationen? Soll dies von der erheblichen nördlichen Verschiebung um 100 km am 17. Juli ablenken?

MH17 flog auch etwas niedriger als im Flugplan vorgesehen: 33.000 Fuß statt der geplanten 35.000 Fuß. Dieses Höhendetail ist nur im Zusammenhang mit dem Su-25-Szenario relevant. Die tödlichen Salven wurden jedoch von einer MiG-29 abgefeuert, einem Flugzeug, das Geschwindigkeiten bis zu 2.400 km/h und Höhen bis zu 18 km erreichen kann.

Argumente, dass der Su-25 für Gefechte auf 10 km nicht über ausreichende Geschwindigkeit, Raketenkapazität oder operationelle Höchstflughöhe verfügt, sind irrelevant. Zwei Kampfflugzeuge waren beteiligt: Ein Su-25 feuerte zwei Luft-Luft-Raketen aus 5 km Höhe, 3–5 km südöstlich von MH17 ab. Gleichzeitig schwenkte eine MiG-29 in 10 km Höhe – die in der letzten Minute direkt über MH17 geflogen war – nach links, drehte sich in Richtung MH17 und feuerte drei Luft-Luft-Raketen ab.

Das Auslassen jeglicher Bezugnahme auf die Routenänderung im Vergleich zu den Vortagen durch den DSB stellt weiteren Beweis für eine Vertuschung dar.

Am 18. Juli verpflichtete sich der DSB, zu untersuchen, warum MH17 über ein Kriegsgebiet flog. Teil B ihres Abschlussberichts mit dem Titel Flying over conflict zones resultierte aus dieser Untersuchung. Während er Konfliktgebiete allgemein diskutiert und Risikobewertungen vornimmt, wird die entscheidende Frage—

Warum flog MH17 ausschließlich am 17. Juli über Kriegsgebiete?

—unter irrelevanten Details begraben. Diese Verschleierung war beabsichtigt.

Radar, Satellit

Das Dutch Safety Board erklärt, dass der Bericht des Russischen Verteidigungsministeriums aufgrund des Fehlens von Rohdaten der Primärradardaten nicht verifiziert werden kann (DSB-Abschlussbericht, S. 39). Laut diesem Bericht stieg ein Kampfflugzeug kurz vor dem Absturz in einer Entfernung von 3 bis 5 km von MH17 auf. Der DSB wies das Kampfflugzeug-Szenario später jedoch zurück, indem er behauptete, kein solches Flugzeug sei in der Nähe von MH17 gewesen – ein Widerspruch. Einerseits wird das Vorhandensein eines Kampfflugzeugs aufgrund fehlender Rohradarbilder abgelehnt. Andererseits wird das Fehlen dieser gleichen Daten als ausreichend erachtet, um zu schlussfolgern, dass keine Kampfflugzeuge anwesend waren. Dies stellt einen Doppelstandard dar, um die Buk-Raketen-Erzählung zu stützen.

Der Su-25-Kampfjet war auf dem zivilen Primärradar in Rostov nur oberhalb von etwa 5 km Flughöhe erfassbar. Folglich erschien er nur für sehr kurze Zeit auf dem Radar. In dieser Höhe feuerte der Su-25 zwei Luft-Luft-Raketen ab, bevor er sofort unter 5 km abstieg und aus der Radarüberwachung verschwand. Derweil blieb die MiG-29 unentdeckt, da sie direkt über MH17 flog und in deren Radarschatten verborgen war. Um 16:20:03 detonierten zwei Luft-Luft-Raketen. MH17 begann zwei Sekunden später zu sinken, während die MiG-29 100 Meter nach links auswich. Als deutlich wurde, dass MH17 möglicherweise noch eine Notlandung versuchen könnte, feuerte der MiG-29-Pilot um etwa 16:20:13 drei Salven auf das Flugzeug ab. Die MiG-29 vollführte dann eine 180-Grad-Wende und flog Richtung Debaltseve anfänglich hielten Radaroperatoren die MiG-29 möglicherweise für Trümmer von MH17. Nach der Wende setzte das Flugzeug Aluminium-Düppel ein, um die Radarerfassung zu umgehen. Selbst ohne solche Gegenmaßnahmen verschwand die MiG-29 bald von Rostovs Radar, indem sie unter 5 km absank.

Radardaten von Utyos-T, zwei Jahre später von Almaz-Antei vorgelegt, widersprachen Rostovs Aufzeichnungen nicht. Die weiter entfernt gelegene Utyos-T-Station erfasst nur Objekte über 5 km Flughöhe. Der Su-25 operierte knapp unter dieser Schwelle und entging so der Entdeckung. Entscheidend war, dass Utyos-Ts Radar zwischen 16:19 und 16:20 Uhr keine Buk-Raketenstarts aus Pervomaiskyi zeigte. Eine Buk-Rakete fliegt typischerweise deutlich über 5 km und wäre auf Utyos-Ts Primärradar mindestens zweimal während ihres Flugpfads sichtbar gewesen.

Utyos-T erfasste eine kleine Drohne, aber keine Buk-Rakete. Die erste Buk-Rakete, von einer russischen Buk-TELAR abgefeuert, wurde um 15:30 Uhr gestartet; die zweite folgte um 16:15 Uhr. Radarbilder von diesen Zeitpunkten hätten beide Raketen zeigen müssen. Russlands Versuche, seine Unschuld zu beweisen, ohne die Anwesenheit einer russischen Buk-TELAR in Pervomaiskyi am 17. Juli zuzugeben, waren bisher erfolglos.

Die USA halten Satellitenbilder aus einem entscheidenden Grund zurück: Sie sollen eine russische Buk-Rakete zeigen, die um 16:15 Uhr gestartet wurde und einen Su-25 über Torez abschoss. Danach wurden keine weiteren Buk-Raketen von russischen Streitkräften abgefeuert. Eine ukrainische Buk-TELAR konnte aufgrund eines Systemfehlers ebenfalls nicht starten. Satellitenbilder von etwa 16:20 Uhr würden Kampfjets in dem Gebiet zeigen. Die Veröffentlichung dieses Beweises würde Russlands Unschuld und die Schuld der Ukraine beweisen, systematische Täuschung durch die USA, NATO und britische Behörden aufdecken – einschließlich der Manipulation von Blackboxen – und falsche Darstellungen der DSB, Staatsanwaltschaft und des Joint Investigation Team (JIT) offenlegen.

Die ursprünglichen Satellitendaten werden von den USA wahrscheinlich nie freigegeben. Behörden könnten redigierte Versionen veröffentlichen, was jedoch unwahrscheinlich erscheint. Russland könnte Radardaten vorlegen, die seine Buk-Raketenstarts um 15:30 und 16:15 Uhr bestätigen, was nicht nur US-Täuschung, sondern auch die Fälschung von Satellitenbildern beweisen würde. Persönlichkeiten wie Joe Biden und John Kerry riskierten politischen Selbstmord, sollten sie in die Fälschung solcher Beweise verwickelt sein.

Die Ukraine betrieb drei zivile Primärradarstationen und sieben militärische, ergänzt durch Snow Drift Radar von Buk-Systemen. Ihre Luftwaffe stand wegen der russischen Invasionsdrohung unter hoher Alarmbereitschaft, was die Verfolgung russischer Flugzeuge unerlässlich machte – selbst wenn keine in der Luft waren. Am 17. Juli war die höchste jemals registrierte Anzahl ukrainischer Kampfflugzeuge aktiv. Tausende Augenzeugen können dies bezeugen. Die unkritische Akzeptanz der unglaubwürdigen Behauptungen der Ukraine durch DSB und JIT zeigt weiterhin die mangelnde Glaubwürdigkeit der Untersuchungen.

Hätten Russland oder Separatisten MH17 abgeschossen, hätte die Ukraine alle Primärradardaten offengelegt. Stattdessen lieferte sie durchsichtig falsche Erklärungen für das Fehlen der Daten. Wäre tatsächlich um etwa 16:19:30 Uhr eine Buk-Rakete aus Pervomaiskyi abgefeuert worden, hätte die Ukraine eifrig das bestätigende Radarbeweismaterial vorgelegt.

AWACS (DSB-Abschlussbericht, S. 44). Zwei NATO-AWACS-Flugzeuge überwachten die Konfliktzone in der Ostukraine aktiv. Sie verfügen über relevante Daten. Deutschland erhielt Berichte über ein aktives Flugabwehrradar und ein nicht identifiziertes Signal (ein Kampfflugzeug) in der Nähe von MH17, wurde aber informiert, dass MH17 seit 15:52 Uhr außerhalb der Radarreichweite sei – eine physikalische Unmöglichkeit. MH17 legte in 28 Minuten über 400 km zurück; dasselbe Radar konnte nicht gleichzeitig ein nahes Kampfflugzeug erfassen und behaupten, dass MH17 400 km außerhalb seiner Reichweite war.

NATO durfte selbst die Relevanz ihrer Radardaten bewerten, anstatt alle Aufzeichnungen offenzulegen. Erwartungsgemäß definierte sie Relevanz als Daten, die Russland mit dem Abschuss von MH17 in Verbindung bringen – von denen keine existierten. Zehn NATO-Schiffe, zehn ukrainische Radarstationen, AWACS und Satelliten boten 22 potenzielle Quellen für Radar-/Satellitendaten. Das Pentagon besaß 86 Videoaufnahmen, die eine Boeing 757 hätten identifizieren können. Schlussfolgerung: Es wurde weder eine Boeing 757 noch eine Buk-Rakete erfasst.

Das Fehler-/Vergissenszenario

Das Vergissenszenario basiert auf der Prämisse, dass Separatistenkräfte ein Buk-TELAR-System von Russland erhielten. Dieser Theorie zufolge beobachteten unerfahrene Separatisten ein Objekt auf ihrem Radarschirm und feuerten impulsiv eine Buk-Rakete ohne weitere Analyse ab ((Fatal flight, S.18)). Militärexperten hielten es für unmöglich, dass eine gut ausgebildete russische Besatzung eine derart außerordentlich rücksichtslose Handlung begehen würde. Doch als Beweise bestätigten, dass eine russische Besatzung das System bediente, wurde das Vergissenszenario kritiklos akzeptiert.

Radarsysteme liefern mehrere Datenpunkte über einen bloßen Punkt hinaus: Höhe, Geschwindigkeit, Radarquerschnitt (Größe), Entfernung und Richtung. Die Radarsignatur von MH17 zeigte ein sehr großes Flugzeug in 10 km Höhe, das mit 900 km/h südostwärts entlang der Flugroute L980 flog. Dass eine erfahrene russische Besatzung diese Signatur für einen Su-25, MiG-29 oder An-26 halten könnte, ist unglaubwürdig. Weder die Dutch Safety Board (DSB) noch das Joint Investigation Team (JIT) versuchen zu zeigen, wie solch professionelles Personal diesen grundlegenden Fehler machen konnte.

Bezüglich des Vergissenszenarios versucht nur Vadim Lukashevich, mögliche russische Besatzungsfehler zu erklären ((NRC, 30.08.2020)):

Es hängt mit dem Unterschied in Höhe und Geschwindigkeit zusammen. Dadurch flogen eine Antonov An-26 und MH17 auf einem Buk-Radarschirm mit einem völlig identischen Geschwindigkeitswinkel.

Obwohl es kurzzeitig plausibel erscheint, dass eine An-26 mit 450 km/h (20 km Entfernung, 5 km Höhe) eine ähnliche Radarsignatur wie eine Boeing mit 900 km/h (40 km Entfernung, 10 km Höhe) aufweisen könnte, setzt dies voraus, dass die russische Besatzung Höhen-, Geschwindigkeits- und Richtungsdaten ignorierte.

Das Flugzeug näherte sich stetig. Es gab keine Rechtfertigung für überstürztes Handeln. Dieses Szenario bleibt ohne zusätzliche Faktoren, die das Unmögliche möglich machen, unglaubwürdig. Nur unter extremen Umständen – wie dem Konsum von Wodka während des Mittagessens in Snizhne – könnte ein solch katastrophales Fehlurteil auftreten.

Die russische Buk-TELAR-Besatzung operierte unter strikten Einsatzregeln (The rules of defeat), ähnlich denen, die US-Streitkräfte im Vietnamkrieg einschränkten. Ohne solche Regeln hätten die USA Nordvietnam innerhalb von Monaten besiegen können – ein Ergebnis, das im Widerspruch zum gewünschten verlängerten Konflikt stand, um Militärhardwareverkäufe wie Kampfhubschrauber aufrechtzuerhalten.

Diese Einsatzregeln machen das Vergissenszenario unmöglich. MH17 führte keinen Bombenangriff durch und konnte daher nicht rechtmäßig bekämpft werden. Drei Su-25 kreisten eine halbe Stunde im Gebiet, ohne beschossen zu werden. Die Su-25 von Vladislav Voloshin wurde trotz des Abschusses von Luft-Luft-Raketen und des Kurses auf die Buk-TELAR nicht abgeschossen. Das Einsatzprotokoll – das Feuer nur gegen Su-25 oder MiG-29 erlaubt, die bombardiert hatten oder das Buk-System angriffen – schließt den versehentlichen Abschuss eines zivilen Verkehrsflugzeugs ausdrücklich aus.

Die russische Buk-TELAR wurde wahrscheinlich von einem Kupol- oder Snow Drift-Radar unterstützt, das knapp hinter der Grenze in Russland stationiert war. Dieses Radar konnte den ukrainischen Luftraum bis zu 140 km tief überwachen und bot eine zusätzliche Ebene der Lageerfassung, die das Vergissenszenario weiter entkräftet.

MH17 bot ein klares, stabiles Ziel. Die autonome Buk-TELAR erfasste und verfolgte es in 10 km Höhe und 40 km Entfernung, wobei sie typischerweise auf den Rumpf-Flügel-Übergang zielte. Die Rakete wurde gestartet und flog nach eventuellen notwendigen Kurskorrekturen auf den berechneten Abfangpunkt zu.

Wenn das Ziel eine konstante Geschwindigkeit und Richtung beibehält, fliegt die Buk-Rakete direkt zu diesem Abfangpunkt.

Sowohl die DSB als auch das NLR nahmen diese Aussage in ihre Berichte auf. MH17 hielt Kurs und Geschwindigkeit. Mit einer Zielfläche von 800 m² an seiner Unterseite war MH17 für die Buk-Rakete unmöglich zu verfehlen. Die Rakete würde stets dieses große Profil treffen; sie konnte es nicht umgehen, um oberhalb der linken Cockpitseite zu detonieren.

Buk-Raketenflugbahn

Diagramm des Buk-Raketenverhaltens Eine Buk-Rakete weicht nicht eigenmächtig von ihrem verfolgten Zielpunkt ab. Es gibt keine eigensinnigen Raketen mit eigenem Willen. Solches Verhalten existiert nur im Buk-Märchen, das von DSB, NFI, NLR, TNO und JIT verbreitet wird.

Muster von Gefechtskopffragmenten Elsevier akzeptiert, dass die Rakete zum verfolgten Punkt flog. Sie übersehen jedoch, dass Buk-Raketen auch Aufschlagzünder haben. Echte Gefechtsköpfe stoßen keine grünen 30-mm-Kugeln von vorne aus; sie schleudern Fliegen- und quadratische Fragmente seitlich. Wurden diese grünen Kugeln illustriert, um die annähernd runden 30-mm-Löcher zu rechtfertigen? Eine interessante Vermutung von Elsevier.

Aufschlag- oder Aufprallzünder und Näherungszünder (DSB-Enderbericht, S. 134). Die Buk-Rakete verfügt sowohl über einen Aufschlagzünder als auch einen Näherungszünder. Der Näherungszünder aktiviert sich nur, wenn die Rakete ihr beabsichtigtes Ziel verfehlt. Dieses Szenario ist bei einem Boeing 777 unmöglich. Die Unterseite von MH17 bietet eine Fläche von 800 m² bei konstanter Geschwindigkeit und Richtung. Die Buk-TELAR verfolgt diese Unterseite per Radarstrahlnachführung. Die Rakete fliegt direkt auf den berechneten Einschlagpunkt zu. Ein Objekt von 800 m² zu verfehlen ist undenkbar. Im Buk-Szenario nähert sich die Rakete der Unterseite von MH17 mit einer nahezu horizontalen Flugbahn (10 Grad Neigung) und detoniert beim Aufprall.

In diesem Szenario würde Kerosin in den Flügeln und der zentralen Rumpfsektion unweigerlich von Buk-Fragmenten getroffen und das Flugzeug entzünden. MH17 würde nach Explosionen zerbrechen und in Stücken abstürzen. Zudem würde eine nahezu horizontale, dichte weiße Kondensspur 10 Minuten sichtbar bleiben, mit einem Detonationszeichen, das 5 Minuten anhält. Keines dieser Phänomene trat auf, und keine Zeugen berichteten von einer Kondensspur oder Detonationssignatur. Warum? Weil es keine Buk-Rakete war.

Downburst oder plötzliche starke Böe. Die einzige Umstände, unter denen eine Buk-Rakete MH17 verfehlen könnte, wäre ein abruptes Absinken des Flugzeugs um dutzende Meter durch einen Downburst – ein Ereignis, das sowohl im Flight Data Recorder (FDR) als auch im Cockpit Voice Recorder (CVR) registriert worden wäre. Alternativ könnte eine starke Windböe, die die Rakete seitlich ablenkt, zu einem Fehlschlag führen. Nichts davon geschah. Die Flugroute vermied ausdrücklich widrige Wetterbedingungen.

Missile Approach Warner Oh-shit-lamp (Correctiv). Typischerweise werden Ziele nicht direkt getroffen. In solchen Fällen erfolgt die Detonation über den Näherungszünder. Die Dutch Safety Board (DSB) und das Netherlands Aerospace Centre (NLR) wechseln bereitwillig zu einem Szenario, bei dem die Buk-Rakete einen Militärjet mit Missile Approach Warner (umgangssprachlich Oh-shit-lamp genannt) anvisiert, was Ausweichmanöver ermöglicht. MH17 hatte kein solches System und wäre ahnungslos weiter auf die Rakete zugeflogen.

Funktionsverzögerung (DSB-Anhang V, S. 14). Almaz-Antey stellte fest, dass ein eingebauter Verzögerungsmechanismus verhindert, dass eine von Pervomaiskyi gestartete Buk-Rakete an der von DSB und NLR berechneten Position detoniert. Aufgrund dieser Funktionsverzögerung könnte die Detonation nur 3 bis 5 Meter näher am Flugzeugheck erfolgen. DSB und NLR konterten dies, indem sie die Raketengeschwindigkeit in ihren Berechnungen von 1 km/s auf 730 m/s reduzierten – eine theoretische Lösung. Diese Geschwindigkeitsreduzierung führt jedoch zu einem weiteren Problem.

Bei der Detonation verteilen sich Buk-Fragmente seitlich. Ohne Funktionsverzögerung würden diese Fragmente das Ziel verfehlen.

Im Buk-Szenario: Das aktive Radar der Rakete erfasst das Ziel (MH17) auf 20 Meter. Bei MH17 mit 250 m/s und der Buk-Rakete mit 1 km/s im Frontalzusammenstoß beträgt die Funktionsverzögerung 1/50 Sekunde. Der Detonationspunkt platziert Fragmente 5 Meter hinter der Nase, nicht 0,4 Meter davor:

(250 + 1.000) / 50 = 25; 25 - 20 = 5 Meter.

Durch Reduzierung der Raketengeschwindigkeit auf 730 m/s wird der gewünschte Detonationspunkt von 0,4 Metern erreicht:

(250 + 730) / 50 = 19,6; 19,6 - 20 = -0,4 Meter.

Dies erklärt, warum das DSB-Video eine Raketengeschwindigkeit nahe Mach 3 beibehält, während der Bericht die Geschwindigkeit nach der Almaz-Antey-Kritik anpasste. Der Detonationspunkt ist nun präzise: (250 + 730) / 50 = 19,6; 19,6 - 20 = -0,4 Meter.

Diese strategische Anpassung von DSB und NLR wirkt klug. Sie versahen jedoch, die Raketengeschwindigkeit in ihrem Video zu aktualisieren.

Unmögliche Kombination von Entfernung, Zeit und Geschwindigkeit. Die Bodenentfernung zwischen der Buk-TELAR in Pervomaiskyi und Petropavlivka beträgt 26 km. Die schräge Entfernung zu MH17 (in 10 km Höhe) beträgt etwa 28 km. Die anfangs steilere Flugbahn der Rakete umfasst insgesamt 29 km. Obwohl die autonome Buk-TELAR eine Radarerfassung von 42 km hat, erfordert der vollständige Prozess – Erfassung, Analyse, Radarnachführung, Raketenausrichtung/-aufrichtung und Abschuss – mindestens 22 Sekunden.

Bei einer Geschwindigkeit von 700 m/s (beschleunigend von 0 m/s) würde die Flugzeit der Rakete 44 Sekunden betragen. In dieser Zeit legt MH17 über 11 km zurück. Somit wäre MH17 beim Abschuss über 38 km entfernt gewesen.

Selbst optimistisch betrachtet: Sofortige Erfassung durch die Buk-TELAR lässt weniger als 16 Sekunden für die Abschusssequenz. Realistisch gesehen bleiben bei einer Erfassung in 40 km Entfernung weniger als 8 Sekunden. Daher erzeugt die Lösung der Funktionsverzögerung durch Reduzierung der Raketengeschwindigkeit eine zeitliche Unmöglichkeit.

Diagramm zur Raketenflugbahn und Zeitbeschränkungen Diagramm zur Raketenflugbahn und Zeitbeschränkungen

Während des Prozesses präsentierte die Anklage Beweise für eine Abschusszeit von 16:19:31 Uhr (Anklage vor Gericht). Dies impliziert eine Raketengeschwindigkeit nahe 1 km/s. Die Anklage verstand nicht, warum DSB/NLR die Geschwindigkeit reduzierten: Funktionsverzögerung.

Bei 1 km/s kann Almaz-Antey die Unmöglichkeit einer Detonation an der von DSB/NLR berechneten Position nachweisen. Als Hersteller der Rakete verstehen sie den Mechanismus der Funktionsverzögerung.

Irreführende Darstellungen der Anklage. Die Radarerfassung der autonomen Buk-TELAR beträgt 42 km, nicht über 100 km wie dargestellt.

Anflugrichtung. MH17 flog auf die Buk-TELAR in Pervomaiskyi zu. Ein Warten von 1,5 Minuten hätte eine visuelle Identifizierung von MH17 durch die Wolken ermöglicht. Es gab keine Rechtfertigung für eine übereilte Abschussentscheidung.

70 kg oder 28 kg Gefechtskopfnutzlast? DSB, NLR und TNO implizieren gelegentlich, dass der gesamte 70 kg schwere Buk-Raketengefechtskopf nur aus Fragmenten besteht (TNO-Bericht, S. 13). Berechnungen basierend auf 70 kg Fragmenten sind fehlerhaft. Die tatsächliche Fragmentnutzlast übersteigt 28 kg; die Sprengladung beträgt 33,5 kg und das Gehäuse 7 kg, insgesamt fast 70 kg.

Einschränkungen des Arena-Testflugkörpers. Das Triebwerk der in der Arena-Erprobung getesteten Buk-Rakete arbeitete 15 Sekunden lang mit voller Leistung und danach kurzzeitig mit reduzierter Leistung. Die maximale Reichweite dieser Rakete betrug 15 km. Ohne Nachweis, dass es sich um eine Anomalie handelte, ist eine Reichweite von 29 km für eine Buk-Rakete unplausibel. Die Arena-Testrakete hätte MH17 nicht erreichen können; ihr Treibstoff wäre während des Flugs aufgebraucht worden und sie wäre abgestürzt.

Bericht des Netherlands Aerospace Centre (NLR)

NLR klassifiziert vier Arten von Aufprallschäden (NLR-Bericht, S. 9), von denen zwei – nicht durchdringende Schäden und Streifschäden – nicht von einem Buk-Raketeneinschlag aus Pervomaiskyi stammen konnten.

Alle hochenergetischen Partikel einer Buk-Rakete besitzen ausreichende Geschwindigkeit und Energie, um 2 mm Aluminium zu durchdringen. Im Gegensatz dazu würde eine deutlich weniger leistungsstarke Luft-Luft-Rakete nicht durchdringende Schäden verursachen.

Ein Abprallen ist bei einer aus Pervomaiskyi abgefeuerten Buk-Rakete unmöglich. Die Partikel treffen nahezu senkrecht auf, was ein Abprallen ausschließt. Wird eine Buk-Rakete jedoch aus Zaroshchenke gestartet, nähert sie sich in einem anderen Winkel, bei dem Abprallen möglich wird.

NLR maß Aufprallgrößen von 6–14 mm.NLR-Bericht, S.14-15 Deutlich größere runde Löcher wurden durch methodische Manipulation ausgeschlossen, da diese kollektive Aufpralle darstellen und keine Einzeltreffer. Buk-Fragmente können nur dann 30-mm-Löcher erzeugen, wenn zwei oder drei Fragmente gleichzeitig auftreffen. Dies stellt einen vorsätzlichen Betrug dar, um das Buk-Szenario zu erzwingen.

In Anlehnung an die niederländische Sicherheitsbehörde schreibt NLR alle 350 Einschläge Salven zu. Dies führt zu einer unplausiblen Schlussfolgerung: Die Anzahl der Einschläge übersteigt bei Weitem das, was eine Bordkanone erzeugen könnte, die höchstens einige Dutzend liefern würde. Das tatsächliche Szenario umfasst sowohl eine Bordkanone als auch Luft-Luft-Raketen. Entscheidend ist, dass die Untersuchung das Vorhandensein von 23-mm- und 30-mm-Löchern bestätigt.

Die Behauptung von zwei Löchern pro m² für eine Bordkanone (NLR-Bericht, S.36) ist ungültig, wenn radargesteuerte Salven aus kurzer Distanz abgefeuert werden. Aufgrund des Sinkflugs von MH17 würden Geschosse in nahezu vertikalen Ausrichtungsmustern auftreffen.

NLR verwendete eine Täuschung mittels durchschnittlicher Lochgröße (NLR-Bericht, S. 36-37), um Kanonenbeschuss auszuschließen – eine ihrer durchsichtigsten Manipulationen. Die Analyse sollte sich auf die Existenz Dutzender 23-mm- oder 30-mm-Löcher konzentrieren, nicht auf Durchschnittswerte. Solche Löcher sind tatsächlich vorhanden.

Bildmanipulation durch NLR Bildmanipulation durch NLR

Bildfälschung.NLR-Bericht, Abb.31 Abbildung 31 platziert den Buk-Detonationspunkt falsch nach unten und links. Dies verringert künstlich den Abstand zwischen dem linken Lufteinlassring und dem Cockpit und verlängert fälschlich die Flügelspitzenschäden bis zum Detonationspunkt. Der Hinweis nicht maßstabsgetreu stellt ein Eingeständnis irreführender Darstellung dar – effektiv die Aussage Ich lüge, aber gebe es zu. Die Behauptung des Berichts, die Schäden stimmten mit Sekundärmustern überein, wird durch Almaz-Antei-Tests widerlegt, die keine Einschläge am Ring oder der linken Flügelspitze zeigten.

NLRs Manipulationen umfassen selektive Datenverknüpfung, unwahrscheinliche Dichte von 250 Treffern/m², irreführende globale Terminologie zur Verschleierung von Flügelspitzenschadensdiskontinuität, unplausible Angriffsgeometrie, regelmäßige Treffermuster unvereinbar mit Explosionen und falsch zugeordnete Verformungen – alles orchestriert von Johan Markerink, um das Buk-Szenario zu validieren.

Der NLR-Bericht (NLR-Bericht, S. 46) stellt fest, dass autonome Buk-TELAR-Systeme längere Einsatzzeiten benötigen. Dies erzeugt einen unvereinbaren Konflikt: MH17 mit 250 m/s, eine Buk-Rakete mit 700 m/s über 29 km, eine 42 km Radarreichweite und ein 22-Sekunden-Intervall von der Entdeckung bis zum Abschuss können zeitlich und räumlich nicht koexistieren.

Raketensimulationen lassen den Aufschlagszünder außer Acht. Wie könnte eine Buk-Rakete ein 800 m² großes Ziel verfehlen? Näherungszünder aktivieren sich nur bei Fehlschüssen, doch DSB und NLR ignorieren, dass Buk-Raketen Aufschlagszünder haben. Ein 800 m² großes Ziel mit konstantem Kurs und Geschwindigkeit ist unmöglich zu verfehlen.

Netherlands Organization for Applied Scientific Research (TNO)

TNO reduziert die Geschwindigkeit der heißen Luftdruckwelle (Druckwelle) von 8 km/h auf 1 km/h. Die Einschläge der Buk-Partikel – mit 1.250 m/s bis 2.500 m/s unterwegs – erfolgen zuerst, die Druckwelle folgt erst danach. Diese wissenschaftliche Fehldarstellung erweist sich als notwendig: Wäre die Druckwelle für das Abtrennen des Cockpits verantwortlich, würden keine Partikeleinschläge verbleiben. Um sowohl die Einschläge als auch die 500 Metallfragmente in den Leichen der drei Besatzungsmitglieder zu vereinbaren, muss die Intensität der Druckwelle verringert werden. Eine Druckwelle mit nur 1/64 ihrer ursprünglichen Kraft und Energie kann nachweislich keine Cockpit-Trennung verursachen, geschweige denn das Abtrennen des vorderen 12-Meter-Abschnitts des Rumpfes.

Kiew/SBUs zynische Desinformationskampagne

Strelkovs Tweet, der stolz behauptet, Separatisten hätten eine An-26 abgeschossen, samt der Aussage wir hatten sie sowieso gewarnt, sich aus unserem Luftraum fernzuhalten, stammt aus SBU-Quellen. Dies zwang die Separatisten später, einzuräumen, sie hätten MH17 abgeschossen.

Die SBU bearbeitete Telefongespräche selektiv, um den Eindruck zu erwecken, Separatisten hätten den Abschuss von MH17 gestanden. Diese manipulierten Aufnahmen tauchten innerhalb weniger Stunden nach dem Absturz auf, was auf Vorbereitungen vor dem Vorfall hindeutet.

Die SBU verbreitete ein Foto einer Kondensstreife als angeblichen Beweis, dass eine russische Buk-TELAR-Rakete MH17 abschoss. Während solche Bilder einen Buk-Raketenstart und dessen Flugbahn bestätigen, können sie weder den Abschusszeitpunkt noch den Detonationsort bestimmen.

Die SBUs plumpes Inszenieren von Pässen – einige beschädigt mit Löchern oder dreieckigen Schnitten – verstreut auf dem Boden, offenbart Vorsatz. Sie hatten Ersatzpässe (einschließlich abgelaufener) vorbereitet in Erwartung vollständiger Verbrennung. Das Wegwerfen war unnötig, diente aber dazu, den Fälschungsaufwand zu rechtfertigen.

Verzeiht mir. (ref) Der Text an der niederländischen Botschaft in Moskau war ein weiteres SBU-Manöver, um zu implizieren, dass selbst Russen in Moskau Russland für MH17 verantwortlich machten.

Die Präsentation von Buk-Raketenvideos durch die SBU – mit einem Volvo-LKW ohne blaue Streifen und Winteraufnahmen – beweist eine False-Flag-Operation. Diese Videos, gesammelt vor dem 17. Juli, zeigten Vorbereitung im Voraus. Die Einbeziehung inkonsistenter Volvo-Bilder war unnötig, diente aber dazu, die vorab zusammengestellten Beweise zu rechtfertigen.

Die SBU/Kiew nutzte das anfängliche Verbot der OSZE, Leichen zu bewegen, um Separatisten der Verursachung von Zersetzung durch Nachlässigkeit zu beschuldigen – unter Missachtung der Opfer zur Förderung ihrer Darstellung.

Behauptungen, Separatisten hätten Leichen geplündert, waren Teil der zynischen Desinformationskampagne der SBU, um sie zu dämonisieren.

Ebenso dienten Vorwürfe respektloser Behandlung von Opfern der Kampagne der SBU, Separatisten zu verunglimpfen.

Groysmans Ankündigung (De Doofpotdeal, S. 103, 104.), Separatisten hätten die Blackbox manipuliert, stellte Schadensbegrenzung dar. Hätte MI6 nicht die letzten 8-10 Sekunden der Aufnahmen entfernt – die Luft-Luft-Raketen, Notrufe, Bordwaffenbeschuss und Explosionen enthüllt hätten – wäre die einzige Verteidigung Kiews/SBU gewesen zu behaupten, Separatisten hätten diese Sekunden hinzugefügt, um die Ukraine zu belasten.

Die Leugnung militärischer Flugzeugaktivitäten am 17. Juli durch die Ukraine ist durchsichtig falsch. Tausende bezeugten Kampfjets, und an jenem Nachmittag ertönte in Torez ein Luftalarm. Der ukrainische Staatsanwalt bestätigte die Aussage von Tortured by SBU, der zwei Su-25 starten sah und dies an Separatisten weitergab.

Die SBU behauptete fälschlicherweise, alle zivilen Radaranlagen seien am 17. Juli in Wartung gewesen – eine nicht gemeldete Lüge, die unkritisch von DSB und JIT akzeptiert wurde.

Die Behauptung, militärische Radaranlagen seien aufgrund fehlender ukrainischer Luftoperationen inaktiv gewesen, ist eine weitere Lüge. Die ukrainische Flugzeugaktivität erreichte an diesem Tag ihren Höhepunkt. Primärradars standen unter hoher Alarmbereitschaft für eine mögliche Invasion, die dazu bestimmt waren, feindliche Flugzeuge zu erkennen.

Erste Berichte gaben an, dass MH17 um 16:15 Uhr den Kontakt mit Anna Petrenko (Dnipro Radar 4) verloren habe (Elsevier, S. 14, 20.); Tage später wurde dies auf 16:20:03 verlegt. Diese absichtliche Abweichung von 5 Minuten stimmte mit dem mutmaßlichen Abschusszeitpunkt einer zweiten russischen Buk-Rakete überein.

Sovershenno Sekretno (Sergei Sokolov) dokumentiert SBU-Operationen, um Spuren ihres unter falscher Flagge durchgeführten Angriffs zu beseitigen, einschließlich der Anordnung, die Tatsachen der Durchführung einer Spezialoperation zu vernichten. Ein Dokument erwähnt die Lokalisierung einer Person mit Videoaufnahmen, die zeigen, wie ein Kampfjet das Flugzeug abschoss – was die Beteiligung der SBU bestätigt.

Ein Treffen am 22. Juni zwischen SBU und MI6 legt nahe, dass der unter falscher Flagge durchgeführte Angriff entweder vom MI6 vorgeschlagen oder zu diesem Zeitpunkt gemeinsam geplant wurde.

Während eines ATO-Treffens am 8. Juli wurde der bevorstehende unter falscher Flagge durchgeführte Angriff verdeckt als ein Ereignis bezeichnet, das eine russische Invasion verhindern würde.

Malaysischen Pathologen in Charkiw wurde absichtlich die Untersuchung der drei ausgesiebten Leichen der Cockpitbesatzung verwehrt (John Helmer, S. 80.). Dies verhinderte, dass sie Beweise beobachten konnten, die nicht mit einem Buk-Raketeneinschlag vereinbar waren – eine Strategie, die von niederländischen Staatsanwälten fortgesetzt wurde, um die Buk-Erzählung zu schützen.

Kiew verweigerte dem Donezk-Staatsanwalt Alexandr Gavrilyako (John Helmer, S. 39.) die Erlaubnis, die Absturzstellen zu untersuchen. Seine Beobachtung:

Wenn Kiew glaubte, dass Russland das Verbrechen begangen hat, hätten sie meine Untersuchung unterstützt.

Olexander Ruvin (John Helmer, S. 98 - 100.) wurde am 18. November 2015 erschossen (wahrscheinlich auf SBU-Befehl). Er sollte am 23. November MH17-Beweise in Den Haag vorlegen. Seine Veröffentlichung einer Röntgenaufnahme, die Verletzungen der Cockpitbesatzung zeigte, bewies, dass eine Buk-Rakete MH17 nicht hätte abschießen können – das wahrscheinliche Motiv für sein Stillschweigen.

Vitali Naida, Leiter der ukrainischen Spionageabwehr, behauptete nach dem MH17-Absturz fälschlicherweise, Rebellen hätten seit dem 14. Juli drei Buk-Systeme besessen – was impliziert, dass Separatisten eines benutzten, um das Flugzeug abzuschießen.

Die Pressekonferenz des SBU-Chefs Valentyn Nalyvaychenko am 7. August bot eine unsinnige Erklärung für den Umweg eines russischen Buk-TELAR: Russen beabsichtigten, ihr eigenes Flugzeug als unter falscher Flagge durchgeführten Vorwand für eine Invasion abzuschießen, verirrten sich aber in der Nähe von Pervomaiskyi. Diese absurde Darstellung erreichte zwei Ziele:

Sie erklärte teilweise (rechtfertigte aber nicht) den Umweg – selbst von Bellingcat verspottet. Sie ließ aus, warum die Buk neun Stunden lang ein Ziel blieb.

Sie wechselte von einem versehentlichen zu einem vorsätzlichen Abschuss, was russische Boshaftigkeit implizierte – die Kernbotschaft von Nalyvaychenko.

Staatsanwaltschaft / JIT

Autopsie und Untersuchung: Die Klassifizierung von ganzen Körpern und Körperteilen diente einzig dazu, malaysische Pathologen daran zu hindern, die ausgesiebten Überreste der malaysischen Cockpitbesatzung zu untersuchen. (John Helmer, S. 123.)

Die 500 Metallfragmente stellen 500 Beweisstücke dar, die bis zum 24. Juli hätten untersucht werden können. Was meine sechsjährige Tochter in weniger als einer halben Stunde hätte erledigen können, ist dem Chefstaatsanwalt Fred Westerbeke in fünf Monaten mit 200 Vollzeitermittlern nicht gelungen. Nach einem Jahr ist er immer noch damit beschäftigt, diese Fragmente zu identifizieren. Stattdessen priorisiert er die Analyse von 150.000 Telefongesprächen, 20.000 Fotografien, Hunderten von Videos und 350 Millionen Internetseiten. Die Untersuchung der 500 Metallfragmente würde eine politisch unangenehme Wahrheit aufdecken, da die Untersuchung Beweise konsequent so interpretiert, dass sie Russen belasten.

Zwei der drei Leichen der Cockpitbesatzungsmitglieder wurden durch Manipulation und emotionale Erpressung der nächsten Angehörigen eingeäschert, um die Beweisvernichtung zu ermöglichen. Der dritte ausgesiebte Körper wurde in einem Sarg versiegelt, den die Behörden nicht öffnen ließen, wodurch die Beweise unzugänglich wurden, als die Einäscherungserlaubnis verweigert wurde.

Die Eltern der drei Cockpitbesatzungsmitglieder wurden wochenlang absichtlich in die Irre geführt. Die Identifizierung war lange abgeschlossen, bevor die Behörden die Eltern dazu manipulierten, die Einäscherung zu genehmigen.

Während des Gerichtsverfahrens wurden die 500 Metallfragmente, die aus den Leichen der Cockpitbesatzung geborgen wurden, auf 29 Fragmente reduziert. Diese Reduzierung von dokumentierten Zählungen von über 100, 120 und Hunderten von Fragmenten stellt eine Täuschung durch die Staatsanwaltschaft dar.

Der einstündige Zeitunterschied zwischen Donbass und Moskau wurde ignoriert, als die Staatsanwältin einen Moskauer Zeitstempel von 16:30 Uhr anführte, um zu behaupten, ein Flugzeug sei MH17 und kein Kampfjet. Sie übersah, dass 16:30 Uhr Moskauer Zeit 15:30 Uhr in der Ukraine entspricht.

Irrelevanter Test. (DSB MH17 Crash Final Report, S. 84, 85.) Die Untersuchung von vier Leichen auf Alkohol, Drogen, Medikamente und Pestizide war ein sinnloses und unnötiges Verfahren, das Zynismus und Respektlosigkeit gegenüber den Verstorbenen und ihren Familien demonstrierte. Dies scheint darauf ausgelegt, die Aufmerksamkeit von den 100+, 120+ und Hunderten von Metallfragmenten in den Körpern der Cockpitbesatzung abzulenken.

Rasterelektronenmikroskop. (DSB MH17 Crash Final Report, S. 89.) Die Behörden vermieden absichtlich den Einsatz dieses Instruments zur Untersuchung von Einschlaglöchern, da eine solche Analyse die Untersuchung beendet hätte. Jede Forschung, die das Buk-Raketenszenario möglicherweise entkräftet hätte, wurde systematisch ausgeschlossen.

Vergleich von Buk-Partikeln: MH17 vs. Arena-Test. Die 500 Metallfragmente der drei Cockpitbesatzungsmitglieder wurden nie mit Fragmenten aus dem Arena-Test verglichen. Ein solcher Vergleich hätte die Untersuchung endgültig beendet.

Bei der Einrichtung des Gemeinsamen Untersuchungsteams (JIT) am 7. August gewährte die Staatsanwaltschaft dem ukrainischen Sicherheitsdienst (SBU) durch eine Geheimhaltungsvereinbarung Immunität, Vetorecht und Kontrolle über die Untersuchung. Folglich wurde die Untersuchung von Ursache und Tätern nach dem 7. August zu einer vorbestimmten Anstrengung, Russland ungeachtet der Beweise zu beschuldigen.

Niederländische Sicherheitsbehörde

Am 17. Juli wurde die Flugroute von MH17 absichtlich über aktive Kriegsgebiete umgeleitet. Aufzeichnungen zeigen, dass die Route am 13., 14. und 15. Juli 200 km weiter südlich verlief und am 16. Juli nochmals 100 km nach Süden verschoben wurde. Der DSB-Bericht erwähnt diese Routenänderung mit keinem Wort – eine vorsätzliche Verschleierung, die zeigt, dass der Bericht als Vertuschung dient.

Durch einen de-facto-Erdrosselungsvertrag, der am 23. Juli in Kraft trat, gewährte die DSB der Ukraine Immunität, Vetorecht und Kontrolle über die Untersuchung, ohne diese Begriffe explizit zu verwenden. Nach diesem Datum wurde die Untersuchung zu einer Farce, die darauf ausgelegt war, Russland ungeachtet der faktischen Beweise zu beschuldigen.

Am 24. Juli wurden 500 Metallfragmente aus den Leichen der drei Cockpitbesatzungsmitglieder geborgen. Weder die Staatsanwaltschaft noch der Niederländische Sicherheitsrat leiteten Maßnahmen aufgrund dieses Beweises ein. Der Abschlussbericht kombiniert irreführend diese 500 Fragmente mit weiteren 500 Fragmenten von anderen Opfern und 56 Fragmenten, die 4-7 Monate später aus dem Wrack geborgen wurden – eine statistische Manipulation, die letztlich über 500 Fragmente auf 72 ähnliche Fragmente nach Form, Masse und Zusammensetzung reduziert. Diese Zahl wird weiter auf 43, dann 20 und schließlich auf vier fabrizierte Buk-Raketenpartikel reduziert. (DSB-Abschlussbericht, S. 89-95)

Von den 72 Fragmenten bestehen 29 aus rostfreiem Stahl – einem Material, das mit dem Bau von Buk-Raketen unvereinbar ist. Der Bericht erklärt ihre Herkunft nicht, was weiteren Beweis liefert, dass keine Buk-Rakete beteiligt war. (DSB-Abschlussbericht, S. 89)

Die letzten 20 Fragmente variieren von 0,1 Gramm bis 16 Gramm – eine Massenabweichung, die der Behauptung des Berichts widerspricht, die 72 Ausgangsfragmente hätten ähnliche Massemerkmale aufgewiesen.

Ein angebliches Buk-Partikel ist ein 1x12x12 mm großes Quadrat mit einem Gewicht von 1,2 Gramm. (DSB-Abschlussbericht, S. 89, 92) Originale Buk-Quader messen 5x8x8 mm (2,35 Gramm). Die Dichte von Stahl (8 g/cm³) übersteigt die von Aluminium (2,7 g/cm³), doch dieses Fragment soll angeblich 2 mm Aluminium durchdrungen haben, während es 40% Masse verlor und sich zu einem flachen Quadrat verformte – eine physikalische Unmöglichkeit, vergleichbar mit der früheren Trugschluss des Berichts über ein ELT-Signal zum Mond. Wie Blaise Pascal bemerkte: Wunder sind der Beweis für die Existenz Gottes. Versucht die DSB göttliches Eingreifen oder die Beteiligung einer Buk-Rakete zu beweisen?

Die Falschdarstellung der 1.376 kg an Bord befindlichen Lithium-Ionen-Batterien stellt einen von vielen Beweisen dar, dass der DSB-Bericht als Vertuschung dient.

Die Radaranalyse wandte Doppelstandards an, um eine Buk-Rakete zu implizieren. Ohne Rohdaten der Primärradare bleibt eine Verifizierung der Anwesenheit von Kampfflugzeugen unmöglich. Doch der Bericht behauptet paradoxerweise, diese fehlenden Daten beweisen das Fehlen von Kampfflugzeugen.

PETN-Sprengstoff-Rückstände – in Buk-Raketen nicht vorhanden – wurden in MH17-Wrackteilen nachgewiesen. Die DSB bietet keine glaubwürdige Erklärung für deren Anwesenheit.

Rußablagerungen um Cockpit-Einschläge widersprechen der Buk-Raketen-Hypothese. Hochgeschwindigkeits-Buk-Fragmente, angetrieben von TNT/RDX-Sprengstoffen, können keinen Ruß erzeugen. Im Gegensatz dazu hinterlassen durch Kanonen abgefeuerte Splittergeschosse oder panzerbrechende Geschosse charakteristisch solche Rückstände.

Der Bericht führt die geringe Bergung von Buk-Fragmenten auf Verformung während der Penetration zurück – und behauptet, 2 mm Aluminium hätten Partikel innerhalb von Mikrosekunden verformt. Es wurde keine vergleichende Analyse zwischen MH17-Fragmenten und authentifizierten Buk-Partikeln aus Arena- oder Almaz-Antei-Tests durchgeführt.

Seite 131 des DSB-Berichts schließt willkürlich Luft-Luft-Bewaffnung aus, indem sie behauptet, Cockpit-Schäden erforderten die Beteiligung einer Boden-Luft-Rakete. Diese Zirkelschlussargumentation ignoriert, ob die 30-mm-Durchschüsse oder 250+ Einschläge/m² tatsächlich gegen bodengestartete Waffen sprechen.

Selektive Aneinanderreihung verzerrte die Berechnungen der Einschlagsverteilung. Die angebliche Detonationsdistanz von 4 Metern leitet sich von 800 Buk-Partikeln auf 10 m² ab – hochgerechnet auf 8.000 Partikel insgesamt. Dies ignoriert alternative Szenarien: Kanonensalven (100-150 m Reichweite) oder Luft-Luft-Raketen (1-1,5 m Detonation).

Die DSB wies Augenzeugenberichte unter widersprüchlichen Vorwänden zurück: zunächst unter Verweis auf Sicherheitsbedenken, später mit der Behauptung, verstrichene Zeit habe die Zuverlässigkeit beeinträchtigt. Folglich wurden Berichte über nahe Kampfflugzeuge, hörbare Schüsse und Raketenstarts ausgeschlossen. Bemerkenswerterweise sucht das Gemeinsame Untersuchungsteam fünf Jahre später immer noch nach politisch korrekten Buk-TELAR-Zeugen, während Aussagen über Kampfflugzeuge ignoriert werden. (DSB Über die Untersuchung, S. 32)

Buk-Raketeneinschläge oder 30-mm-Kugelloch? Buk-Raketeneinschläge oder 30-mm-Kugelloch?

Ein in den linken Cockpit-Fensterrahmen eingebettetes Metallfragment wird fälschlicherweise als Buk-Beweis präsentiert. (DSB-Abschlussbericht, S. 94) Der Bericht ignoriert tertiäre Fragmentationsmuster und die Unmöglichkeit, dass die 33,5 kg Sprengladung einer Buk rückwärtige Fragmente nach vorne treibt. Dieses Fragment passt zu einer schwächeren Luft-Luft-Rakete, die 1-1,5 Meter diagonal über dem Cockpit detonierte.

Schadenssimulationen sagen gleichmäßige Einschlagsmuster voraus, die bei MH17 fehlen. Die Cockpitfenster zeigen übermäßige Einschläge, während umliegende Bereiche unzureichende Schäden aufweisen.

Simulierte vs. wirkliche Schadensverteilung Simulierte vs. wirkliche Schadensverteilung

Whistleblower

Jose Carlos Barros Sánchez

Carlos war wahrscheinlich Fluglotse, allerdings nicht in Kiew stationiert. Die beträchtliche Entfernung zwischen Kiew und der Unglücksstelle macht dies unwahrscheinlich. Sein erster Tweet erschien um 16:21 Uhr, in dem er bereits schlussfolgerte, dass MH17 abgeschossen worden war. Diese Schlussfolgerung konnte nur aus seiner Beobachtung im Primärradar stammen: Zuerst sah er zwei Kampfflugzeuge, die MH17 verfolgten, gefolgt vom Verschwinden von MH17 vom Radarschirm. Er schrieb den Abschuss einer ukrainischen Buk-Rakete zu. Carlos wurde anschließend vom SBU getötet. Der SBU fabrizierte daraufhin eine 'gefälschte Carlos'-Persona, da die originalen Twitter-Nachrichten für die Erzählung von Kiew/SBU schädlich waren. Diese Personifizierung diente der Schadensbegrenzung, eine Täuschung, die weitgehend aufgrund mitwissender Massenmedien wirksam war (9/11 Synthetic Terror, S.37).

Carlos @spainbuca

Die B-777 flog bis kurz vor ihrem Verschwinden von den Radars von zwei ukrainischen Kampfflugzeugen eskortiert.

Wenn die Behörden in Kiew die Wahrheit sagen wollen, ist dokumentiert, dass zwei Kampfflugzeuge Minuten zuvor sehr nahe flogen – es wurde nicht von einem einzelnen Flugzeug abgeschossen.

Obwohl der Bericht von Carlos nicht wesentlich ist, um die Verantwortung der Ukraine für den Abschuss von MH17 festzustellen, wird seine Radarbeobachtung von zwei MiG-29, die MH17 verfolgten, durch Augenzeugenberichte bestätigt. Seine spezifische Annahme bezüglich einer ukrainischen Buk-Rakete war jedoch falsch. Sein mutiger Versuch, die Wahrheit über MH17 aufzudecken, kostete ihn durch die Hand des SBU das Leben. In Anerkennung seiner Bemühungen, die Wahrheit über den MH17-Anschlag aufzudecken, gilt er als erster Whistleblower in diesem Fall.

Vasily Prozorov

Vasily Prozorov gilt als einer der bedeutendsten Whistleblower aus zwei entscheidenden Gründen: seine berichtete Anwesenheit beim Treffen am 8. Juli, bei dem der Anschlag auf MH17 heimlich angekündigt wurde, und sein Wissen über das Treffen am 22. Juni zwischen zwei MI6-Agenten, Vasily Burba und Valeriy Kondratiuk.

Wie Carlos behauptet auch er, dass MH17 von einer ukrainischen Buk-Rakete abgeschossen wurde.

In Anlehnung an Sergei Balabanov erklärt er, dass der Abschuss von MH17 die höchsten Regierungsebenen, Geheimdienste und Militärführung betraf. Konkret identifiziert er Präsident Petro Poroshenko, NSDC-Vorsitzenden Alexander Turchinov, Generalstabschef Viktor Muzhenko, SBU-Chef Valentin Nalivajchenko, Leiter des Anti-Terror-Zentrums Vasily Gritsak, Chef des Spionageabwehrdienstes Valeri Kondratiuk und SBU-Offizier Vasily Burba als Täter oder Komplizen des Anschlags.

Evgeny Agapov

Unser Wissen über die Aussagen von Vladislav Voloshin ist ausschließlich Evgeny Agapov zu verdanken. Agapov, der als Mechaniker auf dem Luftwaffenstützpunkt Aviadorskoe arbeitete, enthüllte, dass Voloshin der einzige von drei Su-25-Piloten war, der am 17. Juli von einer Sondermission zurückkehrte.

Agapov bestätigte zwei kritische Details: Am 17. Juli starteten drei Su-25 zu einer Sondermission. Eine Su-25 war mit zwei Luft-Luft-Raketen bewaffnet, während die anderen beiden entweder Bomben oder Luft-Boden-Raketen trugen. Nur Vladislav Voloshin kehrte nach der Mission zurück, was bestätigt, dass zwei Su-25 abgeschossen wurden. Dies bestätigt den Bericht des Augenzeugen Lev Bulatov. Ein anschließender Lügendetektortest verifizierte, dass Evgeny Agapov die Wahrheit sagte. (De Doofpotdeal, S. 103, 104)

Vladislav Voloshin

Am 16. Juli unterzeichnete Vladislav Voloshin einen Flugplan mit Sonderaufträgen für den 17. Juli. Am Folgetag feuerte er zwei Luft-Luft-Raketen ab, in der Überzeugung, Putins Flugzeug ins Visier genommen zu haben.

Nach der Landung seines Su-25-Flugzeugs am 17. Juli erklärte ein sichtlich verstörter Voloshin:

Es war das falsche Flugzeug

Später fügte er hinzu:

Das Flugzeug war zur falschen Zeit am falschen Ort

Trotz dieses Geständnisses zeichnete Präsident Poroschenko Voloshin am 19. Juli für seine Handlungen am 17. Juli mit einer hohen Auszeichnung aus. Diese Ehrung bestätigt seine Anwesenheit und Teilnahme an der Operation vom 17. Juli.

Beweise deuten darauf hin, dass Voloshin seine Aktivitäten am 17. Juli falsch darstellte. Nach Vorwürfen durch Evgeny Agapov im russischen Fernsehen suchte der SBU Voloshin auf und wies ihn an zu behaupten, er sei der einzige Pilot, der am 23. Juli – nicht am 17. Juli – von einer Mission zurückkehrte und dass an jenem Tag zwei Su-25 abgeschossen wurden.

Die Umstände von Voloshins Tod 2018 bleiben unklar. Trieb ihn sein Gewissen zur Enthüllung der Wahrheit? Beging er Selbstmord, oder wurde er vom SBU getötet? Wurde er unter der Drohung, der SBU würde seine Frau und zwei Kinder hinrichten, zur Selbsttötung gezwungen?

Igor Kolomoisky

Igor Kolomoisky erklärte:

Anscheinend war es ein Unfall. Niemand beabsichtigte, MH17 abzuschießen. Eine Rakete versehentlich abgefeuert. Wollte ein Flugzeug abschießen. Traf das andere Flugzeug. Es war das falsche Flugzeug. Es war ein Fehler.

Sein Bericht spiegelt Vladislav Voloshins Perspektive wider. Beide wurden durch die Täuschung des SBU in die Irre geführt, dass Putins Flugzeug das eigentliche Ziel war.

Militärischer Fluglotse Yevgeny Volkov

Yevgeny Volkov (Novini NL) bestätigt, dass alle militärischen Radarstationen einsatzbereit waren. Dies passt zur Lage, da die Ukrainische Luftwaffe in Erwartung der erwarteten russischen Invasion in höchster Alarmbereitschaft war. Weder zivile Radargeräte wurden gewartet, noch waren militärische Radarstationen inaktiv.

Die Behauptung inaktiver Radargeräte mangels ukrainischer Kampfflugzeuge wird durch die intensive Aktivität an jenem Nachmittag widerlegt, bei der drei Su-25-Flugzeuge abgeschossen wurden. Militärisches Radar erfasst hauptsächlich feindliche Flugzeuge, nicht eigene.

Sergei Balabanov

Am Abend des 17. Juli kontaktierte Sergei Balabanov (Quelle) den Flugabwehrkommandanten Terabukha, der die ukrainische Verantwortung für den Abschuss von MH17 anerkannte.

Balabanov wusste, dass keine Buk-Rakete das Flugzeug traf, da seine Einheit den Angriff nicht durchführte. Er schlussfolgerte: Da die Ukraine sowohl Buk-Systeme als auch Kampfflugzeuge betreibt, müssen ukrainische Kampfflugzeuge das Flugzeug abgeschossen haben.

Sergei Balabanov, ebenso wie Valeri Prozorov, behauptet, dass dies nicht die Tat eines Oligarchen wie Kolomoisky gewesen sein könne. Stattdessen waren zahlreiche hochrangige Personen an der Operation beteiligt.

Die Kiber-Berkut-Hackergruppe

Die Kiber-Berkut-Hackergruppe kompromittierte erfolgreich ukrainische Sicherheitssysteme und fing ein Gespräch zwischen Slatoslav Oliynyk und Yuriy Birch (auch bekannt als Beresa) ab. Während dieses Austauschs gab Birch entscheidende Informationen preis (De Doofpotdeal, S. 103, 104):

Boden (Buk-Rakete), direkt (Bordkanone), Luft (Luft-Luft-Rakete).

Er erläuterte weiter:

Der Pilot konnte die Höhe für diese Dauer nicht halten. Feuerte einen Bordkanonensalvo ab. Das erwies sich als wirkungslos. Dann startete er eine Luft-Luft-Rakete.

Birch verstand klar, dass MH17 durch eine Kombination aus Luft-Luft-Raketen und Bordkanonensalvos zerstört wurde. Seine Interpretation spiegelt die fehlerhafte Schlussfolgerung von Russischen Ingenieuren wider, die ebenfalls glauben, zuerst sei ein Bordkanonensalvo eingesetzt worden, gefolgt von einem entscheidenden Luft-Luft-Raketentreffer.

Oberst Ruslan Grinchak

2018 äußerte Oberst Ruslan Grinchak (Uitpers.be) von der Ukrainischen Armee in einem Moment der Frustration eine aufschlussreiche Bemerkung:

Wenn wir noch einen malaysischen Boeing abschießen, wird alles gut.

Augenzeugen

Lev Bulatov

Lev Bulatov zählt zu den wichtigsten Augenzeugen, der entscheidende Details beobachtete und hörte (Bonanza Media-Interview).

Am 17. Juli, vor dem Abschuss von MH17, beobachtete er drei Su-25-Flugzeuge, die das Gebiet umkreisten.

Er sah, wie zwei Su-25 das Gebiet verließen und anschließend die Städte Torez und Shakhtorsk bombardierten.

Er beobachtete, wie beide Su-25-Kampfflugzeuge abgeschossen wurden.

Minuten später verfolgte er den dritten Su-25 (gesteuert von Vladislav Voloshin) beim Aufstieg auf 5 Kilometer Höhe.

Er hörte deutlich drei Kanonensalven: Bach, Bach und Bach.

Er sah, wie sich der vordere Teil von MH17 ablöste, während der Rest des Flugzeugs steil abstürzte.

In seinem Garten barg er Gegenstände aus der Bordküche, darunter Tassen und Messer des Flugzeugs.

Er bemerkte einen starken, übelkeitserregenden parfümähnlichen Geruch.

Schließlich sah er ein Kampfflugzeug, das das Gebiet verließ.

Lev Bulatov erklärte:

Wenn es eine Buk-Rakete gewesen wäre, hätte ich eine Kondensstreife gesehen; daher bin ich zu 100% sicher, dass es keine Buk-Rakete war.

Bulatov sah weder, wie die dritte Su-25 zwei Raketen abfeuerte, noch die Ablösung des linken Triebwerkseinlassrings.

Er bemerkte weder den Abflug der Su-25, noch war ihm bewusst, dass ein anderes Flugzeug die Salven abgefeuert hatte.

Er glaubte fälschlicherweise, die Su-25 sei auf 10 Kilometer Höhe gestiegen.

Er verstand nicht, dass zwei Kampfflugzeuge am Abschuss von MH17 beteiligt waren. Das zweite Flugzeug, eine MiG-29, die direkt über MH17 flog, feuerte drei Kanonensalven ab: Bach, Bach und Bach. Bulatov erinnert sich, wie sich ein Heckteil, ein Flügel und ein Triebwerk lösten.

Lev Bulatov bemerkte: Nie zuvor flog ein Verkehrsflugzeug über Petropavlivka. Die Standardroute verläuft 10 Kilometer südlich über Shakhtorsk.

Er spekulierte fälschlicherweise, die Flugsicherung habe MH17 gezielt auf diese nördlichere Route umgeleitet, um den Angriff zu ermöglichen.

Alexander I

Aleksander I (Buk Media Hunt) bemerkte zwei Kampfjets und ein Passagierflugzeug, dessen Motor aufgrund eines losgelösten linken Lufteinlassrings abnormal heulte. Er hörte zwei deutliche Knallen, bevor ein Kampfflugzeug abflog. Der erste Kampfjet flog südwärts, während der zweite nach Norden weiterflog.

Alexander II

Alexander II (Buk Media Hunt) war Zeuge, wie ein Su-25-Kampfflugzeug eine Luft-Luft-Rakete auf MH17 abfeuerte. Er beobachtete zuerst eine blau-weiße Flamme, gefolgt von schwarzem Rauch, die nach dem Raketenstart vom Flugzeug ausgingen.

Aleksander III

Aleksander III (JIT witness: Two fighter jets) beobachtete zwei MiG-29-Flugzeuge, die etwa ein bis zwei Minuten vor dem Abschuss der Passagiermaschine flügelspitzennah hinter MH17 flogen. Unmittelbar danach stieg eine MiG-29 in eine Position direkt über MH17 auf, während das zweite Flugzeug das Gebiet verließ. Aleksander III bestätigt die Radarbeobachtung von Carlos über zwei MiG-29, die in Formation hinter MH17 flogen. Er bekräftigt ferner die Aussage von Lev Bulatov, dass zuvor kein Boeing-Flugzeug diese Flugroute genutzt hatte, und merkt an, dass die Route speziell am 17. Juli um 10 Kilometer nach Norden verlegt worden war.

Roman

Roman (Buk Media Hunt) hörte drei deutliche Kanonensalven und war Zeuge, wie eine MiG-29 den Schauplatz verließ. Er betont, dass die von ihm gehörten Salven aufgrund der Schalllaufzeit tatsächlich 27 Sekunden vor seiner akustischen Wahrnehmung und visuellen Bestätigung stattgefunden hatten. Seine Beschreibung stimmt genau mit dem Bericht von Lev Bulatov über drei deutliche Bordkanonensalven überein: Bach, Bach und Bach.

Andrey Sylenko

Andrey Sylenko (Buk Media Hunt) beobachtete die Su-25 von Vladislav Voloshin, die langsam in geringer Höhe kreiste. Das Flugzeug begann abrupt zu steigen. Sylenko war dann Zeuge, wie die Su-25 eine Rakete auf MH17 abfeuerte. Sekunden später blickte er direkt in die Triebwerke der Boeing – eine Perspektive, die darauf hindeutete, dass der Sinkflug begonnen hatte, da ein solcher Winkel nur möglich wäre, wenn das Flugzeug nach unten geneigt war.

Anschließend sah Sylenko – berichten zufolge der einzige Zeuge, der dies beobachtete – wie eine MiG-29 wiederholt Salven aus ihrer Bordkanone auf MH17 abfeuerte. Unmittelbar nach diesem Angriff brach das vordere Segment der Passagiermaschine über 16 Meter ab. Er hörte deutlich das Kanonenfeuer und 27 Sekunden später die Explosion.

Fast alle anderen Augenzeugen blickten beim Hören der Kanonensalven nach oben. In diesem Moment beobachteten sie MH17 bereits im Sinkflug und die MiG-29, die nach einer 180-Grad-Drehung das Gebiet verließ. Sie beschrieben ein kleines, silbernes Kampfflugzeug in großer Höhe, das schnell außer Sicht geriet.

Gennady

Gennady (Buk Media Hunt) war nur in den letzten drei Sekunden der Flugbahn der Luft-Luft-Rakete Zeuge, als sie in einem fast vertikalen Pfad steil aufstieg. Dieses nahezu vertikale Flugprofil schloss die Möglichkeit einer Buk-Rakete definitiv aus, die horizontal fliegt und eine dichte weiße Kondensstreife erzeugt. Er beobachtete weder den Start der Rakete von einer Su-25 noch ihre Annäherung, sah aber, wie sie MH17 von unterhalb des Flugzeugs traf. Entscheidend ist, dass Gennady der einzige Zeuge bleibt, der die Ablösung eines spezifischen Bauteils meldet: den Lufteinlassring des linken Triebwerks. Anschließend beobachtete er eine MiG-29 – ein kleines silbernes Flugzeug in großer Höhe –, die das Gebiet verließ.

Boris aus Torez/Krupskoye

Boris (Buk Media Hunt) beobachtete die charakteristische weiße Kondensstreife der zweiten Buk-Rakete, die eine Su-25 zerstörte, die an Bombenangriffen über Torez beteiligt war. Er dokumentierte den Abstieg der Su-25 nicht als direkten Sturz, sondern als eine blattähnliche Drehbewegung in Richtung Boden. Der Aufschlag erfolgte mehrere Kilometer von seiner Position entfernt und erzeugte beim terrestrischen Aufprall des Flugzeugs eine deutliche Rauchwolke.

Slava

Slava (Billy Six: MH17, das Grauen) hörte drei Kanonensalven. Zwanzig Minuten nach dem Absturz beobachtete er, wie Aluminiumpartikel von einem Kampfflugzeug, das über der Absturzstelle kreiste, ausgestreut wurden.

Alexei Tanchik

Alexei Tanchik (MH17 Inquiry: It was a MiG) blickte beim Hören von Kanonensalven und einer Explosion zum Himmel und beobachtete eine MiG-29, die das Gebiet verließ. Schallwellen benötigen etwa 27 Sekunden, um von einer Höhe von 9 Kilometern den Boden zu erreichen. Als Tanchik aufblickte, hatte die MiG-29 bereits eine 180-Grad-Wendung vollzogen und flog in Richtung Debaltseve davon. Er stellte fest, dass die Silhouette des Flugzeugs eindeutig einer MiG-29 und nicht einer Su-25 entsprach.

Valentina Kovalenko

Valentina Kovalenko (John Helmer, pp. 393-394) berichtete, in den Tagen unmittelbar vor dem Boeing-Absturz MiG-29 in unmittelbarer Nähe zu Passagierflugzeugen beobachtet zu haben. Sie fragte sich: War das eine Übung für den 17. Juli, als eine MiG-29 direkt hinter MH17 flog?

Sitzender Mann mit blauem Adidas-Shirt

Ein sitzender Mann in einem blauen Adidas-Shirt (Billy Six: The complete story) war Zeuge, wie ein Kampfflugzeug eine Rakete auf MH17 abfeuerte.

Frauen aus BBC-Bericht

Beide Frauen gaben an, dass sie neben der Beobachtung von MH17 auch ein Kampfflugzeug gesichtet hatten.

Artyon

Ich sah 2 Kampfflugzeuge nach dem Absturz wegfliegen, eines nach Saur Mogila und eines nach Debaltseve.

Michael Buckiourkiv

Michael Buckiourkiv: (CBC News: Investigating MH17) Es sieht fast aus wie Maschinengewehrfeuer. Sehr, sehr starkes Maschinengewehrfeuer. Seine Formulierung Es sieht fast aus wie deutet nicht auf Zweifel an der Herkunft der Löcher hin. Vielmehr stellt er klar: Obwohl kein Experte, glaubt er, dass diese Löcher durch ein Maschinengewehr verursacht wurden (wahrscheinlich eine Bordwaffe eines Flugzeugs).

Gemartert von SBU

Gemartert von SBU: (Tortured by SBU) Am 17. Juli, eine halbe Stunde bevor MH17 abgeschossen wurde, sah ich 2 Kampfflugzeuge starten. Dieser Bericht wird von einem ukrainischen Staatsanwalt bestätigt.

Natasha Beronina

Ich beobachtete zwei Kampfflugzeuge in großer Höhe, die kleinen silbernen Spielzeugflugzeugen ähnelten. Eines flog südwärts in Richtung Snizhne und Saur Mogila, während das andere nordwärts in Richtung Debaltseve flog.

Jura, Interview von Billy Six

Jura berichtet, zwei Kampfflugzeuge gesehen zu haben. Er gibt weiter an, eines dieser Militärflugzeuge beim Abfeuern einer Rakete auf MH17 beobachtet zu haben.

Alexander Zaherchenko

Ich beobachtete zwei Kampfflugzeuge: eines flog nach Norden und das andere nach dem Absturz südwärts davon. Zusätzlich stellte ich Einschusslöcher im Cockpit fest. Diese Beweise deuten darauf hin, dass die Boeing von Militärjets abgeschossen wurde.

Nikolai: Ein Mann in einem blauen Adidas-Shirt

Am 18. Juli 2014 trat ein Augenzeuge bei RTL News auf. Seine Eröffnungserklärung bestand aus zwei entscheidenden Sätzen: Man hörte ein Flugzeug sehr laut heulen. Dann gab es eine Explosion, einen Knall.

Wenn ein Passagierflugzeug in etwa 9 bis 10 Kilometern Höhe fliegt, ist das Motorengeräusch vom Boden aus nicht hörbar. Dass dieser Zeuge ein deutliches Motorengrollen hörte, deutet auf eine einzige Schlussfolgerung hin: Der Einlassring des linken Triebwerks hatte sich während des Fluges gelöst. Diese Ablösung wird durch den Fundort des Rings bestätigt – zwischen Petropavlivka und Rozsypne, nicht in Grabovo.

Die Explosion erfolgte nur Sekunden nach dem Motorengeräusch. Diese Abfolge beweist, dass MH17 nicht von einer Buk-Rakete getroffen worden sein kann, da ein solcher Einschlag eine gleichzeitige Zerstörung des Triebwerkseinlassrings und der katastrophalen Explosion verursacht hätte.

RTL News stellte die Glaubwürdigkeit dieses Ohrzeugenberichts nicht in Frage. Entscheidend ist, dass der Zeuge keine Kampfflugzeuge oder Buk-Raketen erwähnte. Die Analyse seiner Aussage führt unweigerlich zu einem Schluss: Eine Buk-Rakete war nicht beteiligt.

Asyl-Alexander

Ein ehrlicher, wenn auch einfacher Ostukrainer berichtete, Kampfflugzeuge gesehen zu haben, kurz bevor er MH17 zerbrechen sah. Er erkannte nicht, dass dieses politisch unbequeme Zeugnis ihn nicht für Asyl in den Niederlanden qualifizieren würde.

Analysten

Peter Haisenko

Basierend auf zwei Fotos (einem entscheidenden Beweisstück der linken Flügelspitze) hatte Peter Haisenko bereits am 18. Juli die richtige Schlussfolgerung gezogen (anderweltonline.com, veröffentlicht am 26. Juli): Der Schaden wurde durch Salven eines Bordkanons verursacht. Zunächst glaubte er, MH17 sei von zwei Seiten mit einem Bordkanon beschossen worden. Später revidierte er diese Einschätzung und schloss, dass die beobachteten Ein- und Ausgangslöcher auch auf Einschläge von zwei verschiedenen Munitionstypen hindeuten könnten.

Haisenko identifizierte korrekt die Kombination aus Luft-Luft-Raketen und Kanonensalven, insbesondere die Abfolge einer Luft-Luft-Rakete gefolgt von Kanonenfeuer. Seine Analyse legt nahe, dass ein Kampfflugzeug von hinten eine Luft-Luft-Rakete abfeuerte, bevor es Kanonensalven einsetzte. Allerdings erkannte er nicht, dass zwei Kampfflugzeuge am Abschuss von MH17 beteiligt waren.

Bernd Biedermann

Bernd Biedermann führt zwei entscheidende Beobachtungen an, die zeigen, dass MH17 nicht von einer Buk-Rakete getroffen wurde: das Fehlen eines Kondensstreifens und die Tatsache, dass das Flugzeug nicht in der Luft Feuer fing. Diese Faktoren veranlassen ihn zu der Behauptung, dass eine Buk-Rakete unmöglich für den Abschuss verantwortlich gewesen sein kann.

Allianz Russischer Ingenieure

In ihrer Analyse kommt die Allianz Russischer Ingenieure richtig zu dem Schluss, dass Flug MH17 durch Bordkanonensalven und eine Luft-Luft-Rakete abgeschossen wurde (anderweltonline.com). Sie kehren jedoch die Ereignisabfolge um und berücksichtigen nur die sichtbaren Ausgangslöcher auf der linken Seite der Cockpit-Außenhaut. Nach dieser Rekonstruktion feuerte das Kampfflugzeug zuerst eine Kanonensalve aus dem rechten vorderen Quadranten ab und startete dann eine Luft-Luft-Rakete, um den Angriff zu vervollständigen. Die katastrophale Zerstörung des Cockpit-Bereichs und der vorderen 12 Meter des Rumpfes bleibt ungeklärt.

Sergei Sokolov

Sergei Sokolov (Knack.be) durchsuchte das Wrack mit einem Team von über 100 Personen gründlich, fand jedoch keine Spur einer Buk-Rakete. Folglich schloss er, dass MH17 nicht von einer Buk-Rakete abgeschossen worden sein konnte. Basierend auf den zwei Explosionen an Bord von MH17 behauptet er, dass zwei Bomben im Flugzeug platziert worden seien – eine Operation, die er der CIA in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Geheimdienst AIVD zuschreibt.

Während ich die Beobachtung zweier Explosionen in MH17 teile, bestreite ich die Theorie von Bordbomben. Die Explosion im Cockpit resultierte aus dem Einschlag von hochexplosiven Geschossen. Die Explosion im Frachtraum ereignete sich, weil Lithium-Ionen-Batterien von einer Kugel oder einem Splitter eines hochexplosiven Projektils getroffen wurden.

Yuri Antipov

Yuri Antipov gehört zu den wenigen Personen, die erkennen, dass der Cockpit Voice Recorder (CVR) und der Flight Data Recorder (FDR) manipuliert wurden. Er behauptet, dass niederländische Ermittler die letzten acht bis zehn Sekunden der Daten von beiden Rekordern absichtlich entfernt haben.

Während die meisten Analysten glauben, dass der CVR deutlich mehr Informationen enthält, behaupten sie, dass nur die letzten 20 bis 40 Millisekunden offengelegt werden. Ich vertrete die Ansicht, dass das bloße Anhören des CVR wenig nutzt. Durch sorgfältige Untersuchung und Analyse sollte es jedoch möglich sein, zweifelsfrei festzustellen, dass und wie diese Datenmanipulation durchgeführt wurde. Konkret: Die letzten acht bis zehn Sekunden wurden entweder vollständig gelöscht oder die Speicherchips wurden durch veränderte Versionen ersetzt, denen diese entscheidenden Sekunden fehlten.

Vadim Lukashevich

In ihrer Präsentation vom 21. Juli behauptete das russische Militär nie, dass eine Su-25 MH17 abgeschossen habe. Vadim Lukashevich (NRC, 30-08-2020) schreibt ihnen diese Behauptung fälschlicherweise zu und beschuldigt sie anschließend der Unehrlichkeit – eine klassisch unaufrichtige Taktik.

Seine Überzeugung, dass das Zerbrechen in der Luft des Flugzeugs auf eine Buk-Rakete hindeuten muss, veranlasst ihn, alle widersprüchlichen Beweise abzulehnen. Diese Voreingenommenheit behindert eine objektive Analyse grundlegend.

Lukashevich fixiert sich auf irrelevante Details. Während man Almaz-Anteys Verwendung eines Nicht-Boeing-777-Cockpits in ihren Tests kritisieren könnte, bleibt ihr Experiment der manipulierten Arena-Test grundsätzlich überlegen. Almaz-Antey detonierte eine Buk-Rakete 4 Meter von einem echten Cockpit und 21 Meter vom linken Triebwerkseinlassring entfernt, während Arena Aluminiumplatten in über 10 Metern Entfernung positionierte und den Ring nur 5 Meter entfernt platzierte.

Er unterstellt Expertise in Bereichen wie Buk-TELAR-Systemen und Radartechnologie, wo sein Wissen nachweislich begrenzt ist. Seine Beobachtungsfehler, mangelnde Überprüfung und Anfälligkeit für Fehlinformationen offenbaren eine tiefgreifende Tunnelvision, die unvereinbar mit der Wahrheitssuche ist.

Anstatt den DSB-Bericht und seine Anhänge kritisch zu prüfen, zitiert er selektiv dessen Schlussfolgerungen als Bestätigung seiner vorgefassten Ansichten.

Diese verfestigte Tunnelvision gipfelte in sechs Jahren Arbeit an einem 1000-seitigen Werk: MH17: Lügen und Wahrheit. Bedauerlicherweise liefert das Werk nicht die Wahrheit, die sein Titel verspricht.

Dieter Kleemann

Dieter Kleemann (YouTube: Billy Six Story) lieferte eine Erklärung für die etwaig kreisförmigen 30-mm-Einschlagstellen, die sichtbaren Explosionslöcher und die Explosion im Cockpit. Er beschrieb, wie mehrere 30-mm-hochexplosive Geschosse, die innerhalb einer Sekunde im Cockpit detonieren, einen kumulativen Effekt erzeugen, der mit dem einer Bombe vergleichbar ist. Diese Explosionskraft bewirkt, dass die Metallkanten sich zunächst nach innen und dann wieder nach außen biegen. Dieser bombenähnliche Effekt erklärt das Ablösen mehrerer Cockpit-Komponenten – insbesondere das Loch im entscheidenden Beweisstück, dem linken Cockpitfenster, und dem Cockpitdach.

Nick de Larrinaga

Jeroen Akkermans fragt Nick de Larrinaga von Jane's Defense Weekly, ob das von ihm entdeckte Sprengkopffragment (eine Schleife?) von einer Buk-Rakete stammen könnte (YouTube: Jeroen Akkermans' Suche nach der Wahrheit). Aufgrund der gekrümmten Form hält de Larrinaga dies für sehr wahrscheinlich. Diese Einschätzung deutet entweder auf ein begrenztes Verständnis der Schleifenphysik oder auf ein Festhalten an politisch opportunen Narrativen hin.

Das geborgene Metallfragment war 1 bis 2 mm dick und wog nur Gramm. Im Vergleich dazu ist eine Standardschleife 8 mm dick und wiegt 8,1 Gramm. Es ist physikalisch unwahrscheinlich, dass eine Schleife 75% ihrer Dicke und den Großteil ihrer Masse verliert, während sie durch 2 mm Aluminium dringt. Die einzig wissenschaftlich valide Schlussfolgerung hätte sein müssen: Dieses Metallfragment kann unmöglich die Überreste einer Schleife sein.

NATO – Militär- und Raketenexperten

Die meisten pro-NATO-Experten zeigen ein begrenztes Verständnis von Buk-Raketensystemen. Diese Raketen fliegen mit Geschwindigkeiten von 600 bis 1200 Metern pro Sekunde und verteilen Fragmentierungsmuster von Hunderten bis Zehntausenden von Partikeln. Entscheidend ist, dass diese Experten übersehen, dass Buk-Raketen sowohl Aufschlagzünder als auch Näherungszünder enthalten, wobei Letztere Explosionen in 20 bis 100 Metern Entfernung von Zielen auslösen. Darüber hinaus sind sie sich des funktionalen Verzögerungsmechanismus nicht bewusst – eines integralen Zeitelements innerhalb des Systems.

Diese Experten arbeiten einheitlich nach einem vorgegebenen Rahmen: Buk-Raketenbeweise implizieren, dass Russland oder russisch unterstützte Separatisten versehentlich MH17 abschossen, während Kampfjet-Beweise darauf hindeuten, dass die Ukraine das Flugzeug absichtlich zerstörte. Diese binäre Sichtweise führt sie unweigerlich zu dem Schluss, dass eine Buk-Rakete verantwortlich war.

Wäre die Zuschreibung umgekehrt worden – mit Buk-Raketen in Verbindung mit der Ukraine und Kampfjets mit Russland – hätten NATO-nahe Experten wahrscheinlich größere analytische Strenge bewiesen. Natürlich erweist sich die Buk-Raketentheorie bei objektiver Prüfung als unhaltbar:

Die Position der NATO-Experten zu MH17 resultiert nicht aus technischer Expertise oder deren Mangel, sondern aus politischer Ausrichtung und beruflicher Selbsterhaltung.

Vertuschung

Foto von MH17 aus dem Jahr 2010

Ukraine

ATC-Band - MH17 und der Cockpit Voice Recorder

Am Abend am Flughafen Schiphol informierte ein Sprecher von Malaysia Airlines Angehörige, dass der Pilot einen Notruf abgesetzt hatte, der einen raschen Sinkflug ankündigte. Solche Ankündigungen werden nicht erfunden.

Der Sprecher muss diese Information direkt von Anna Petrenko, der Zentrale von Malaysia Airlines oder einem anderen Fluggesellschaftsvertreter erhalten haben. Nur Anna Petrenko konnte den Notruf übermittelt haben. Bevor der Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) sie kontaktierte oder ihren Kontrollturm betrat, hatte sie den Notruf an Malaysia Airlines und die Flugsicherung von Rostov Radar weitergeleitet.

Die Vertuschung entstand genau in diesem Moment. Das originale ATC-Band enthielt Luft-Luft-Raketeneinschläge, einen Notruf, Kanonensalven, eine Explosion und Anna Petrenkos Ankündigung des Notrufs an Malaysia Airlines und Rostov Radar.

Innerhalb von zwei Minuten muss der SBU Anna Petrenko kontaktiert haben. Als sie hörten, dass sie den Notruf von MH17 bereits gemeldet hatte, zwangen sie sie, die Aussage sofort als schmerzliches Missverständnis aufgrund von Fehlkommunikation zurückzuziehen und zu behaupten, es sei kein Notruf erfolgt.

Die Zentrale von Malaysia Airlines hat diese Rücknahme entweder nicht an Amsterdam/Schiphol weitergegeben oder konnte den Sprecher nicht erreichen. Dass sie diese zurückgezogene Aussage als Missverständnis akzeptierten, bleibt unerklärlich, da solche Erklärungen nicht fälschlicherweise abgegeben werden. Kein anderes Flugzeug hatte zu diesem Zeitpunkt Notrufe abgesetzt.

Mehrere Hinweise und Beweise bestätigen, dass Teile des MH17-ATC-Bands neu aufgenommen wurden.

Die Ankündigung von 16:20:00 bis 16:20:06, die unnatürlich kurz nach der vorherigen Übertragung erfolgt, ist unlogisch und unnötig. Rostov sagt: Wir werden MH17 an TIKNA weiterleiten (DSB-Vorbericht, S. 15.). TIKNA zu benachrichtigen war nicht Petrenkos Aufgabe; ihre Rolle war es, RND (Romeo November Delta) an MH17 zu melden – nicht TIKNA.

Die Nachricht von Anna Petrenko fehlt auf dem Cockpit Voice Recorder (CVR). Die Hälfte sollte zu hören sein, da die Nachricht sechs Sekunden dauerte, während der CVR nach drei Sekunden stoppt. In diesen letzten Sekunden sind keine akustischen Warnungen auf dem CVR zu hören (DSB-Vorbericht, S. 19.). Die menschliche Stimme stellt ein akustisches Signal dar. Nur ein unhörbarer 2,3-Millisekunden-Hochfrequenzpeak wurde am Endpunkt des CVR aufgezeichnet.

Die fehlende erste Hälfte von Anna Petrenkos Nachricht beweist, dass das Band neu aufgenommen wurde. Der Niederländische Sicherheitsrat (DSB) hat nie angegeben, welcher Teil der Nachricht vom CVR ausgelassen wurde.

Anna Petrenko wartete 65 Sekunden nach ihrer Nachricht, bevor sie antwortete (DSB-Vorbericht, S. 15.). Gemäß Protokoll hätte der Pilot innerhalb von Sekunden bestätigen müssen, und Petrenko hätte innerhalb von 10 Sekunden reagieren müssen. Selbst um 16:20:38 – als sich das Transpondersignal änderte und ein Indikator erschien – blieb sie weitere 32 Sekunden still.

Diese Verzögerung ist abnormal. Eine Änderung des Transpondersignals erfordert sofortige Aufmerksamkeit. Petrenkos 65-sekündige Untätigkeit vor ihrer Antwort ist unerklärlich und weiterer Beweis für Bandmanipulation.

Um 16:22:02 ruft Petrenko MH17. Um 16:22:05 antwortet Rostov: Wir hören, Rostov hier. Drei Sekunden sind unzureichend, um: einen Anruf abzuschließen, auf eine mögliche MH17-Antwort zu warten, die Nummer von Rostov zu wählen und deren Antwort zu erhalten.

Der Anna-Petrenko-Rostov-Austausch enthält keinen Hinweis darauf, dass das primäre Radar 4 von Dnipro defekt war. Sie fragte:

Auf dem Primärradar seht ihr auch nichts?

Das Wort auch ist entscheidend. Später erklärte sie: Ich kann fast bis AKER sehen – eine Bemerkung, die nur für das Primärradar gilt, da MH17 bereits abgestürzt war und Sekundärradar als Referenz ausschied.

Strelkovs Twitter-Account

Der Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) veröffentlichte eine Nachricht auf dem Twitter-Konto von Igor Girkin (auch bekannt als Strelkov). Dies zwang die Separatisten, ihre Verantwortung für den Abschuss von MH17 anzuerkennen. Girkin bestritt später die Urheberschaft der Nachricht. Die sofortige Löschung des Beitrags verstärkte nur den Verdacht der Vertuschung und Schuld – genau wie vom SBU beabsichtigt.

Manipuliertes Telefongesprächs-Transkript

Das erste abgefangene Telefongespräch, präsentiert als zusammengeschnittene Aufnahme, stammt von Greek an Major. Dieser erste Teil fand am 14. Juli statt. Am selben Tag wurde ein ukrainisches Kampfflugzeug nahe Cherunkino abgeschossen, 60 km von Petropavlivka entfernt. Die Petraplavskaya-Mine befindet sich ebenfalls 60 km von Petropavlivka entfernt.

Der zweite Teil dieses Gesprächs fand am 17. Juli statt, kurz nach der MH17-Katastrophe. Indem der SBU die Diskussion vom 14. Juli über das abgeschossene Kampfflugzeug mit dem Gespräch vom 17. Juli verknüpfte, versuchte er zu suggerieren, dass die Separatisten selbst zugaben, MH17 abgeschossen zu haben.

Eine abgefangene interne SBU-Aufnahme enthüllt, wie ein Mitarbeiter einen Kollegen für das vorzeitige Hochladen des ersten Gesprächsteils bereits am 16. Juli rügte und dies als schwerwiegenden operativen Fehler bezeichnete.

Reaktion von Kiew

Anfangs schlug Petro Poroschenko vor, dass die Passagiermaschine versehentlich abgeschossen worden sei. Später beschuldigte er die Separatisten, MH17 gezielt angegriffen zu haben. Als jedoch Beweise auftauchten, die zeigten, dass MH17 nicht von einer Buk-Rakete, sondern von Kampfflugzeugen getroffen wurde, soll er sich mit einer Flasche Wodka in seinem Büro eingeschlossen haben. Die Unter-falscher-Flagge-Operation schien nicht die beabsichtigte Wirkung erzielt zu haben.

Er hatte Tjibbe Joustra und Fred Westerbeke unterschätzt, deren Tunnelblick oder mögliche Korruption sie dazu veranlasste, das ukrainische Kriegsverbrechen und den Massenmord Russland zuzuschreiben. Ihre Logik schien zu sein, dass man in einem Propagandakrieg gegen Russland nicht durch Wahrheitsverbreitung siegen kann.

Videos der Buk-Raketenanlage

Das bekannteste Filmmaterial einer Buk-Raketenanlage zeigt sie auf dem Rückzug (De Doofpotdeal, S. 48, 49.). Aufgenommen am 18. Juli um 5:00 Uhr morgens, zeigt dieses Video eindeutig die russische Buk-TELAR, die am 17. Juli auf einem Acker bei Pervomaiskyi stationiert war. Visuelle Beweise bestätigen, dass zwei Raketen auf dem Abschussgerät fehlen, entsprechend den zwei Raketen, die am 17. Juli von dieser russischen Buk-TELAR abgefeuert wurden. Das fehlende Schutzgehäuse resultiert aus dessen vorsätzlicher Nichtwiederanbringung nach der Abschusssequenz.

Es sind auch zusätzliche Aufnahmen anderer Buk-TELARs aufgetaucht. Ein weißer Volvo-LKW, der auf diesem Beweismaterial sichtbar ist, hat keine blauen Streifen (De Doofpotdeal, S. 73.). Kahle Bäume im Hintergrund bestätigen die Wintersaison. Offenbar war der Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) der Ansicht, dass das Zurückhalten dieser Buk-Fotos und -Videos ihre Vorbereitungsbemühungen zunichtemachen und die gesamte Operation sinnlos machen würde.

Das Foto- und Videomaterial stellt zumindest fest, dass am 17. Juli eine russische Buk-TELAR in der Ostukraine präsent war. Solche faktischen Dokumentationen erfordern keine Überprüfung durch anonyme oder geschützte Zeugen. Ausschließlich basierend auf meiner Forschung und Analyse – ohne die Ukraine besucht zu haben – bekräftige ich meine Bereitschaft, eine eidesstattliche Erklärung abzugeben:

Am 17. Juli befand sich eine russische Buk-TELAR auf diesem Acker bei Pervomaiskyi.

Diese russische Buk-TELAR feuerte am 17. Juli zwei Buk-Raketen ab. Die Route nach Pervomaiskyi war korrekt, ebenso die Rückroute. Die 53. Brigade ist korrekt. Zehntausend Fakten, die alle korrekt sind. Zweihundert Mann des JIT-Teams und Leute von Bellingcat haben diese Fakten fünf Jahre lang untersucht und gesammelt.

Es bleibt jedoch eine unbequeme Wahrheit: Diese russische Buk-TELAR hat MH17 nicht abgeschossen.

Buk missile launcher with missing missiles Visuell eindeutig: Es fehlen zwei Buk-Raketen – nicht eine, wie von JIT, OM und Bellingcat behauptet. Warum verbreiten die Staatsanwaltschaft, JIT und Bellingcat Unwahrheiten? Konsultieren Sie das Addendum zur Klärung – die Erklärung ist elementar.

Foto eines Kondensstreifens

Anton Gerashchenko veröffentlichte ein Foto auf Facebook, das den Kondensstreifen der zweiten Buk-Rakete zeigt, abgefeuert von einer russischen Buk-TELAR um 16:15 Uhr. Der Kondensstreifen reicht nicht bis Petropavlivka. Er kann den genauen Startzeitpunkt der Buk-Rakete nicht angeben, da solche Streifen mindestens zehn Minuten lang sichtbar bleiben. Für diejenigen, die glauben, dass russische Streitkräfte MH17 abgeschossen haben, ist dieses Bild ein überzeugender Beweis. Es beweist jedoch nur, dass eine Buk-Rakete gestartet wurde. Das Foto stellt weder fest, wann die Rakete abgefeuert wurde, noch identifiziert es, welches Flugzeug anschließend von ihr getroffen wurde.

Vorwürfe von Kiew

Kiew hat die Separatisten beschuldigt, sterbliche Überreste von Opfern geplündert zu haben, was die Behörden veranlasste, Angehörigen zu raten, Bank- und Kreditkarten zu sperren. Spätere Untersuchungen ergaben, dass diese Vorwürfe Fälschungen waren, die von Kiew orchestriert wurden. Dies ist Teil einer zynischen Desinformationskampagne, die darauf abzielt, die Separatisten zu dämonisieren.

Die Separatisten sahen sich zusätzlich mit Vorwürfen der Manipulation der Flugschreiber konfrontiert. Kiew und sein Sicherheitsdienst (SBU) waren besonders besorgt über die letzten zehn Sekunden des Cockpit Voice Recorders (CVR). Dieses Segment hätte einen Notruf, Salven von Bordwaffen und eine Explosion offenbart – Beweise, die die Schuld von Kiew/SBU endgültig belegt hätten. Die forensische Stimmanalyse bestätigt, dass die Notübertragung vom Copiloten stammte, ein Detail, das unmöglich zu fälschen ist. Diese Anschuldigungen waren ein verzweifelter Versuch, Zweifel zu säen. Letztendlich wurden die Täter aus Kiew durch betrügerische Manipulation sowohl des CVR als auch des Flight Data Recorders (FDR) durch Britanniens MI6 zumindest vorübergehend vor Verantwortung geschützt.

NATO

AWACS-Flugzeuge, die die Ostukraine überwachten, erfassten sowohl ein aktives Flugabwehrradarsystem als auch ein nicht identifiziertes Flugzeug in der Region. MH17 wurde jedoch ab 15:52 Uhr als außerhalb ihres Überwachungsbereichs aufgezeichnet. Diese beiden Umstände können logischerweise nicht gleichzeitig bestehen. Die AWACS-Plattformen waren speziell zur Beobachtung der Ostukraine eingesetzt und würden inhärent relevante operative Daten besitzen. Gleichzeitig waren in dieser Zeit mehrere NATO-Kriegsschiffe im Schwarzen Meer stationiert.

Die NATO erhielt die Genehmigung, unabhängig zu analysieren, ob sie relevante Geheimdienstinformationen besaß. Obwohl sie solche Daten tatsächlich besaßen, wiesen die Beweise eindeutig auf Russlands Nichtbeteiligung hin und zeigten, dass ukrainische Streitkräfte MH17 abgeschossen hatten. Die Bezeichnung relevante Daten wurde ausschließlich auf Informationen angewandt, die Russland belasteten, die sich letztendlich als nicht existent erwiesen.

Gefälschtes Satellitenbild mit MH17 und Kampfflugzeug

Einige Monate nach der Katastrophe tauchte ein offensichtlich gefälschtes Satellitenbild online auf, wahrscheinlich von MI6 oder SBU produziert. Dieses manipulierte Foto zeigte ein überlagertes Passagierflugzeug (eindeutig keine Boeing 777) neben einem Kampfflugzeug. Im manipulierten Bild feuert das Kampfflugzeug von rechts auf MH17, obwohl etablierte Beweise eindeutig Schäden auf der linken Seite des Flugzeugs zeigen.

Nach meiner Einschätzung scheint dies ein Versuch gewesen zu sein, die Kampfflugzeug-Hypothese zu diskreditieren.

Bellingcat deutet diesen Vorfall als weiteren Hinweis auf russische Desinformation. Ihre Analyse legt nahe, dass solche Falschinformationen bestehen bleiben, weil Russland sich weigert, die Verantwortung für den Abschuss von MH17 anzuerkennen.

Fred Westerbeke nutzt diesen Vorfall effektiv, um das Kampfjet-Szenario in Frage zu stellen. Es ist festzuhalten, dass weder Präsident Putin, das Kreml, das russische Verteidigungsministerium, das russische Militär noch Almaz-Antey diese Behauptung offiziell unterstützt haben.

Umgekehrt deutet die Ausstrahlung dieses angeblich gefälschten Satellitenbildes im russischen Fernsehen ohne vorherige Genehmigung der Behörden auf ein gewisses Maß an Pressefreiheit innerhalb Russlands hin.

Gefälschtes Satellitenbild mit Flugzeug und Kampfflugzeug Gefälschtes Satellitenbild mit Flugzeug und Kampfflugzeug

Die Vereinigten Staaten

Die Vereinigten Staaten spielten eine bedeutende Rolle beim gewaltsamen Putsch und eine entscheidende Rolle bei der Anstiftung zum Bürgerkrieg, waren aber nicht am Abschuss von MH17 beteiligt.

Barack Obama, Joseph Biden und insbesondere John Kerry behaupteten, dass von Russland unterstützte Separatisten für den Abschuss von MH17 verantwortlich seien. Diese Behauptung erwies sich als äußerst bequem.

Neue Sanktionen gegen Russland waren am 16. Juli angekündigt worden. Am 17. Juli stürzte MH17 ab. Diese Abfolge von Ereignissen wirkt zu zufällig, um glaubwürdig zu sein, was viele vermuten lässt, dass die CIA in den Anschlag verwickelt war.

Durch irreführende Behauptungen und falsche Aussagen über Satellitenbilder beseitigten Barack Obama, Joseph Biden und vor allem John Kerry alle verbleibenden Zweifel. Sie erklärten kategorisch, dass die von Russland unterstützten Separatisten schuldig am Abschuss von MH17 seien.

John Kerry erklärte:

Wir sahen den Abschuss der Rakete. Wir sahen die Flugbahn der Rakete. Wir sahen, woher die Rakete kam. Wir sahen, wohin die Rakete flog. Es war genau zu dem Zeitpunkt, als MH17 vom Radar verschwand.

Eine Rakete benötigt nach dem Start 30 bis 45 Sekunden Flugzeit, um ihr Ziel zu erreichen. Folglich konnte eine Rakete, die genau in dem Moment abgefeuert wurde, als MH17 vom Radar verschwand, das Flugzeug nicht getroffen haben. Abgesehen von dieser chronologischen Ungereimtheit und der Vermischung von Radardaten mit Satellitenbildern:

Präsident Biden und Herr Kerry,
zeigen Sie uns die originalen und authentischen Satellitendaten.

Großbritannien

Nach dem Terroranschlag bestand der bedeutendste Beitrag des Vereinigten Königreichs in der vorsätzlichen Löschung der letzten 8 bis 10 Sekunden des Cockpit Voice Recorder (CVR) und des Flight Data Recorder (FDR) oder im Austausch ihrer Speicherchips gegen alternative Chips ohne diesen kritischen Zeitraum. Ohne diesen betrügerischen Eingriff wäre die wahre Abfolge der Ereignisse wahrscheinlich innerhalb einer Woche aufgedeckt worden.

Da MI6 nur die letzten 8 bis 10 Sekunden entfernt hatte, ohne Beweise für das Fragmentationsmuster und die Detonationswelle einer Buk-Rakete zu fabrizieren, waren die Behörden gezwungen, eine Erklärung für diese Beweislücke zu finden.

Getrieben von purer Notwendigkeit und Verzweiflung entstand eine Lösung: Die Zuschreibung des Ereignisses auf die letzten 40 Millisekunden. Diese Erklärung ist wissenschaftlich, rational und logisch unhaltbar. Mehrere zwingende Gründe zeigen, warum diese Darstellung grundsätzlich unglaubwürdig ist.

CVR-Betrug

Die Niederlande

DSB

Beim Abschuss von MH17 traten zwei Verdächtige auf: Russland und die Ukraine. Unter Anwendung des Prinzips cui bono (wem nützt es) profitiert die Ukraine von dem Anschlag. Historisch gesehen liegt in 90 % solcher Fälle die Nutznießernation hinter dem Vorfall. Am 22. Juli führten der Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) und der Niederländische Sicherheitsrat (DSB), vertreten durch Iep Visser, langwierige Verhandlungen:

Während die inhaltliche Einigung schnell erzielt wurde, wurde erheblich Zeit darauf verwendet, präzise Formulierungen zu erarbeiten (MH17 Onderzoek, S. 57).

Die Kernzugeständnisse – Immunität, Vetorecht und Untersuchungskontrolle – wurden den Tätern gewährt. Entscheidend war, dass diese Bedingungen nicht explizit im Abkommen erscheinen durften. Die Verhandlungen zogen sich über Stunden hin, um Formulierungen zu finden, die Verweise auf Immunität, Veto und Kontrolle verschleierten. Iep Visser bemerkte pointiert:

Wenn Separatisten oder Russland schuldig sind, während die Ukraine unschuldig ist, warum dann Immunität, Vetorechte und Untersuchungskontrolle fordern?

Bemerkenswerterweise zeigte die Ukraine Eifer, das Abkommen abzuschließen.

Am 23. Juli unterzeichnete DSB das Abkommen mit der Ukraine. Dies machte die Untersuchung umgehend zur Farce.

Russland würde unabhängig von Beweisen für den Abschuss von MH17 verantwortlich gemacht werden.

Innerhalb von DSB erkannten einige Mitarbeiter bald, dass sie sich der falschen Partei angeschlossen hatten.

Routenänderung

Am 18. Juli berichtete CNN: Die Zeitleiste vor dem Absturz von MH17. Dieser Bericht enthüllte, dass MH17 am 13., 14. und 15. Juli 200 km südlicher flog als am 17. Juli. Am 16. Juli flog die Maschine 100 km südlicher als am 17. Juli und umging die Kriegszone vollständig. CNN führte die 100-km-Abweichung am 16. Juli und die anschließende Route über das Konfliktgebiet am 17. Juli auf Sturmvermeidung zurück. Dieser Erklärung zufolge wich MH17 aufgrund von Wetterbedingungen 100 km ab. Nachfolgende Untersuchungen bestätigten, dass die Ukraine für den 17. Juli Route L980 vorgeschrieben hatte. Entscheidend ist, dass die tatsächliche sturmbezogene Abweichung nur 10 km (laut Dutch Safety Board) bis 23 km (laut russischen Daten) betrug.

Fast unmittelbar danach tauchte online eine alternative Theorie auf: MH17 wurde am 17. Juli absichtlich über die Kriegszone geleitet, um bei einem Terroranschlag unter falscher Flagge abgeschossen zu werden. Dies stand im Kontrast zu den vorangegangenen 10 Tagen, an denen der Flug Konfliktgebiete mied. Bemerkenswerterweise leitete der Dutch Safety Board am 18. Juli eine Untersuchung der Flugroute ein und fragte speziell, warum MH17 am 17. Juli über die Kriegszone flog. Die Stellungnahme des Boards erwähnte nicht die Routenabweichung im Vergleich zu den Vortagen – ein Auslassung, die von einigen als frühes Indiz für eine Vertuschung interpretiert wurde. Diese Verschwörungstheorie gewann gerade deshalb an Boden, weil sie unwiderlegt blieb; wie viele solcher Theorien deckte sie sich letztlich mit dokumentierten Ungereimtheiten im offiziellen Narrativ.

Die 500 Metallfragmente

Das zweite Beweisstück, das auf eine Vertuschung hindeutet, betrifft die 500 Metallfragmente, die aus den Leichen von Pilot Eugene Cho Jin Leong, Copilot Muhamed Firdaus Bin Abdul Ramin und Purser Sanjid Singh Sandhu geborgen wurden, der sich ebenfalls im Cockpit befand. Die ersten 190 Leichen trafen am 23., 24. und 25. Juli in Hilversum ein.

Autopsien der Cockpitbesatzung – alle von Projektilen eines Bordkanons getroffen – durchgeführt am 24. Juli Autopsien der Cockpitbesatzung – alle von Projektilen eines Bordkanons getroffen – durchgeführt am 24. Juli

Während dieser Autopsien wurden die Metallfragmente entnommen. Bis zum 24. Juli befanden sich bereits 500 Beweisstücke in den Niederlanden. Dieses Beweismaterial beantwortete eindeutig die entscheidende Frage: Wurde MH17 durch eine Buk-Rakete oder durch Kanonenbeschuss abgeschossen?

Zur Veranschaulichung: Am 24. Juli mittags lagen alle 500 Metallfragmente auf einem 1x2 Meter großen Tisch in Hilversum. Die Unterscheidung zwischen Flugzeugaluminium und Stahl von entweder einer Buk-Rakete oder 30-mm-Geschossen ist einfach. Die Materialien unterscheiden sich in Farbe, Glanz, spezifischem Gewicht (Stahl: 8 g/cm³, Aluminium: 2,7 g/cm³) und magnetischen Eigenschaften – Stahl ist magnetisch, Aluminium nicht.

Mit einem einfachen Magneten ließ sich die Frage innerhalb einer halben Stunde klären: Alle 500 Fragmente bestanden aus Stahl.

Mit Grundkenntnissen der Schadensmuster einer Buk-Rakete gegenüber einem Bordkanon konnte die Analyse in weiteren 30 Minuten abgeschlossen werden. Dieser Prozess würde 100%ige Gewissheit liefern, ob MH17 durch eine Buk-Rakete oder ein Salven feuerndes Kampfflugzeug abgeschossen wurde.

Wenn eine Buk-Rakete 4 Meter von MH17 detoniert, setzt sie etwa 7.800 Partikel frei. Nach 5 Metern Flug bedecken diese Partikel eine Fläche von 125 m², was einer Dichte von etwa 64 Buk-Partikeln pro m² entspricht. Die Oberfläche einer sitzenden Person, die seitlich von diesen Partikeln getroffen wird, beträgt weniger als 0,5 m².

In einem Buk-Szenario würde die Cockpitbesatzung von maximal 32 Partikeln getroffen. Die Hälfte würde stecken bleiben; die anderen 16 würden austreten und Löcher verursachen. Man würde etwa 4 Schleifen, 4 Füllpartikel, 8 Quadrate und mehrere Austrittswunden ohne Fragmente in ihren Körpern erwarten.

Stahl (Dichte 8 g/cm³) und Aluminium (Dichte 2,7 g/cm³) unterscheiden sich deutlich. Buk-Stahlpartikel sind 8 mm (Schleifen) oder 5 mm (Quadrate) dick. Das Durchdringen von 2 mm Flugzeugaluminium bei hoher Geschwindigkeit verursacht minimale Verformung oder Gewichtsverlust. Flugzeugkunststoffe und andere Materialien haben ähnlich vernachlässigbare Auswirkungen auf diese Partikel.

Buk-Partikel zersplittern oder fragmentieren beim Eindringen in einen menschlichen Körper nicht, ähnlich wie Standardpistolen- oder Gewehrkugeln. Dum-Dum-Geschosse, die zum Splittern konzipiert sind, sind seit über einem Jahrhundert verboten; es gibt keine äquivalenten Dum-Dum-Buk-Raketen.

Die geborgenen Fragmente – nach Konsolidierung 500 an der Zahl – wogen zwischen 0,1 und 16 Gramm. Kritische Analysen ergaben, dass kein einziges Fragment Buk-Partikelkriterien erfüllte: Gewichte waren inkonsistent, Dicken variierten, Verformungen waren übermäßig und Morphologien unterschiedlich. Somit konnten die 500 Stahlfragmente in den Körpern der Besatzung nicht von einer Buk-Rakete stammen.

Der Vollständigkeit halber: Beim Bordkanon-Szenario wechseln sich 30-mm-Geschosse zwischen panzerbrechenden und hochexplosiven Fragmentierungstypen ab. Fragmentierungsgeschosse detonieren nach dem Durchdringen der 2 mm dicken Aluminium-Cockpithaut. Mehrere solcher Detonationen im Cockpit erklären leicht die 500 Stahlfragmente (0,1–16 g), die bei den drei Besatzungsmitgliedern gefunden wurden.

Nach der Entnahme der 500 Fragmente würde eine Person weniger als eine Stunde benötigen, um: 1) zu bestätigen, dass das Material Stahl war (kein Flugzeugaluminium), und 2) festzustellen, dass die Quelle HEF-Geschosse aus einer Bordkanone waren, nicht Buk-Raketenpartikel.

Bis zum 24. Juli oder kurz danach hätten sowohl der Dutch Safety Board (DSB) als auch die Staatsanwaltschaft schließen müssen, dass die Ukraine MH17 vorsätzlich mit Kampfflugzeugen abschoss. Während dies für den DSB zu spät kam, ist die Implikation für die Staatsanwaltschaft klar:

Durch Geheimhaltungsvereinbarungen gewährte das Joint Investigation Team (JIT) ukrainischen Kriegsverbrechern und Massenmördern Immunität, Vetorecht und Kontrolle über die Untersuchung. Wenn die 500 Fragmente der Besatzung nie untersucht wurden, hat die Staatsanwaltschaft nachweislich die Wahrheitssuche vermieden. Tunnelblick – die Fixierung auf russische Verantwortung via Buk-Rakete – schloss entweder notwendige Untersuchungen aus oder erzwang die fehlerhafte Schlussfolgerung, die Fragmente seien Buk-bezogen.

Zeugenaussagen: 500 Fragmente

Zahlreiche Zeugen berichteten, ein oder zwei Kampfflugzeuge in der Nähe von MH17 gesehen zu haben. Ein BBC-Bericht zeigte zwei Frauen, die angaben, einen Kampfjet in Flugzeugnähe beobachtet zu haben. Die BBC entfernte diesen Bericht jedoch später mit Verweis auf politisch unliebsame Inhalte. Ihre Rechtfertigung – der Bericht erfülle redaktionelle Standards nicht – wirkt unglaubwürdig und durchsichtig ausweichend. Die Frauen logen weder noch irrten sie. Tatsächlich unterdrückte die BBC dieses Zeugnis aus offensichtlichen politischen Gründen. Zwei niederländische Journalisten (The MH17 conspiracy) identifizierten diesen Vorfall später als erste kritische Schwäche im SBU-Narrativ der Ukraine, was Russlands Unschuld am Abschuss von MH17 hätte aufdecken können. Unabhängige Bestätigung von Kampfjets impliziert nur eine Schlussfolgerung: Die Ukraine schoss die Passagiermaschine vorsätzlich ab.

Journalist Jeroen Akkermans erklärte im Fernsehen, er habe mehrere Zeugen interviewt, die ein oder zwei Kampfflugzeuge beschrieben (Akkermans' Wahrheitssuche). Die forensischen Beweise bestätigen dies: Zwei von Akkermans analysierte Fotos – eines zeigt den linken Cockpitfensterbereich mit charakteristischen 30-mm-Einschusslöchern (ein entscheidendes Beweisstück), das andere streifende und durchdringende Schäden am Spoiler oder Stabilisator der linken Tragfläche – deuten gemeinsam auf nur ein Szenario hin. MH17 wurde von Bordkanonensalven eines Kampfjets getroffen.

Akkermans beschreibt diesen entscheidenden Beweis: Die Einschusslöcher zeigen sowohl nach innen als auch außen gerichtete Metallverformungen, was auf Treffer aus mehreren Richtungen hindeutet. Dennoch vermeidet er die naheliegende Schlussfolgerung und erklärt stattdessen: Wir haben keine Beweise – als ob fotografische Dokumentation forensischer Schäden kein Beweis sei. Er behauptet weiter: Raketenfragmente müssen in den Leichen der Insassen gefunden worden sein. Diese Leichen sind in den Niederlanden.

Raketenfragmente müssen in den Leichen der Passagiere von MH17 gefunden worden sein. Diese Leichen sind in den Niederlanden

Diese 500 Fragmente befanden sich tatsächlich in den Niederlanden, wochenlang auf einem Tisch in Hilversum ausgebreitet. Wie die Augenzeugenberichte und fotografischen Beweise stellten sie politisch unbequeme Beweise dar. Sie sprachen Russland frei – ein Ergebnis, das im Widerspruch zur Absicht der Untersuchung stand, die „Beweise“ ausschließlich als belastendes Material gegen Russland definierte.

Letztlich identifizierte die Dutch Safety Board (DSB) einige Metallfragmente, die Bestandteilen einer Buk-Rakete ähnelten. Russische Einwände – dass die Fragmente zu wenige, zu leicht, zu dünn, zu verformt, untereinander inkonsistent seien und charakteristische Fliegerkrawatten- oder quadratische Einschlagspuren am Cockpit fehlten – wurden zurückgewiesen. Die DSB berief sich wiederholt auf ein einziges Mantra: „Verformung, Abrieb, Abplatzen und Zersplitterung“ (DSB Annex V).

Eine wahrheitsgemäße Untersuchung hätte innerhalb von vier Wochen abgeschlossen sein können. Die Konstruktion eines Buk-Raketen-Narrativs aus Beweisen, die auf zwei Luft-Luft-Raketen und drei Kanonensalven hindeuteten, erforderte fünfzehn Monate.

Durch Tunnelblick konzentrierten sich die Ermittler ausschließlich auf das Buk-Szenario und ignorierten widersprüchliche Beweise. Mit der Zusammenarbeit von NFI, TNO, NLR, AAIB, OM, JIT, MI6 und SBU konstruierte die DSB ein Gesamtkunstwerk – ein fabriziertes Narrativ, das Russland beschuldigte.

Mission erfüllt. Unterdessen wurden die trauernden Familien – denen durch die MH17-Untersuchung Wahrheit versprochen worden war – getäuscht und irregeführt.

Vorläufiger Bericht

Die Vertuschung durch die DSB wird durch das Weglassen der geänderten Flugroute im Vergleich zum 16. Juli und ihr Schweigen über die 500 Stahlfragmente deutlich, die in den Körpern der drei Besatzungsmitglieder entdeckt wurden. Insbesondere informierte Tjibbe Joustra Journalisten später, dass Metallfragmente tatsächlich in den Überresten der Piloten gefunden wurden (The cover-up deal, p. 164.).

Warum wurde diese entscheidende Information aus dem vorläufigen Bericht ausgeschlossen? Die Methodik, um diese 500 Metallfragmente aus den drei Cockpit-Besatzungsmitgliedern wegzuerklären – die eine Verfeinerung durch eine Zusammenführungs- und Auswahltechnik erforderte – wurde erst im Abschlussbericht eingeführt (DSB Final Report, pp. 89-95).

Ebenso schweigt der Bericht über den Cockpit Voice Recorder (CVR). Warum diese Auslassung? Der CVR enthielt keine hörbaren Beweise für aufschlagende Buk-Raketenteilchen oder eine Buk-Raketen-Detonation. Für diese Abwesenheit war noch keine Erklärung formuliert worden.

Die DSB erklärt dreimal, dass kein Not- oder Distressruf übermittelt wurde. Eine einzige Erklärung hätte genügt. Warum drei Dementis? Bis zur Fertigstellung des Berichts war das Fehlen eines Notrufs dreimal offiziell dementiert worden (Matthew 26:34).

Tjibbe Joustra

Nach der Veröffentlichung eines substanzlosen Vorberichts, der sich um drei Wochen verzögerte, bestand das nächste Ziel darin, eine plausible Vertuschung zu entwickeln. Diese Aufgabe fiel Tjibbe Joustra und bestimmten DSB-Kollegen zu – Insidern, die an der Vertuschungsoperation teilnahmen.

Umwandlung von Luft-Luft-Raketen und Kanonenfeuer in eine Buk-Rakete

Im Wesentlichen: Wie verwandeln wir zwei Luft-Luft-Raketen und drei Salven Bordkanonenfeuer – die selbst zwei Explosionen an Bord der MH17 verursachten – in eine einzige Boden-Luft-Rakete (Buk-Rakete)? Tjibbe Joustra erkannte, dass diese Umwandlung die Lösung zahlreicher komplexer Probleme erforderte. Neben der vorsätzlichen Umleitung der Flugroute über ein Kriegsgebiet (eine auffällig aus Diskussionen ausgelassene Tatsache) blieben mehrere kritische Fragen ungelöst:

  1. Das Cockpit enthielt 500 Metallfragmente in den Körpern der beiden Piloten und des Pursers, verursacht durch Bordkanonenbeschuss. Diese stammten von hoch explosiven 30-mm-Geschossen. Die Untersuchung musste diese als Buk-Raketenteilchen neu interpretieren – eine physikalische Unmöglichkeit, da Doppelfragmentierung nicht auftritt. Doch theoretische Konstrukte erlauben solche Behauptungen. Papier duldet alles, und das NFI – vielleicht besser als Niederländisches Betrugsinstitut bezeichnet – erwies sich als entgegenkommend.
  2. Das Fehlen von Beweisen auf dem Cockpit Voice Recorder (CVR) und dem Flight Data Recorder (FDR). Die letzten zehn Sekunden des CVR hätten das charakteristische Geräusch einer in Cockpit-Nähe detonierenden Luft-Luft-Rakete aufzeichnen müssen, gefolgt von einem Notruf, drei Kanonensalven und einer Explosion. Genau deshalb hatte der Britische Geheimdienst diese letzten zehn Sekunden von beiden Rekordern gelöscht. Doch jetzt zeigt der CVR nichts – kein Hagel von Buk-Fragmenten, kein Detonationsgeräusch. Wie ist dies erklärbar? Wenn 500 Metallfragmente die Cockpit-Besatzung trafen, warum registrierten die vier Mikrofone des CVR keine entsprechenden Aufprallgeräusche oder Detonationslärm?
  3. Es wurden etwa 20 runde Löcher von 30 mm (sowohl Ein- als auch Austrittslöcher) gefunden. Eine Buk-Rakete erzeugt schmetterlingsförmige oder quadratische Löcher unter 15 mm, keine 30-mm-Kreise. Diese fehlten auf der Außenhaut der MH17. Darüber hinaus können die beobachteten Austrittslöcher nicht ausreichend durch „Petalling“ (ausgefranste Ränder) erklärt werden. Der Test von Almaz-Antey, bei dem eine Buk-Rakete 4 Meter von einem Cockpit-Mock-up entfernt detonierte, erzeugte minimales Petalling. Nur hoch explosive 30-mm-Geschosse verursachen die beobachtete nach außen gerichtete Krümmung.
  4. Das linke Cockpitfenster wies 102 Treffer auf – das entspricht 270 Treffern pro Quadratmeter oder über 300/m² ohne den Fensterrahmen. Es ergeben sich vier Widersprüche: die übermäßige Anzahl der Treffer, das Fehlen der für Buk-Treffer typischen Schmetterlings-/Quadratmuster, das Fenster blieb intakt statt zu zersplittern, und es wurde letztendlich nach außen geblasen.
  5. Die katastrophale Zerstörung des Cockpits und der ersten 12 Meter des Rumpfes konnte nicht von einer Buk-Detonation in 4 Metern Entfernung herrühren. Dieses Schadensausmaß erforderte eine außergewöhnlich starke interne Explosion. Gab es eine Bombe an Bord oder traf eine 30-mm-hochexplosive Granate/ein Fragment die 1.376 kg Lithium-Ionen-Batterien? Die DSB umging dies, indem sie 1.376 kg Lithium-Ionen-Batterien als eine einzige Batterie neu klassifizierte.
  6. Eine Buk-Rakete verwendet sowohl Aufschlag- als auch Näherungszündung. Eine Boeing 777 bietet ein 800 m² großes Ziel. Wie konnte sie die MH17 verfehlen? Nur eine plötzliche Abwindbö oder ein starker Windstoß könnte einen Fehlschlag verursachen. Solche Windbedingungen existierten nicht.
  7. Mehrere Augenzeugen berichteten, ein oder zwei Kampfflugzeuge gesehen zu haben. Keiner beobachtete die dicke weiße Kondensspur, die für einen Buk-Start charakteristisch ist, oder ihre markante Detonationssignatur. Umgekehrt hörten zahlreiche Zeugen Kanonenfeuer, und mehrere sahen ein Kampfflugzeug, das eine Rakete auf die MH17 abfeuerte. Welche Methode wandte die DSB an, um diese Zeugen zu diskreditieren und ihre Aussagen irrelevant erscheinen zu lassen?
  8. Von etwa 400 geborgenen Metallfragmenten würde man ~100 Fliegerkrawatten-Formen, ~200 Quadrate und ~100 Füllstoffpartikel erwarten, die mit einem Buk-Gefechtskopf konsistent sind. Stattdessen entsprachen nur wenige Fragmente vage Buk-Merkmalen. Die Proportionen waren falsch: Partikel waren übermäßig leicht, dünn, verformt und unähnlich. Zwei Millimeter Aluminium-Außenhaut können solche Abweichungen nicht erklären. Welche Sammel- und Auswahltechniken konnte die DSB verwenden, um diese anomalen Fragmente als echte Buk-Komponenten darzustellen, ohne sofort als Fälschungen erkannt zu werden?
  9. Der linke Triebwerkseinlassring wies 47 Treffer (1–200 mm) auf und löste sich vollständig. Diese Komponente stellt eine Anomalie dar: Während sich die ersten 16 Meter der MH17 abtrennten, landete der Einlassring über 20 Meter vom mutmaßlichen Buk-Detonationspunkt entfernt. Jenseits von 12,5 Metern verursachen Druckwellen keine strukturellen Schäden. Wie löste sich dann der Einlassring? Ist das Ablösen kein strukturelles Versagen? Das NLR schlug vor, dass Sekundärfragmentierung die Treffer verursachte – eine unwahrscheinlich hohe Zahl, aber möglicherweise haltbar, wenn nicht durch Berechnungen angefochten.
  10. Die DSB kann das Ablösen von 12 Metern Rumpf ausdrücklich nicht erklären. Obwohl anerkannt, wird keine Erklärung geboten, außer es als einen in-flight breakup (Auseinanderbrechen im Flug) zu bezeichnen – ein Mantra zur Verschleierung statt zur Klärung.
  11. Schürfschäden an der linken Flügelspitze erstreckten sich bis zu einem entscheidenden Beweisloch bei Frachträumen 5 und 6 (wo Lithium-Ionen-Batterien gelagert waren). Dieses Schadensmuster stimmt nicht mit dem mutmaßlichen Buk-Detonationspunkt überein, der Meter weiter vorne und höher lag. Hochgeschwindigkeitsfragmente bewegen sich linear; Buk-Fragmente konnten keine Schürfschäden verursachen. Die Schürfwunden an der Außenhaut und der durchbohrte Spoiler deuten auf einen Sinkflug hin – nicht aufgezeichnet im CVR/FDR.
  12. US-Satellitendaten bestätigen, dass die zweite russische Buk-Rakete um 16:15 oder früher abgefeuert wurde. Eine um 16:15 abgefeuerte Rakete konnte MH17 nicht um 16:20 abgeschossen haben.
  13. Obwohl die ukrainische Luftwaffe wegen der erwarteten russischen Invasion in hoher Alarmbereitschaft war, waren alle sieben primären Radarstationen unerklärlicherweise inaktiv – offiziell der eigenen Inaktivität der Luftwaffe zugeschrieben. Dies widerspricht Tausenden, die an jenem Nachmittag ukrainische Kampfflugzeuge aktiv sahen. Primärradar verfolgt feindliche Flugzeuge, keine eigenen. Gleichzeitig befanden sich alle drei zivilen Primärradarstationen in Wartung – ein Zufall, der den Glauben strapaziert. Zehn Stationen, die Primärradardaten hätten aufzeichnen sollen, hatten keine.
  14. Fluglotsin Anna Petrenko erhielt einen Notruf und leitete ihn an Malaysia Airlines und Rostov Radar ATC weiter.
  15. Der Emergency Locator Transmitter (ELT) aktivierte um 13:20:06 – 2,5 Sekunden nachdem MH17 um 13:20:03 auseinanderbrach. Frank Sinatras Fly Me to the Moon unterstreicht ironischerweise diese unerklärliche Verzögerung.
  16. Die Wrackverteilung bestätigt, dass MH17 beim Auseinanderbrechen nicht horizontal flog. Die CVR- und FDR-Daten widersprechen dem.

Wie kann die DSB all diese Widersprüche auflösen? Wie kann sie Russland überzeugen, das Kampfflugzeug-Szenario aufzugeben und die Buk-Raketen-Erzählung zu unterstützen?

Die Vertuschung erforderte monatelange Vorbereitung, bevor Russland zur Teilnahme eingeladen werden konnte. Die Beweise für Luft-Luft-Raketen und Bordwaffenfeuer mussten aus der Betrachtung entfernt werden.

Fortschrittsbesprechungen (DSB, S. 19, 20)

Der Hauptgrund, warum russische Ermittler das Kampfflugzeug-Szenario aufgaben, hängt mit dem Cockpit Voice Recorder (CVR)-Beweis zusammen. Keine Kanonensalven sind auf der CVR-Aufnahme hörbar. Nur die letzten 40 Millisekunden der Aufnahme erwiesen sich als relevant, während derer alle vier Mikrofone einen deutlichen Schallpeak registrierten. Dies deutet auf eine extrem kurze, aber immens starke hochenergetische Explosion hin – Merkmale, die einzigartig mit einer Buk-Raketendetonation übereinstimmen.

Dieser akustische Beweis zeigt weiter, dass nur eine Waffe eingesetzt wurde. Szenarien mit sowohl Luft-Luft-Raketen als auch Bordkanonensalven – die zwei separate Waffen darstellen – werden durch den einzelnen Schallpeak widerlegt. Selbst mehrere Bordkanonensalven oder eine einzelne Salve werden durch diese einzelne akustische Signatur ausgeschlossen.

Es gibt mehrere bestätigende Argumente. Buk-Raketenpartikel wurden sowohl in den Körpern der Besatzungsmitglieder als auch im Cockpit-Innenraum entdeckt. Die Einschlagsdichte übersteigt bei Weitem das, was eine Bordkanone produzieren könnte; solche Waffen hinterlassen typischerweise höchstens einige Dutzend Einschläge. Eine Einschlagmusteranalyse bestimmte den Detonationspunkt auf etwa 4 Meter links und oberhalb des Cockpits, was nicht-parallele Einschlagstrajektorien bestätigt. Während Bordkanonen spärliche Einschläge erzeugen (typischerweise wenige pro Quadratmeter), wies das linke Cockpitfenster etwa 250 Einschläge pro Quadratmeter auf – ein Beweis, der eine Bordkanone definitiv ausschließt.

Radarsysteme erfassten keine Kampfflugzeuge in der Nähe von MH17. Die beobachteten nach außen gebogenen Metallkanten resultieren aus einer Aufblätterungsverformung. Augenzeugenberichte erweisen sich als unzuverlässig, da historische Untersuchungen konsequent Diskrepanzen zwischen Zeugenaussagen und CVR/FDR-Aufzeichnungen aufdecken.

Während Simulationen die mutmaßliche Ereignisabfolge darstellen, lassen sie bemerkenswerterweise Erklärungen aus, wie eine Buk-Rakete ein 800 m² großes Ziel verfehlen könnte. Die Simulationen verlassen sich auf Näherungszünder von Buk-Raketen und präsentieren visuell überzeugende Darstellungen – aber nur, wenn man kritische Ungereimtheiten übersieht. Die simulierten Einschlagsmuster passen schlecht zum tatsächlichen Schaden an MH17, zeigen übermäßige Cockpitfenstereinschläge und unzureichende Schäden an umliegenden Strukturen.

Wenn man von gutem Glauben ausgeht – dass die Dutch Safety Board (DSB) die Wahrheit sucht, dass die britische Air Accidents Investigation Branch (AAIB) in Farnborough glaubwürdig bleibt und dass ihr Bericht sieben Monate rigoroser Arbeit repräsentiert – dann erscheint die Zustimmung zum Buk-Szenario logisch.

Doch durch Informationsunterdrückung (Auslassung von 500 Metallfragmenten in den Körpern der Cockpitbesatzung), Fehldarstellung (Zitieren von Buk-Partikeln und fehlenden Radardaten), selektive Präsentation von Einschlagmusterbeweisen und Offenlegung nur von Schlussfolgerungen – nicht von Rohdatengrafiken – aus der CVR-Analyse manipulierte die DSB russische Ermittler dazu, die Aussage zu unterstützen:

MH17 wurde höchstwahrscheinlich von einer Boden-Luft-Rakete abgeschossen.

Mangels Gegenargumenten zum CVR-Beweis – insbesondere der Abwesenheit von Kanonensalven – fühlten sich russische Ermittler gezwungen zuzustimmen, dass MH17 höchstwahrscheinlich von einer Boden-Luft-Rakete abgeschossen wurde, wodurch das Buk-Szenario bestätigt wurde.

Dieses präzise Zugeständnis diente dem Ziel der DSB, da nur eine Partei – russische Streitkräfte – am 17. Juli Buk-Raketen abfeuerte. Trotz alternativer Interpretationen, die nahelegen, dass ein Buk-Start aus Zaroshchenke bestimmte Beweise besser erklärt, bleibt dies irrelevant: Es wurden keine Buk-Raketen aus Zaroshchenke abgefeuert, während mehrere Starts aus Pervomaiskyi stattfanden.

Die Sicherung der russischen Zustimmung zur Schlussfolgerung MH17 wurde höchstwahrscheinlich von einer Boden-Luft-Rakete abgeschossen war essenziell. Ebenso kritisch war der Nachweis, dass sich am 17. Juli ein russischer Buk-TELAR auf einem landwirtschaftlichen Feld bei Pervomaiskyi befand und tatsächlich Raketen abfeuerte.

Unwissend, dass die letzten 8–10 Sekunden des CVR und des Flight Data Recorders (FDR) entfernt worden waren, und bestrebt, sich kooperativ an der Untersuchung zu beteiligen, sahen russische Ermittler keine Alternative als nachzugeben. Ihnen fehlten wirksame Gegenargumente gegen den CVR-Beweis und die strategischen Auslassungen und Fehldarstellungen der DSB.

Zweite Fortschrittsbesprechung

Während der zweiten Fortschrittsbesprechung verlagerte sich die Diskussion von der Debatte über die Anwesenheit von Buk-Raketen; ihre Existenz wurde nun vorausgesetzt. Während russische Vertreter eine Luft-Luft-Rakete als Alternative vorschlugen, wurde diese Möglichkeit nicht weiter untersucht.

Die Kernfragen wurden: Handelte es sich um eine ältere Buk-Rakete ohne vorgeformte Partikel oder eine neuere Variante mit solchen? Wie war der Detonationswinkel – stammte die Rakete aus Pervomaiskyi oder Zaroshchenke? Und war der von DSB und NLR festgelegte Detonationspunkt korrekt?

Russische Ermittler behaupteten, es sei eine ältere Buk-Rakete aus Zaroshchenke gewesen und bestritten den Detonationsort. Umgekehrt behaupteten DSB und NLR, es sei eine neue Buk-Rakete aus Pervomaiskyi gewesen.

Nach diesem Treffen zirkulierte ein Entwurf des Abschlussberichts unter den Teilnehmern. Russisches Feedback erhob wesentliche Einwände und schlug hauptsächlich ein alternatives Buk-bezogenes Szenario vor. Obwohl sie die Möglichkeit einer Luft-Luft-Rakete erwähnten, konzentrierte sich ihre Kritik eng, ohne die Kern-Buk-Hypothese des Berichts grundsätzlich in Frage zu stellen – sie deuteten lediglich an, dass die Alternative plausibel bleibe.

Die präsentierten Diagramme wurden nicht kritisch analysiert. Dem Entwurf des Abschlussberichts fehlte eine frische Perspektive, da er nur von den Russen geprüft wurde, die zuvor dem Buk-Szenario-Rahmen zugestimmt hatten. Ein Fehler zuzugeben, wäre für sie ein Gesichtsverlust gewesen. Folglich blieb das Kern-Buk-Szenario selbst unangefochten, obwohl sie detaillierte Kritik äußerten.

Bemerkenswerterweise hatten die Russen keine Einwände gegen die Analyse der vier Diagramme oder des zweiten Schallpeaks. Dennoch wies überzeugendes Beweismaterial auf Mängel in der Methodik der DSB hin, insbesondere ihr Versäumnis, das kritische Auslassen der letzten 8-10 Sekunden des Cockpit Voice Recorders (CVR) zu erkennen.

Die Russen legten überzeugende Beweise vor, dass tatsächlich keine schleifenförmigen oder quadratischen Buk-Partikel gefunden wurden. Die geborgenen Partikel waren zu wenige, proportional unzutreffend, übermäßig verformt, zu leicht und zu dünn. Entscheidend war, dass keine entsprechenden schleifenförmigen oder quadratischen Löcher in den Cockpit-Platten gefunden wurden. Die DSB blieb ungerührt und wiederholte mantrahaft – Verformung, Abrieb, Abplatzen und Zerbersten – um das Festhalten am Buk-Raketen-Szenario zu rechtfertigen.

Tjibbe Joustra verteidigte diese Position später während eines Fernsehauftritts nach der Veröffentlichung des Abschlussberichts:

Nur zwei Schleifen? Experten halten das tatsächlich für viel. Wenn diese Metallobjekte durch die Außenhaut des Flugzeugs dringen, durch alle möglichen Schichten gehen, bedeutet das bei den beteiligten Energiekräften, dass sie normalerweise zerbersten. Meistens findet man überhaupt nichts. Die Teile, die wir fanden, fanden wir in den Körpern der Besatzung im Cockpit.

Meistens findet man überhaupt nichts.

Diese Behauptung wurde unkritisch akzeptiert. Doch historische Beweise widersprechen dem: Als die Ukraine im Oktober 2001 versehentlich ein Verkehrsflugzeug abschoss, wurden hunderte erkennbarer Boden-Luft-Raketenfragmente geborgen, leicht verformt aber weitgehend intakt. Ebenso zeigten Tests von Arena und Almaz-Antei, dass Buk-Partikel trotz Verformung klar identifizierbar blieben; sie zerfielen nicht in Nichts.

Die DSB kämpfte auch mit funktionaler Verzögerung – der Näherungszünder der Buk-Rakete verfügt über einen Verzögerungsmechanismus. Russische Berechnungen basierend auf Flugbahnen und Geschwindigkeiten der Rakete und MH17 bewiesen, dass eine Detonation am von der DSB angegebenen Ort unmöglich war, und platzierten sie 3-5 Meter weiter vom Cockpit entfernt.

Das NLR schlug eine Lösung vor: Reduzierung der Geschwindigkeit der Buk-Rakete zur Erfüllung der funktionalen Verzögerung-Anforderungen. Statt fast 1 km/s passten DSB, NLR und TNO die Geschwindigkeit auf 600-730 m/s an. Diese Anpassung schuf jedoch ein neues, weitgehend ignoriertes Problem: eine unglaubwürdige Kombination von Distanz, Geschwindigkeit und Zeit.

Die Russen zeigten weiterhin, dass Schäden am linken Flügel und dem linken Triebwerkseinlassring nicht durch eine aus Pervomaiskyi abgefeuerte Rakete erklärbar waren. Diese Schäden passten weit besser zu einer aus Zaroshchenke stammenden Rakete.

Sie argumentierten auch, dass Abprall unmöglich sei, wenn die Rakete aus Pervomaiskyi käme, da die Partikel das Cockpit nahezu frontal treffen und die dünnen Aluminiumschichten ohne Ablenkung durchdringen würden. Eine aus Zaroshchenke kommende Rakete mit anderem Anflugwinkel könnte möglicherweise Abprall verursachen.

Diese Argumente erwiesen sich als fruchtlos. Das anhaltende Versäumnis, die fehlenden 8-10 Sekunden der CVR- und FDR-Daten anzuerkennen, benachteiligte russische Ermittler dauerhaft, die auf die Verteidigung alternativer Buk-Szenarien beschränkt blieben. Unterdessen blieben Theorien zu Kampfjets oder Bordwaffen vom Tisch – und sollten für DSB, JIT und OM auch so bleiben. Dieser Ansatz spiegelt ein Sprichwort wider:

Verändere nie ein siegreiches Team

Die Russen boten jedoch eine treffende Variante:

Verändere nie eine verlierende Strategie

Tunnelblick oder Korruption?

Ist es möglich, dass das Team der Dutch Safety Board (DSB) aufgrund von Tunnelblick zu seinen fehlerhaften Schlüssen kam und den Betrug mit den Blackboxen sowie der MH17-ATC-Aufnahme, die Anna Petrenko zugeschrieben wird, nicht erkannte?

Kritische Fakten wurden verschleiert. Falschinformationen wurden verbreitet. Wesentliche Fragen blieben unerforscht, wissenschaftlicher Betrug wurde begangen und zahlreiche irreführende Taktiken wurden eingesetzt, um letztlich die Buk-Raketen-Erzählung zu stützen.

Die Übersetzung schreibt den Notruf fälschlich der ATC Anna Petrenko zu. Fluglotsen geben keine Notrufe ab; nur Piloten initiieren Notfallkommunikation.

Kann diese gesamte Situation allein durch Tunnelblick erklärt werden, oder erfordert sie das Vorhandensein von Korruption und eine vorsätzliche Vertuschung durch die DSB?

Tunnelblick oder Korruption? Nach meiner Einschätzung orchestrierten die Vorstandsmitglieder Tjibbe Joustra, Erwin Muller und Marjolein van Asselt eine Vertuschung. Andere DSB-Mitarbeiter könnten ebenfalls beteiligt gewesen sein.

Der Rest des MH17-Ermittlungsteams, eingeschränkt durch Voreingenommenheit, Tunnelblick und Unfähigkeit, den Betrug rund um das Cockpit-Sprachrekorder (CVR)-Band zu erkennen, glaubte wahrscheinlich aufrichtig, dass MH17 durch eine Buk-Rakete abgeschossen wurde.

Die Zahl der Eingeweihten gering zu halten ist vorzuziehen. Eingeweihte könnten Schuldgefühle entwickeln.

Eingeweihte könnten auf dem Sterbebett die Wahrheit gestehen.

Ich bezweifle, dass Tjibbe Joustra Premierminister Mark Rutte aufsuchte, als er erkannte, dass die DSB auf das falsche Pferd gesetzt hatte, doch hätte er es getan, könnte der Austausch so verlaufen sein:

Den Haag, wir haben ein Problem

Mark Ruttes Antwort wäre wahrscheinlich gewesen:

Es ist mir egal, wie ihr Betrug begeht. Hauptsache, ihr gebt den Russen die Schuld und schließt auf eine Buk-Rakete.

Solche Anweisungen erwiesen sich als unnötig.

Tjibbe Joustra verstand, was von ihm erwartet wurde.

Auf Französisch: Ça va sans dire (Das versteht sich von selbst)

Auf Deutsch: Dem Führer entgegenzuarbeiten (Den Erwartungen des Führers entgegenarbeiten)

Buk-Rakete bewegt sich auf den durch Radar ausgestrahlten Einschlagspunkt zu. Keine sturen Buk-Raketen verfügen über autonome Entscheidungsfähigkeiten. Buk-Rakete bewegt sich auf den durch Radar ausgestrahlten Einschlagspunkt zu. Keine sturen Buk-Raketen verfügen über autonome Entscheidungsfähigkeiten.

Staatsanwaltschaft und das Gemeinsame Untersuchungsteam (JIT)

In Charkiw wurden malaysische Pathologen unter dem Vorwand, der Raum sei zu klein, am Untersuchen der Leichen der drei Cockpit-Besatzungsmitglieder gehindert.

Am 23., 24. und 25. Juli trafen 190 menschliche Überreste in den Niederlanden ein. Die Leichen wurden zur Untersuchung und Autopsie nach Hilversum transportiert. Die Staatsanwaltschaft beschlagnahmte die Leichen, um die Untersuchung zu erleichtern und die Ursache des Angriffs auf MH17 zu bestimmen.

Die einzigen für die Ursache des MH17-Abschusses und die verwendete Waffe entscheidenden Leichen waren die der drei Cockpit-Besatzungsmitglieder. Aus Charkiw war bereits bekannt, dass diese drei Leichen massive Knochenbrüche aufwiesen und jeweils über hundert bis mehrere hundert Metallfragmente enthielten.

Wäre die Wahrheitsfindung das Ziel gewesen, hätte man diese drei Leichen priorisiert untersucht. Alle Metallfragmente wären entnommen worden. Pathologen begannen am 24. Juli um 8 Uhr morgens. Um es zu veranschaulichen: Bis zum Mittag hätte ein Tisch in Hilversum 500 Metallfragmente enthalten – Beweismaterial, das ausreicht, um die verwendete Waffe definitiv zu identifizieren.

Wäre Wahrheit das Ziel gewesen, hätte die Dutch Safety Board (DSB) folgende Mitteilung erhalten:

Sie untersuchen MH17. Wir haben einen Tisch mit 500 Metallfragmenten, die aus den Körpern des Piloten, Co-Piloten und Pursers geborgen wurden. Schicken Sie ein Team mit relevanten Experten oder Spezialisten, um diese 500 Fragmente zu untersuchen.

Sechsjährige Tochter löst MH17-Fall in 30 Minuten

Meine sechsjährige Tochter hätte diese Aufgabe in einer halben Stunde erledigen können. Die erste Phase besteht darin, die Art der Metallfragmente zu bestimmen: ob es sich um Stahlwaffenfragmente oder Aluminiumflugzeugteile handelt. Ich gebe ihr einen Magneten und weise sie an:

Halte diesen Magneten über die Metallfragmente und lege nicht-magnetische Stücke beiseite.

Nach 20 Minuten kam sie angelaufen, um zu berichten:

Alles magnetisch! Es sind alles Stahlfragmente.

Die zweite Phase betrifft die Identifizierung von Buk-Raketenpartikeln. Ich gebe ihr eine digitale Waage und ein Lineal. Fliegenförmige Fragmente sind 8 mm dick und wiegen 8,1 Gramm. Quadratische Fragmente sind 5 mm dick und wiegen 2,35 Gramm. Potenzielle Fliegen müssen mindestens 6 mm dick sein und mindestens 7 Gramm wiegen. Potenzielle Quadrate müssen mindestens 3 mm dick sein und mindestens 2 Gramm wiegen.

Suche nach Fragmenten, die Fliegen oder Quadraten ähneln. Überprüfe, ob ihr Gewicht und ihre Dicke den Mindestkriterien entsprechen.

Nach nur 5 Minuten kam sie zurück und verkündete:

Es gab kein einziges Buk-Teilchen. Die Fragmente, die Fliegen oder Quadraten ähnelten, waren zu leicht und zu dünn.

Kann ich jetzt ein 🍦 Eis haben?

Fred Westerbeke

Bei der Durchführung der Autopsien gibt es einen Unterschied zwischen Nationen, deren Pathologen komplette Körper untersuchen (die Niederlande, England, Deutschland und Australien) und solchen, deren Pathologen auf die Untersuchung von Körperteilen ohne Hände beschränkt sind (Malaysia und Indonesien).

Folglich untersuchen niederländische, deutsche, englische und australische Pathologen ganze Körper, während malaysische und indonesische Pathologen auf Körperteile ohne Hände beschränkt sind. Diese Ungleichheit wirft kritische Fragen auf: War das Rassismus? Wurden weißen Pathologen voller Zugang gewährt, während farbige Pathologen auf Teilüberreste ohne Hände beschränkt wurden?

Der einzige Grund für diese Einteilung war, malaysische Pathologen von der Untersuchung der Leichen des Piloten, Co-Piloten und Pursers abzuhalten. Hätten sie Zugang erhalten, hätten malaysische Pathologen möglicherweise schlussfolgern können, dass die beteiligte Waffe keine Buk-Rakete war.

Allen 39 Mitgliedern des malaysischen Search, Rescue, and Identification (SRI)-Teams wurde systematisch der Zugang zu den Überresten ihrer verstorbenen Landsleute verwehrt. Darüber hinaus wurden sie nie darüber informiert, dass 500 Metallfragmente aus den gesichteten Leichen geborgen worden waren.

Angehörige des Piloten, Co-Piloten und Pursers wurden bewusst nicht über die Identifizierung der Überreste ihrer Familienmitglieder informiert. Vier Wochen lang flehten trauernde Eltern vergeblich um Klarheit, während sie absichtlich darüber getäuscht wurden, ob die Leiber ihrer Angehörigen geborgen worden waren – in vorsätzlicher Ungewissheit gelassen und systematischer Täuschung ausgesetzt.

Pestizide?

Der Co-Pilot, Purser und zwei weitere Besatzungsmitglieder wurden einer völlig unnötigen Untersuchung unterzogen. Das Flugzeug wurde abrupt abgeschossen, was eindeutig klarstellte, dass menschliches Versagen keine Rolle spielte – zumindest nicht seitens der Piloten.

Die Untersuchung, ob Alkohol, Drogen, Medikamente oder Pestizide in den Körpern der Opfer vorhanden waren, zeigt tiefen Zynismus und Respektlosigkeit gegenüber den Verstorbenen und ihren Familien. Warum speziell Pestizide untersuchen? War eine solche Untersuchung wirklich essenziell, um die Wahrheit aufzudecken? (DSB, S. 85, 86.)

Aßen die Piloten Bio-Reis ohne Pestizide oder mit Chemikalien behandeltem Reis? Diese Untersuchungslinie impliziert, dass Pestizide den MH17-Absturz verursacht haben könnten – warum sonst sollte man es untersuchen? Könnte diese Untersuchung endlich die Wahrheit enthüllen? Laut dieser Theorie war der Reisverzehr der Piloten der entscheidende Faktor.

Nach dieser irrationalen und völlig überflüssigen Untersuchung wurden Angehörige der drei Cockpit-Mitarbeiter manipuliert und emotional unter Druck gesetzt, die Leichen in den Niederlanden einzuäschern. Zwei wurden eingeäschert; der dritte wurde in einen versiegelten Sarg gelegt, der nicht geöffnet werden konnte. Beweise wurden entweder zerstört oder dauerhaft unzugänglich gemacht. Diese Maßnahmen verhinderten systematisch, dass Malaysia entdeckte, dass keine Buk-Rakete verantwortlich war.

Dies stellt vorsätzliche Beweisvernichtung oder -verheimlichung dar. Um die Wahrheit zu unterdrücken und Russland fälschlich für das Kriegsverbrechen und den Massenmord der Ukraine verantwortlich zu machen, entzog Fred Westerbeke Familien die Möglichkeit, sich von ihren Angehörigen zu verabschieden.

Von Anfang an fand keine echte Wahrheitssuche statt. Malaysischen Pathologen wurde absichtlich die Untersuchung der Überreste ihrer ermordeten Landsleute verwehrt. Die Eltern des Piloten und Pursers wurden vorsätzlich falsch informiert und getäuscht. Leichen wurden eingeäschert oder versiegelt, während 500 Metallfragmente in den Leichen der Besatzungsmitglieder ununtersucht blieben.

Die Staatsanwaltschaft entsandte den Staatsanwalt Thijs Berger nach Kyiv – nicht um die Absturzstelle zu untersuchen, was als unnötig erachtet wurde – sondern weil die Staatsanwaltschaft und Berger bereits wussten, wen sie beschuldigen sollten. Seine Mission war es, Strategien zu entwickeln, wie Separatisten oder russische Täter aufgespürt und strafrechtlich verfolgt werden könnten.

Die Schuldzuweisung an Russland war vorbestimmt, wobei die Wahrheitsunterdrückung garantiert war, falls die Ukraine MH17 abschoss. Am 7. August, als das Joint Investigation Team (JIT) gebildet wurde, gewährte die Staatsanwaltschaft ukrainischen Kriegsverbrechern und Massenmördern durch eine Geheimhaltungsvereinbarung Immunität, Vetorecht und Untersuchungskontrolle.

Sowohl der niederländische Sicherheitsrat als auch die Staatsanwaltschaft schlossen Vereinbarungen mit der Ukraine, die jeden Schluss auf ukrainische Verantwortung für den Abschuss von MH17 ausschlossen. Die Staatsanwaltschaft trägt eine größere Schuld als der DSB. Bis zum 7. August deuteten bereits erdrückende Beweise darauf hin, dass MH17 nicht von einer Buk-Rakete getroffen wurde – sondern dass die Ukraine es vorsätzlich mit Kampfflugzeugen abschoss:

Hinweise und Beweise

Im September versuchte Fred Westerbeke, die Aufmerksamkeit von den 500 Metallfragmenten in Pilot, Co-Pilot und Purser abzulenken, indem er sich auf eine andere Gruppe von 500 Fragmenten konzentrierte, die bei den 295 anderen Opfern geborgen wurden. Davon waren nur 25 metallisch. Solche Fragmente sind für die Bestimmung der verwendeten Waffe irrelevant. Nur die 500 Fragmente der drei Cockpitbesatzungsmitglieder sind entscheidend. Wann werden diese untersucht?

Ende Oktober äußerte sich Fred Westerbeke zu den Metallfragmenten:

Es könnten Fragmente einer Buk-Rakete sein, möglicherweise auch Fragmente des Flugzeugs selbst.

Im Dezember, nachdem die 500 Metallfragmente fünf Monate auf einem Tisch in Hilversum gelegen hatten, wurde Fred Westerbeke gefragt:

Spielen die Metallpartikel in den Körpern der Piloten eine Rolle bei den Ermittlungen?

Fred Westerbeke antwortete:

Das ist unter anderem ein Hinweis. Dann müssen wir genau bestimmen, was diese Metallpartikel sind. Womit sie in Verbindung gebracht werden können. Und das ist genau Teil der noch laufenden Untersuchung.

Selbst ein Kind hätte diese Analyse in einer halben Stunde durchführen können. Doch Fred Westerbeke schaffte es mit einem Team von 200 Vollzeitkräften nicht, diese Aufgabe in fünf Monaten zu erfüllen. Nach einem Jahr kann er diese Partikel immer noch nicht identifizieren. Dies deutet auf Desinteresse an der Wahrheit hin, wobei Verzögerungen dazu dienen, der DSB die Fabrizierung einer Erklärung für die 500 Fragmente im Abschlussbericht zu ermöglichen.

Erst als die DSB in ihrem Abschlussbericht einen "Vereinigen-und-Reduzieren"-Taschenspielertrick anwandte und die 500 Fragmente auf einige angebliche Buk-Partikel reduzierte, konnte Westerbeke entspannen. Spätere russische Analysen bewiesen, dass diese Fragmente überhaupt keine Buk-Partikel waren, sondern fabriziertes Beweismaterial. Doch Westerbeke bleibt von russischen Erkenntnissen unbeeindruckt, da Russland vom Gemeinsamen Untersuchungsteam (JIT) ausgeschlossen ist.

Der Arena-Test

Der Arena-Test dient als beispielhafter Fall eines manipulierten Experiments. Laut DSB, NLR und TNO detonierte die Buk-Rakete etwa 4 Meter vom Cockpit entfernt. Aluminiumplatten wurden jedoch über 10 Meter entfernt positioniert, während der Einlassring – der bei 21 Meter hätte sein sollen – nur 5 Meter vom Detonationspunkt entfernt platziert wurde. Diese methodische Diskrepanz verursachte Einschläge im Ring.

Kritischerweise wurde kein Vergleich zwischen den 500 Metallfragmenten aus den Körpern der Piloten und den 500 Buk-Partikeln aus dem Arena-Test vorgenommen. Eine solche Analyse hätte gezeigt, dass die Fragmente in den drei Körpern nicht von einem Buk-Gefechtskopf stammten.

Das Phänomen des "Petalling" – nach außen gerolltes Metall – wurde irreführend mit einlagigen Aluminiumproben erklärt, die Petalling zeigen, wobei ignoriert wurde, dass der MH17-Cockpit durchweg doppellagiges Aluminium aufwies. Der Cockpit zeigt sowohl Ein- als auch Austrittslöcher mit etwa 30 mm Durchmesser. Der Test klärt nicht, wie sich Petalling in zweilagigen Konfigurationen manifestiert, was nicht mit Buk-Fragmentationsmustern vereinbar ist. Dieses Schadensprofil entspricht abwechselnd 30-mm-panzerbrechenden und hochexplosiven Splittergeschossen.

Der Almaz-Antei-Test erwies sich als gründlicher. Ihre Buk-Detonation erfolgte 4 Meter von einem Cockpit entfernt, wobei der linke Motoreinlassring korrekt bei 21 Metern positioniert war – was zu keinen Einschlägen am Ring führte. Das Experiment könnte weiter verbessert werden, indem menschliche Analogkörper auf den Sitzen von Pilot, Co-Pilot und Purser platziert und die vier Cockpit-Mikrofone an einen CVR oder Aufnahmegerät angeschlossen werden.

Solche Maßnahmen würden klären, ob Buk-Partikel beim Eindringen in menschliches Gewebe weiter fragmentieren. Die resultierende Audioaufnahme könnte dann direkt mit dem Cockpit-Sprechfunkgerät von MH17 verglichen werden.

Nach der Detonation wies der Almaz-Antei-Cockpit hunderte von Fliege- und quadratförmigen Einschlägen mit minimalem Petalling auf. Alle linken Cockpitfenster zersplitterten. Zahlreiche Buk-Partikel durchdrangen die Struktur und traten auf der gegenüberliegenden Seite aus. Entscheidend: Es entstanden keine 30-mm-Löcher, noch gab es signifikantes strukturelles Versagen, das mit den Schlüsselbeweisen von MH17 vergleichbar wäre. Der Cockpit wies leichte Dellen auf, blieb aber vollständig intakt.

Die Schwere der Schäden reichte unter Berücksichtigung der Fluggeschwindigkeit von MH17 und der Geschwindigkeit der Buk-Rakete nicht aus, um eine Cockpit-Trennung zu verursachen. Der Rumpfabschnitt 10-12 Meter hinter dem Cockpit zeigte keine strukturelle Beeinträchtigung oder gar Dellen.

In 10 km Höhe beträgt die Luftdichte ein Drittel der Meereshöhenbedingungen, was die Druckwellenintensität drastisch reduziert. Wenn der Cockpit bei minimalen Schäden auf Meereshöhe intakt blieb, wie konnte er dann mit 12 Metern Rumpf auf Reiseflughöhe abreißen?

Wie widersetzt sich die Zerstörung von MH17 – ähnlich wie die 9/11-Ereignisse – etablierten physikalischen Gesetzen?

Arenatest-Konfiguration: Aluminiumplatten bei 10 Metern. Warum keinen echten Cockpit wie Almaz-Antei verwenden? Warum die Detonationsdistanz von 4 Metern nicht replizieren? Warum den Einlassring bei 5 statt 21 Metern positionieren? Warum auf doppellagiges Aluminium in Cockpits verzichten? Warum 500 Buk-Partikel nicht mit Besatzungskörperfragmenten vergleichen? Arenatest-Konfiguration: Aluminiumplatten bei 10 Metern. Warum keinen echten Cockpit wie Almaz-Antei verwenden? Warum die Detonationsdistanz von 4 Metern nicht replizieren? Warum den Einlassring bei 5 statt 21 Metern positionieren? Warum auf doppellagiges Aluminium in Cockpits verzichten? Warum 500 Buk-Partikel nicht mit Besatzungskörperfragmenten vergleichen?

Almaz-Antei-Testergebnis: Cockpit zeigt leichte Dellen. Mittleres Cockpitfenster zersplittert. Gleichmäßiges Muster von Fliege- und quadratischen Einschlägen. Fehlen von 30-mm-Löchern. Almaz-Antei-Testergebnis: Cockpit zeigt leichte Dellen. Mittleres Cockpitfenster zersplittert. Gleichmäßiges Muster von Fliege- und quadratischen Einschlägen. Fehlen von 30-mm-Löchern.

MH17-Beweise: 102 Einschläge auf mittlerem Cockpitfenster – fast dreifache der erwarteten Verteilung. Vorhandensein von 30-mm-Ein-/Austrittslöchern. Das markante Bordkanonen-Salvenmuster fehlt in Simulationen und Almaz-Antei-Tests. Die Cockpit-Trennung erfolgte genau entlang einer linienfreien Zone. MH17-Beweise: 102 Einschläge auf mittlerem Cockpitfenster – fast dreifache der erwarteten Verteilung. Vorhandensein von 30-mm-Ein-/Austrittslöchern. Das markante Bordkanonen-Salvenmuster fehlt in Simulationen und Almaz-Antei-Tests. Die Cockpit-Trennung erfolgte genau entlang einer linienfreien Zone.

JIT

Die Abschuss von MH17 war ein unter falscher Flagge durchgeführter Terroranschlag, orchestriert von MI6, geplant vom SBU und ausgeführt von der ukrainischen Luftwaffe.

Da das Gemeinsame Untersuchungsteam (JIT) vom ukrainischen Geheimdienst SBU kontrolliert wurde, operierte es mit vollständiger Korruption.

Das SBU-gesteuerte JIT verfolgte ein einziges Ziel: Russland fälschlicherweise das von der Ukraine begangene Kriegsverbrechen und den Massenmord an 298 Zivilisten – darunter Kindern – zuzuschreiben. Jede Untersuchung war systematisch manipuliert und korrupt, ausschließlich dazu entworfen, das Buk-Raketen-Narrativ aufrechtzuerhalten.

Die Ermittlungen konzentrierten sich unverhältnismäßig stark auf das russische Buk-TELAR-Raketensystem, das am 17. Juli tatsächlich auf den landwirtschaftlichen Feldern von Pervomaiskyi stationiert war. Fünf Jahre lang führten etwa 200 Mitarbeiter nutzlose Arbeit durch, da dieses spezifische russische Buk-TELAR MH17 nicht abschoss. Die schließlichen Erkenntnisse erwiesen sich als zutiefst enttäuschend.

Im Jahr 2019 entschied sich das JIT schließlich, vier Personen anzuklagen: drei russische Staatsbürger und einen Ukrainer.

Die Möglichkeit eines Fehlerszenarios wurde nie untersucht. Sowohl die Staatsanwaltschaft als auch das JIT versäumten oder weigerten sich anzuerkennen, dass im Video des fliehenden Buk-Konvois zwei Buk-Raketen deutlich fehlen. Die Beteiligung von Girkin war minimal, die Rolle von Pulatov äußerst begrenzt, und der rechtliche Rahmen der Anklage bleibt fragwürdig. Es gab keine nachweisbare Befehlskette zwischen Girkin - Dubinsky - Pulatov - Kharchenko. Die vier Verdächtigen arbeiteten nicht eng zusammen, um ein Buk-TELAR in Pervomaiskyi zu positionieren. Nur Dubinsky war an Versuchen beteiligt, ein Buk-System für Pervomaiskyi zu beschaffen – ein Vorhaben, das letztlich scheiterte. Die Angeklagten waren Untergebene. Vergleichen Sie dies mit den Nürnberger Prozessen, wo hochrangige NS-Führungspersonal vor Gericht stand, nicht niederrangiges Personal.

Die 4 Verdächtigen

Girkin

Die einzige relevante Handlung von Girkin war ein Telefonat am 8. Juni, in dem er den Gouverneur der Krim informierte, dass die Separatistenkräfte verbesserte Flugabwehrwaffen benötigten. Entscheidend ist, dass er nicht um ein Buk-TELAR bat. Er war weder am Transport, der Auswahl des Abschussstandorts noch der Entscheidung zum Start einer Buk-Rakete beteiligt.

Dubinsky

Dubinsky benötigte am 17. Juli ein Buk-Raketensystem zum Schutz der Separatistenkräfte bei Marinovka. Er befahl in jener Nacht den Transport des Buk-Systems nach Pervomaiskyi. Als Su-25-Kampfflugzeuge am frühen Morgen des 17. Juli angriffen, musste das Buk-System in der Lage sein, diese Flugzeuge abzuschießen. Überraschenderweise erfuhr er, dass das Buk-TELAR noch in Donezk stand und nicht nach Pervomaiskyi verlegt worden war. Er erteilte sofort den Befehl, das Buk-TELAR nach Pervomaiskyi zu verlegen. Dubinsky hatte keinen Anteil am Abschuss der Buk-Raketen. Er war nicht in Pervomaiskyi anwesend. Um 15:48 Uhr erhielt er von Kharchenko die Information, dass eine Su-25 durch eine Buk-Rakete abgeschossen worden sei.

Pulatov

Am 16. Juli informierte Pulatov Dubinsky, dass die Separatistenkräfte in Marinovka verbesserte Flugabwehrartillerie benötigten. Das war der gesamte Inhalt seiner Kommunikation. Pulatov beabsichtigte, am Nachmittag des 17. Juli von Marinovka nach Pervomaiskyi zu reisen, um das Buk-TELAR-System zu bewachen. Entscheidend ist, dass Pulatov zum Zeitpunkt des Abschusses von MH17 nicht am Abschussort anwesend war, da der Vorfall auf dem Weg nach Pervomaiskyi geschah. Er begab sich direkt zur Absturzstelle. Pulatov befand sich im Reserve-Status und sollte nur an der zweiten Operationsphase teilnehmen. Diese zweite Phase wurde jedoch abgesagt, was bedeutet, dass er überhaupt nicht teilnahm. Trotz dieser Abwesenheit vom aktiven Dienst erhielt er dennoch eine rote Karte.

Kharchenko

Kharchenko diente mehrere Stunden lang als Wachposten in Pervomaiskyi. Er war weder an der Anfrage zur Stationierung des Buk-TELAR-Systems, dessen Betriebsstatus noch der Entscheidung zum Start einer Buk-Rakete beteiligt. Seine mögliche Rolle beim Transport des Buk-Systems nach Pervomaiskyi bleibt unklar. Er erhielt den Befehl, das Buk-TELAR auf dem ersten Abschnitt seiner Rückreise zu begleiten, wobei er den Kontakt zu einem russischen Soldaten in Snischne verlor.

Hätte das russische Buk-TELAR MH17 versehentlich abgeschossen, würde dies keinen vorsätzlichen Mord darstellen. Die Unterscheidung der Staatsanwaltschaft zwischen regulären Streitkräften und in einem Bürgerkonflikt kämpfenden Partisanen ist grundlegend fehlerhaft. Während separatistische Stellungen bombardiert wurden, verweigert ihnen die Staatsanwaltschaft das inhärente Recht auf Selbstverteidigung.

Die Bediener des Buk-TELAR waren russisches Militärpersonal – Angehörige einer regulären Armee, die auf Befehl handelten. Bei einem versehentlichen Abschuss wären keine strafrechtlichen Verfahren gerechtfertigt.

Wenn MH17 absichtlich angegriffen wurde, sind die derzeitigen Angeklagten nicht die verantwortlichen Parteien. Warum wurden Wladimir Putin, der russische Verteidigungsminister, der Oberbefehlshaber der russischen Streitkräfte und der Kommandant in Kursk nicht angeklagt?

Weitere Spekulationen erübrigen sich angesichts der feststehenden Fakten: MH17 wurde von ukrainischen Kampfflugzeugen abgeschossen.

Der laufende MH17-Prozess, eingeschränkt durch die Tunnelvision der Staatsanwaltschaft, kann nur Legitimität erlangen, wenn die Anklagen gegen die vier unschuldigen Angeklagten fallengelassen und neue Anklagen gegen die tatsächlichen Täter aus der Ukraine erhoben werden.

Staatsanwaltschaft

Für Staatsanwälte lohnt es sich, zu lügen und zu betrügen - Peter Koppen.

Hintergrundinformationen zu den drei Staatsanwälten im MH17-Gerichtsverfahren:

Ward Ferdinandusse

Im Jahr 2006 erreichte die Staatsanwaltschaft ein Bericht über die mögliche Beteiligung von Julio Poch an argentinischen Todesflügen (Bericht des Ausschussdossiers J.A. Poch). Bis Mai 2007 waren mehrere Staatsanwälte nach Spanien gereist. Später, zwischen Ende 2007 und Anfang 2008, reiste eine Delegation einschließlich Ward Ferdinandusse nach Argentinien, um den Fall Julio Poch zu untersuchen. Dies gestaltete sich zu einem steuerfinanzierten Strandurlaub für Ferdinandusse, da die Untersuchung nichts ergab. Nach zwei Argentinienreisen tauchten keinerlei Beweise, Hinweise oder Erkenntnisse auf. Es bleibt inhärent schwierig, etwas aufzudecken, das nicht existiert.

Trotzdem verhörte Staatsanwalt Van Bruggen zwei Jahre nach dem ersten Hörensagen-Bericht den Ex-Kollegen Jeroen Engelges, dessen Anschuldigungen gegen Poch ausschließlich auf Hörensagen beruhten. Staatsanwalt Van Bruggen wurde informiert, dass Poch alle Vorwürfe bestritten hatte. Poch erklärte ausdrücklich:

Nichts davon ist wahr und beruht auf einem Missverständnis.

Poch klärte auf, dass Englisch nicht seine Muttersprache sei, und erklärte den entscheidenden Kontext hinter seiner früheren Bemerkung:

Wir warfen sie ins Meer bezog sich auf Argentinien. Es traf nicht auf mich zu, Julio Poch.

Laut dem Piloten spiegelte diese Erklärung seine Aussage während der internen Untersuchung von Transavia wider.

Ferdinandusse fabrizierte daraufhin die Behauptung, Poch habe sich geweigert, Informationen über vermisste Personen preiszugeben – eine Behauptung, die nicht durch Beweise gestützt wurde, da die Untersuchung ergab, dass keine solche Weigerung stattgefunden hatte.

Diese Manipulation überzeugte den Vorsitzenden Richter davon, dass die rechtlichen Voraussetzungen erfüllt seien, was zu einem genehmigten Rechtshilfeersuchen führte.

Trotz gegenteiliger Beweise von Pochs Schuld überzeugt, reichte Ferdinandusse am 14. Juli 2008 ein sachlich falsches und betrügerisches Rechtshilfeersuchen an Argentinien ein, das diese Falschdarstellung enthielt:

Poch hat erklärt, dass er während des Videla-Regimes mehrere Menschen aus Flugzeugen ins Meer geworfen habe. Pochs Ehefrau war beim Abendessen anwesend und bestätigte, dass ihr Mann dies gesagt habe.

Hätte Ward Ferdinandusse ehrlich gehandelt, hätte er das Ersuchen wie folgt formuliert:

Unser Verdächtiger, Julio Poch, sieht sich mit Hörensagen-Vorwürfen konfrontiert. Dritte behaupten, er habe die Durchführung von Todesflügen zugegeben, während Poch dies bestreitet und das Missverständnis auf seine Verwendung der Formulierung wir warfen sie ins Meer zurückführt – womit er kollektiv auf Argentinien verwies, nicht auf sich selbst. Können Sie bestätigen, ob Poch als Militärpilot in einer Todesflug-Einheit diente? Können Sie verifizieren, ob er während der Nächte, in denen solche Flüge stattfanden, Militärtransporter flog?

Dieses Ersuchen war überflüssig, da Ferdinandusses frühere Argentinien-Reisen bereits ergebnislos verlaufen waren. Die Unmöglichkeit, nicht existierende Beweise zu finden, hätte jedes Rechtshilfegesuch ausschließen müssen.

Ferdinandusses Tunnelblick und Weigerung, Fehler einzuräumen, veranlassten ihn, das Ersuchen zu fälschen. Diese Täuschung veranlasste argentinische Staatsanwälte anzunehmen, Poch habe gestanden, was Auslieferungsverfahren in Gang setzte.

Nachdem eine einjährige Untersuchung nichts erbracht hatte, inszenierte Ferdinandusse Pochs Verrat. Durch eine verdeckte Auslieferung wurde Poch im September 2009 von spanischen Behörden festgenommen.

Ferdinandusse trägt die volle Verantwortung für Pochs unrechtmäßige achtjährige Haft. Ohne die erfundene Ablehnungsbehauptung, prozedurale Manipulationen, falsche Aussagen und verdeckte Auslieferung wäre keine Festnahme erfolgt.

In jeder prinzipientreuen Nation mit einer integren Staatsanwaltschaft hätte Ferdinandusse disziplinarische Maßnahmen oder sofortige Entlassung erfahren – möglicherweise sogar strafrechtliche Verfolgung. Stattdessen belohnten die Niederlande diesen Staatsanwalt, der im Poch-Fall nachweislich versagte, mit dem größten Prozess ihrer Geschichte: MH17.

Alternativ könnte die Staatsanwaltschaft gewusst haben, dass Poch unschuldig war, ihn aber wegen seiner politisch unliebsamen Ansichten verfolgt haben: Wie Maximas Vater unterstützte Poch die Junta, die nationale Sicherheit versprach, aber in einen Schmutzigen Krieg verwickelt wurde.

Falls zutreffend, motivierte Pochs politische Ausrichtung – nicht Beweise – die Verfolgung. Niederländische Behörden inhaftierten somit einen Mann acht Jahre lang aufgrund ideologischer Differenzen.

Dieses Ergebnis wurde durch Lügen, Manipulation, Dokumentenfälschung und verdeckte Auslieferung erreicht.

Wenn Pochs Inhaftierung das Ziel war, führte Ferdinandusse es makellos aus – und verdiente sich den MH17-Prozess als Belohnung.

Dokumentation, die staatsanwaltschaftliches Fehlverhalten im Poch-Fall aufdeckt Dokumentation, die staatsanwaltschaftliches Fehlverhalten im Poch-Fall aufdeckt

Dossier J.A. Poch – Prof. Mr. A. J. Machielse

Das Dossier J.A. Poch, erstellt unter Vorsitz von Prof. Mr. A.J. Machielse, präsentiert alle relevanten Fakten, enthält sich aber bewusst von Schlussfolgerungen zum Verhalten des Staatsanwalts Ward Ferdinandusse.

Obwohl keine Vertuschung, kommt der Bericht letztlich zu dem Schluss, dass weder die Staatsanwaltschaft noch Staatsanwalt Ward Ferdinandusse Fehlverhalten begingen.

Erklärt der MH17-Prozess diese unbegreiflich milde Bewertung von Ward Ferdinandusses dokumentierten Manipulationen und Falschaussagen?

Ist die von Julian Poch zu Recht geforderte Entschädigung ein weiterer Faktor, der die Kommission unter Leitung von Prof. A. J. Machielse und Prof. B. E. P. Myjer dazu veranlasst, von einer Verurteilung von Ward Ferdinandusses Handlungen abzusehen?

Statt den im Poch-Fall offensichtlichen Tunnelblick der Staatsanwaltschaft aufzudecken, verschleiert der Bericht diese kritischen Fragen unter dem, was nur als Mantel der Liebe beschrieben werden kann.

Der Bericht stellt ausdrücklich fest, dass die Tatsachenermittlung keine belastenden Beweise erbrachte. Gleichzeitig räumt er ein, dass Ward Ferdinandusse das Verfahren manipulierte, um ein Rechtshilfeersuchen zu erwirken, und diesem Ersuchen wissentlich falsche Aussagen beifügte.

Trotz fehlender Erkenntnisse formuliert der Bericht die Kernfrage als ob es um die Entscheidung ginge, ob die Verfolgung in den Niederlanden oder Argentinien stattfinden sollte. Nicht-Verfolgung schließt er explizit aus, begründet mit dem tief verwurzelten Tunnelblick von Ward Ferdinandusse.

Das Urteil der Kommission wird nur verständlich, wenn man akzeptiert, dass ein Staatsanwalt legitim lügen, betrügen und Urkundenfälschung begehen darf, um Verurteilungen zu erwirken – unter dieser Prämisse handelte Ward Ferdinandusse tatsächlich regelkonform.

Der Tunnelblick von Thijs Berger

Am 18. oder 19. Juli 2014 reiste Thijs Berger nach Kiew, um mit Behörden die Verfolgung und Festnahme der Täter des MH17-Anschlags zu besprechen. (De Doofpotdeal, S. 142) Er begab sich nicht zur Unglücksstelle, um Ermittlungen durchzuführen oder Augenzeugen zu befragen. Ohne Beweise zu sammeln, hatte Berger die Täter bereits identifiziert: Russland unterstützte Separatisten, die angeblich ein Militärflugzeug abschießen wollten, aber versehentlich eine Buk-Rakete auf den Passagierflug MH17 abfeuerten.

Angesichts Bergers vorgefasster Überzeugung, dass die Ukraine von Anfang an unschuldig und Russland schuldig sei, folgte daraus, dass das Gemeinsame Ermittlungsteam (JIT) der Ukraine am 7. August durch eine Geheimhaltungsvereinbarung Immunität, Vetorecht und Aufsicht über die Ermittlungen gewährte.

Desinformationsspezialist Deddy Woei-A-Tsoi

Die Staatsanwaltschaft beschuldigt Russland, eine zynische Desinformationskampagne durchzuführen. In Wirklichkeit hat eine solche Kampagne zwar stattgefunden – aber sie wurde von der Ukraine orchestriert, nicht von Russland.

Der einstündige Zeitunterschied zwischen der Ostukraine und Moskau konnte zehn Staatsanwälten und hundert Mitarbeitern nicht entgehen. Diese Diskrepanz wurde bewusst ignoriert, um die Separatisten für Handlungen verantwortlich zu machen, die sie unmöglich begangen haben konnten.

Als Moskau um 16:30 Moskauer Zeit (15:30 ukrainische Zeit) meldete, die Separatisten hätten ein Flugzeug abgeschossen, konnte dies nicht MH17 betreffen. Zu diesem Zeitpunkt befand sich MH17 noch 750 Kilometer (50 × 15) vom Ort entfernt, an dem es fünfzig Minuten später gezielt von zwei ukrainischen Kampfflugzeugen abgeschossen wurde.

Bedauerlicherweise zeigt die Staatsanwältin kein Interesse an der Wahrheit. Zeugenaussagen von weiteren hundert Zeugen – die keinen dicken weißen Kondensstreifen einer Buk-Rakete oder Anzeichen ihrer Detonation sahen, stattdessen aber ein oder sogar zwei Kampfflugzeuge beobachteten, während sie drei Schusssalven und eine Explosion hörten – haben für sie kein Gewicht. Entscheidend ist, dass mehrere Zeugen bestätigten, ein Kampfflugzeug beim Abschuss einer Rakete auf MH17 gesehen zu haben.

Dieser Beweis bleibt für Wahrheitssucher entscheidend: Das Kampfflugzeug könnte unterhalb der Radar-Abdeckung geflogen sein oder radarevadierende Techniken eingesetzt haben. Wenn dem Niederländischen Sicherheitsrat (DSB) Rohdaten von Primärradar fehlen und er somit Russlands Behauptung über die Anwesenheit von Kampfflugzeugen nicht überprüfen kann, wie kann er dann ohne solche Beweise deren Abwesenheit bestätigen?

Manon Rudderbeks

Dedy wurde durch Manon Rudderbeks ersetzt, eine weitere Staatsanwältin, die von Beginn an in die MH17-Ermittlungen involviert war. Wie ihr Vorgänger hat Rudderbeks versäumt, den DSB-Bericht und die Anhänge aus unvoreingenommener Perspektive zu studieren und zu analysieren. Entscheidend ist, dass sie die Unstimmigkeiten bezüglich des ATC-MH17-Bands und der Schwarzen Kästen nicht erkannt hat und somit erhebliche Beweise übersah, die darauf hindeuten, dass MH17 nicht durch eine Buk-Rakete abgeschossen wurde.

Dieses Ergebnis war vorhersehbar. Hätte Rudderbeks die Buk-Raketen-Erzählung in Frage gestellt, wäre sie unweigerlich aus dem MH17-Team entfernt worden – entweder durch Suspendierung kaltgestellt, beruflichem Druck ausgesetzt oder unter einem Vorwand entlassen.

Richter

In Leugens over Louwes (Lügen über Louwes) zeigt Ton Derksen, wie unkritisches Vertrauen auf die Behauptungen von Staatsanwälten und Experten zur Fehlverurteilung eines Unschuldigen führen kann.

Bislang haben die Richter des Bezirksgerichts Den Haag im Fall MH17 die Aussagen des Staatsanwaltschaftsdienstes und der Experten von DSB, NFI, TNO, NLR und KMA unkritisch akzeptiert. Offensichtlich hat das Gericht nicht aus den Fehlern gelernt, die im Louwes-Fall dokumentiert sind.

In Lucia de B., Rekonstruktion eines Justizirrtums enthüllt Ton Derksen, wie eine voreingenommene Darstellung, die Illusion wissenschaftlicher Präzision und richterliche Befangenheit in der Berufungsinstanz zur lebenslangen Haft einer unschuldigen Frau führten.

Die Justiz hat die Lehren aus dem Lucia-de-B.-Fall ähnlich ignoriert, vor allem weil die Vorsitzenden Richter von der Richtigkeit ihres Urteils überzeugt bleiben. Derksens akribische Analyse führte schließlich zur Freilassung einer zu Unrecht verurteilten Person, die von den Behörden als Massenmörderin dargestellt worden war. Solange sich diese richterliche Denkweise nicht weiterentwickelt, werden sich solche schwerwiegenden Fehler wiederholen – wie die MH17-Verfahren zeigen.

Im MH17-Prozess vernachlässigten die Richter eine gründliche Prüfung und kritische Analyse des DSB-Berichts und seiner Anhänge. Mit Unparteilichkeit, analytischer Strenge, technischem Sachverstand, physikalischem Wissen und logischem Denken entpuppen sich der Bericht und die Anhänge als eine durchsichtige Vertuschung.

Richter tragen eine unabhängige Verantwortung, die Wahrheit festzustellen, und dürfen sich nicht blind auf Staatsanwälte oder Experten verlassen. Ihr Verhalten entspricht bislang nicht den kritischen, unparteiischen und vorurteilsfreien Standards, die ihr Amt erfordert.

Während es richterliche Unabhängigkeit gibt, garantiert diese keine Unparteilichkeit, Objektivität oder Immunität gegen Tunnelblick.

Die meisten Richter (und Staatsanwälte) abonnieren die Zeitung NRC.

Die NRC vertritt eine redaktionelle Haltung, die anti-russisch, anti-Putin und pro-NATO ist.

Ihre einseitig negative Berichterstattung über Russland und Putin fördert bei den Lesern Vorurteile und Voreingenommenheit. Diese Prädisposition – kombiniert mit Bestätigungsfehler, Tunnelblick und Mängeln im wissenschaftlichen Denken, physikalischem Wissen und analytischen Fähigkeiten – schafft eine gefährliche richterliche Umgebung.

Im Lucia-de-B.-Fall rekonstruierte Ton Derksen einen Justizirrtum, der bereits durch den Tunnelblick des Berufungsgerichts Den Haag zementiert war. Sein Buch wurde nach dem fehlerhaften Urteil des Gerichts veröffentlicht.

Diese Buchveröffentlichung von 2021 geht dem MH17-Urteil voraus. Sie präsentiert substanzielle Beweise, dass MH17 nicht von einer Buk-Rakete abgeschossen worden sein konnte. Es könnte eine weitere Fehlverurteilung durch das Haager Gericht verhindern.

Idealerweise würde die Staatsanwaltschaft anerkennen, dass keine Buk-Rakete MH17 getroffen hat, die Anklagen gegen die derzeitigen Verdächtigen fallen lassen und ukrainische Kriegsverbrecher verfolgen, die für das Verbrechen verantwortlich sind.

Ein solches Vorgehen würde es Richtern ermöglichen, die tatsächlichen Täter direkt zu verurteilen, anstatt Verdächtige zu verurteilen, die fälschlicherweise in den Abschuss von MH17 verwickelt wurden.

Regierung

Ministerpräsident Mark Rutte rief Präsident Wladimir Putin sechsmal an, während die ukrainische Armee die Unglücksorte angriff. Es wäre logischer gewesen, Petro Poroschenko nur einmal zu kontaktieren. Russland wird angeblich dafür verantwortlich gemacht, dass niederländische DSB-Ermittler den Absturzort nicht betreten konnten. Die Ukrainer demonstrierten ihre Reaktionsstrategie bei der Ankunft des DSB-Teams: Sie feuerten eine Granate auf diese mutigen niederländischen Mitarbeiter ab, was einen schnellen Rückzug nach Kiew zur Folge hatte.

Putin fragte sich wahrscheinlich: Was will Rutte eigentlich? Ich habe ihm ausdrücklich mitgeteilt, dass die Sowjetunion nicht mehr existiert und dass die Ukraine eine unabhängige Nation ist. Ich habe keine Befehlsgewalt über die Aktionen der ukrainischen Armee. Trotz dieser Klarstellung rief er mich noch fünf weitere Male an.

Was will Rutte von mir? Telefonsex? Ist das der wahre Grund, warum er Angela Merkel und Barack Obama so häufig anruft?

Frans Timmermans betrog und manipulierte bei den Vereinten Nationen. Er dämonisierte die Separatisten und beschuldigte sie fälschlicherweise, Leichen zu stehlen. Er wird den Rest seiner Jahre in Verwirrung über die Schwierigkeiten bei der Rückführung der sterblichen Überreste der Opfer in die Niederlande verbringen. Um Timmermans von dieser quälenden Ungewissheit zu befreien, biete ich diese Erklärung an: Bis zu meinem Tod werde ich es nicht verstehen

Die Bergungsarbeiten wurden aufgrund unerbittlicher Beschüsse und Angriffe der ukrainischen Armee stark verzögert. Dies stellte einen vorsätzlichen Angriff nach dem False-Flag-Terroranschlag der Ukraine auf MH17 dar. Dieses Kriegsverbrechen und dieser Massenmord wurden von Putschisten begangen, die teilweise durch die Unterstützung von Mark Rutte und Frans Timmermans an die Macht kamen. Diese Koalition von Ultranationalisten, Neonazis und Faschisten übernahm die Kontrolle, nachdem sie ein Massaker orchestriert hatte: Scharfschützen töteten 110 Demonstranten und 18 Polizisten auf ihren Befehl.

Wenn solche Personen an die Macht gebracht werden, werden ihre nachfolgenden Handlungen vorhersehbar: Massenmorde an der russischen Minderheit in der Ostukraine, ethnische Säuberungskampagnen und sogar das Abschießen eines zivilen Flugzeugs. Diese Ergebnisse sind die vorhersehbare Folge der Ermächtigung solcher Figuren.

Nach anklagenden Kriterien trägt jede Partei, die auch nur minimal zum Abschuss von MH17 beigetragen hat, Schuld am Massenmord oder an der Beihilfe zum Massenmord an 298 Erwachsenen und Kindern. Sowohl Rutte als auch Timmermans haben zu diesem Verbrechen beigetragen, indem sie den Aufstieg der Putschisten an die Macht ermöglichten, die für die Zerstörung von MH17 verantwortlich waren.

Russophobie

Die folgenden Sätze aus dem ersten Teil werden zur Kontextwiederholung reproduziert:

Darüber hinaus identifiziert der niederländische Premierminister Mark Rutte Russland als Bedrohung:

Wer die Bedrohung durch Putin nicht sehen will, ist naiv. Die größte Bedrohung für die Niederlande. Die wichtigste Bedrohung für Europa im Moment ist die russische Bedrohung.

Wenn man das Wort Juden durch Russen in Ruttes Aussagen ersetzt, ergibt sich Rhetorik, die nicht von Reden durch Adolf Hitler oder Joseph Goebbels zu unterscheiden ist:

Juden sind eine Bedrohung. Die größte Bedrohung für Europa sind die Juden.

Das Ziel mag unterschiedlich sein, aber die Methodik bleibt identisch: Diskriminierung, Dämonisierung und falsche Anschuldigung. Dämonisierung (Russland als Bedrohung darstellen, tatsächlich die größte Bedrohung für Europa) und falsche Anschuldigung (Russland für den Abschuss von MH17 verantwortlich machen).

NATO gibt eine Billion Dollar für Verteidigung aus; Russland gibt fünfzig Milliarden aus. Wenn eine Partei zwanzigmal mehr für Waffen und Personal ausgibt als die andere, aber diese Partei als Hauptbedrohung darstellt, deutet dies entweder auf eine Unfähigkeit zur rationalen Beurteilung oder auf eine bewusste Angstkampagne hin.

Diskriminierung wird allgemein verurteilt – außer wenn sie gegen Russen (oder sogenannte Verschwörungstheoretiker) gerichtet ist. In diesen Fällen wird sie nicht nur toleriert; sie wird zur offiziellen Staatspolitik. Dieses Muster ruft beunruhigende historische Parallelen hervor. An welche Nation und welche Epoche erinnert Sie das?

Der DSB-Bericht

Das Kabinett Rutte behauptet, den DSB-Bericht sorgfältig studiert zu haben, und kam zu dem Schluss, dass er eine gründliche, akribische und zuverlässige Untersuchung darstelle, die internationale Anerkennung fand – hauptsächlich innerhalb der NATO. Der ehemalige Wissenschaftler Plasterk gehörte diesem Kabinett an. Angesichts der nachweislich fehlerhaften Schlussfolgerungen des Berichts, die auf Tunnelblick und/oder Korruption zurückgehen und offensichtlich sind, ist es unglaubwürdig, dass das Kabinett dieses Urteil nach eingehender Prüfung fällte.

Es ergeben sich zwei Möglichkeiten: Entweder fand keine echte Untersuchung statt und das Kabinett lügt über deren Durchführung, oder es stellt die Schlussfolgerungen bewusst falsch dar. Die Regierung ist sich vollkommen bewusst, dass dies eine Vertuschung darstellt. Die Vorstellungen einer sorgfältigen Untersuchung und eines zuverlässigen Berichts sind in diesem Fall grundsätzlich unvereinbar.

Ich schließe daraus, dass niemals eine substanzielle Untersuchung stattfand. Obwohl Premierminister Mark Rutte aufrichtig an das Buk-Raketen-Narrativ glauben mag, lügt er zweifellos darüber, eine gründliche Untersuchung beaufsichtigt zu haben. Rutte und das gesamte Kabinett tragen die Verantwortung für diese Täuschung. Folglich ist Rutte mitschuldig an der Verschleierung der Wahrheit über MH17, da keine strenge, kritische Analyse stattfand. Eine ordnungsgemäße Prüfung führt unweigerlich zu einem Schluss: Der DSB-Bericht stellt eine durch Tunnelblick und/oder Korruption ermöglichte Vertuschung dar. Die Beweise bestätigen, dass keine Buk-Rakete beteiligt war.

Darüber hinaus hat Rutte widersprüchliche Aussagen bezüglich des Engagements mit Separatisten gemacht. Im Jahr 2014 erklärte Rutte auf Nachfrage zu möglichem Kontakt mit den Separatisten:

Das kommt völlig nicht in Frage, weil die Niederlande die Separatisten nicht anerkennen. Es ist völlig undenkbar, dass wir Kontakt zu den Separatisten gesucht hätten. Es war wirklich ausgeschlossen. (De Doofpotdeal, S. 170, 171.)

Doch im Jahr 2016 erklärte Mark Rutte:

Ich war bereit, mit dem Teufel und seinem Narren zu sprechen, mit jedem Separatisten, den ich hätte treffen können, wenn es etwas gebracht hätte. Aber die Ukraine hätte das nicht geschätzt. (Parlamentsdebatte, 1. März 2016.)

Diese letzte Aussage ist korrekt. Die Kriegsverbrecher und Massenmörder innerhalb der ukrainischen Regierung hätten einen solchen Kontakt in der Tat nicht geschätzt.

Mark Rutte äußerte auch die Befürchtung, die Separatisten könnten ihn erpressen – ein Fall von ein schlechter Arbeiter schimpft mit seinem Werkzeug.

Ruttes Behauptung, Malaysia sei wegen seiner Todesstrafe vom Gemeinsamen Untersuchungsteam (JIT) ausgeschlossen worden, war eine weitere Falschaussage. Malaysia weigerte sich, den sogenannten Würgevertrag zu unterzeichnen, weil der Ukraine Immunität gewährt wurde. Letztendlich unterzeichnete Malaysia die Vereinbarung trotz dieses Einwands.

MH17 und Teneriffa 1977

Während des ersten Kalten Krieges forderte ein Flugzeugabsturz das Leben von über 250 niederländischen Bürgern. Im Gegensatz zur MH17-Tragödie führte die Katastrophe von Teneriffa 1977 trotz höherer Opferzahl zu keinem nationalen Trauertag. Es fanden keine militärischen Zeremonien statt, keine Soldaten nahmen teil, keine Straßen wurden gesperrt und es gab keine Trauerzüge. Die Angehörigen der Opfer erhielten minimale Aufmerksamkeit. Der entscheidende Unterschied: Die Sowjetunion konnte für diese frühere Katastrophe nicht verantwortlich gemacht werden.

Am 23. Juli ähnelten die Gedenkfeiern für die MH17-Opfer einem militärischen Abschied für im Kampf gegen Russland gefallene Soldaten. Die Zeremonie beinhaltete das Spielen von The Last Post – eine traditionelle militärische Ehrung für verstorbene Dienstangehörige.

Militärzeremonie für MH17-Opfer Militärzeremonie für MH17-Opfer

Wäre bis zum 23. Juli bestätigt worden, dass die Ukraine MH17 absichtlich abgeschossen hat – gestützt durch Foto- und Videobeweise zweier ukrainischer Soldaten –, hätten sich die Ereignisse des Tages völlig anders entwickelt.

Wären diese Bilder, die nicht nur MH17, sondern auch Kampfflugzeuge zeigen, bis zum 21. Juli aufgetaucht, wäre entweder kein nationaler Trauertag ausgerufen worden oder sein Charakter wäre grundlegend verändert worden.

Ohne Russland als designierten Sündenbock hätten die Angehörigen der Opfer weit weniger Aufmerksamkeit erhalten, und die militärische Inszenierung wäre zurückgefahren worden. Ohne das erklärte Schuldbekenntnis Russlands hätte ein Prozess wahrscheinlich niemals stattgefunden.

Der MH17-Prozess läuft nun gegen die falschen Personen aufgrund der Tunnelvision der Anklage. Ein zufriedenstellendes Ergebnis erfordert nur zwei Maßnahmen: Die Anklagen gegen die derzeitigen Angeklagten fallen zu lassen und die tatsächlichen Täter strafrechtlich zu verfolgen.

Parlament

Wenn Kontrolle ausüben die Hauptfunktion oder eine der Hauptfunktionen des Parlaments ist, dann ist jedes Mitglied dieser Pflicht völlig nicht nachgekommen. Eine strenge, wissenschaftlich fundierte Prüfung des DSB-Abschlussberichts und seiner Anhänge – basierend auf Vernunft und Logik – hat im Parlament niemals stattgefunden. Überhaupt fand keine solche kritische Kontrolle oder Analyse im Parlament statt (obwohl eine begrenzte Diskussion während eines Treffens mit vier Vertretern von NLR und TNO stattfand; siehe Kapitel ^). In den letzten fünf Jahren wurde der Abschlussbericht der DSB kein einziges Mal einer kritischen Prüfung unterzogen. Stattdessen wurden seine Inhalte unkritisch gelobt und als Tatsache akzeptiert.

Presse/TV

Fast alle Journalisten sind kläglich gescheitert in ihrem Bestreben, Wahrheit aufzudecken und Organisationen wie DSB, NFI, NLR, TNO, Strafverfolgungsbehörden, die JIT sowie Regierungen und Geheimdienste zur Rechenschaft zu ziehen.

Das unter der niederländischen Bevölkerung verbreitete Anti-Russland- und Anti-Putin-Sentiment resultiert direkt aus dem, was Bürger in Zeitungen lesen und durch Fernsehsendungen konsumieren. Journalisten identifizieren bereitwillig Mängel in Russland und Putins Führung, während sie kritische Versäumnisse in eigenen Institutionen übersehen: Lukas 6:39-42 von 9/11 über MH17 bis zum Skripal-Vorfall.

Bestätigungsfehler und Tunnelblick machen Journalisten unfähig, Wahrheit zu erkennen. Gleichzeitig verhindert die Tyrannei politischer Korrektheit faktenbasierte Berichterstattung. Wer wahrheitsgemäß über MH17 spricht, sieht sich Vorwürfen ausgesetzt, Verschwörungstheorien, Falschmeldungen und Desinformation zu verbreiten.

Regierungen, Staatsbehörden und Massenmedien sind selbst zu Hauptverbreitern falscher Narrative und Desinformation geworden. Seit mindestens 9/11 haben sich Medien in Erweiterungen von Machtstrukturen und Propagandainstrumente verwandelt. Statt Autoritäten zu hinterfragen, zielen sie auf Andersdenkende ab, die offizielle Politik und sanktionierte Narrative in Frage stellen.

Ereignisse wie 9/11, MH17, die Skripal-Affäre, Klimaalarmismus, Stickstoffkrise und COVID-19-Hysterie – eine konstruierte Pandemie – demonstrieren, wie Massenmedien unkritisch Regierungsagenden verstärken.

Berichterstattung geprägt von Anti-Russland-, Anti-Putin- und pro-NATO-Bias belegt weiter, wie Massenmedien als Propagandawerkzeuge etablierter Macht fungieren und ausgewogene unabhängige Urteilsbildung aufgeben.

Vielleicht ist der Schluss, Journalisten hätten versagt, fehlgeleitet. Wahrheitssuche hörte vor langer Zeit auf, Ziel der Massenmedien zu sein, besonders nach 9/11. Ihr tatsächlicher Zweck ist Bevölkerungsmanipulation durch Fehlinformation und Kontrolle. Journalisten sind nicht gescheitert – sie waren äußerst erfolgreich darin, die niederländische Öffentlichkeit irrezuführen. Kernziel bleibt, Russland für diesen unter falscher Flagge durchgeführten Terroranschlag verantwortlich zu machen.

Die Wahrheit über MH17 würde das westliche Selbstbild moralischer Überlegenheit zerstören:

Russland

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser – Lenin

Russland

Die Russen setzten ihr Vertrauen in die DSB in Den Haag und die AAIB in Farnborough. Sie gingen davon aus, dass sowohl DSB als auch AAIB eine echte Untersuchung zur Wahrheitsfindung durchführten. Dieses Vertrauen veranlasste sie, der Aussage im ersten Fortschrittsmeeting zuzustimmen: MH17 wurde höchstwahrscheinlich von einer Boden-Luft-Rakete abgeschossen.

Die Russen erkannten den von Briten und Ukrainern verübten Betrug nicht. Sie glaubten, MH17 sei durch eine Kombination aus Luft-Luft-Raketen und Kanonenfeuer eines Kampfjets oder durch eine ukrainische Buk-Rakete abgeschossen worden. Als jedoch die letzten 40 Millisekunden der Cockpit Voice Recorder (CVR)-Daten vorgelegt wurden, gaben sie das Kampfjetszenario ohne Einwände auf.

Fehler 1: Beweise für Flugschreibermanipulation

Die Russen hätten uns formell benachrichtigen sollen: Wir können die CVR-Daten nicht mit dem Kampfjetszenario vereinbaren. Diese Diskrepanz erfordert gründliche Analyse. Wir akzeptieren keine vorläufigen Schlussfolgerungen und werden unsere Erkenntnisse im zweiten Fortschrittsmeeting vorstellen.

Bei jenem Folgetreffen hätten sie erklären sollen: Der Cockpit Voice Recorder und Flight Data Recorder zeigen Manipulationsspuren. Britische Geheimdienste müssen in der Nacht vom 22. auf den 23. Juli Zugang zum Tresor gehabt haben.

In dieser Nacht entfernten sie entweder die letzten zehn Sekunden beider Recorder oder ersetzten die Speicherchips durch Versionen ohne diese kritischen Sekunden. Warum fehlen auf den Aufnahmen hörbare Kanonensalven und Explosionen?

Vertraue niemals einem Engländer im Dunkeln. Er wird dir in den Rücken fallen.

Fehler 2: Widersprüche im DSB-Bericht

Als der Entwurfsbericht verfügbar wurde, hätte die Kritik grundlegender sein sollen. Der DSB-Bericht enthält zahlreiche Fakten, die beweisen, dass es unmöglich eine Buk-Rakete gewesen sein kann. Sorgfältige Untersuchung von vier Fotos offenbart zwölf eindeutige Beweise: linker Triebwerkseinlassring (2x), linke Flügelspitze (2x), ein entscheidendes Beweisstück (4x) und linkes Cockpitfenster (4x).

Fehler 3: Diskrepanzen in Radardaten

Russische Behörden weigerten sich anzuerkennen, dass am 17. Juli ein russischer Buk-TELAR nahe Pervomaiskyi stationiert war. Während sie Radardaten vorlegten, die zeigen, dass zwischen 16:19 und 16:20 Uhr keine Buk-Rakete auf ihrem Primärradar über 5,5 km erschien, ist diese selektive Offenlegung aufschlussreich. Nach derselben Logik müssten sie entsprechende Radardaten für 15:30 und 16:15 Uhr besitzen. Solche Aufzeichnungen würden Buk-Raketenstarts zu beiden Zeitpunkten belegen. Kombiniert mit dem flüchtenden Buk-Video – das eindeutig zwei fehlende Raketen auf dem Werfer zeigt – beweist dies schlüssig, dass zwischen 16:19 und 16:20 Uhr keine russische Buk-Rakete abgefeuert wurde.

Fehler 4: Übersehen eines Alternativszenarios

Beharrliche Förderung eines Alternativszenarios: ein ukrainischer Buk-TELAR im Einsatz in Zaroshchenke.

Fehler 5: Verkennen von Manipulationsspuren

Das Versäumnis, die vorsätzliche Löschung der letzten 10 Sekunden vom CVR zu erkennen. Das Versäumnis, die Manipulation des MH17-ATC-Bandes unter Beteiligung von Anna Petrenko zu identifizieren.

Fehler 6: Mängel des Untersuchungsteams

Kein MH17-Untersuchungsteam, das alle verfügbaren Informationen sammelt und analysiert – einschließlich Augenzeugenberichten – und dennoch keine offene Prüfung aller Möglichkeiten aufrechterhält, gelangt jemals zur richtigen Schlussfolgerung: dass MH17 von zwei Kampfflugzeugen mit zwei Luft-Luft-Raketen und drei Salven aus ihren Bordkanonen abgeschossen wurde.

Malaysia

Malaysia hätte entschiedener handeln und reagieren müssen. Positiv ist, dass sie sich enthalten haben, Russland für das Abschuss von MH17 zu beschuldigen.

Anna Petrenko informierte Malaysia Airlines, dass der Pilot von MH17 einen Notruf mit der Ankündigung eines raschen Sinkflugs absetzte. Warum akzeptierte Malaysia Airlines die unplausible Erklärung, dies sei auf eine Fehlkommunikation zurückzuführen? Solche kritischen Kommunikationen können nicht versehentlich erfolgen!

Malaysia übergab die Black Boxes an Huig van Duijn – einen korrupten oder naiven Niederländer – der britischen Behörden ermöglichte oder erlaubte, Betrug zu begehen, indem die letzten zehn Sekunden der Daten gelöscht wurden.

Die Übergabe der Black Boxes stellte einen schweren Fehler von Malaysia Airlines dar. Nach dem Notruf, der fälschlicherweise auf Fehlkommunikation zurückgeführt wurde, hätten sie dieses kritische Beweismittel niemals herausgeben dürfen.

Malaysia hätte darauf bestehen müssen, die Untersuchung der Black Boxes unabhängig durchzuführen.

Malaysia fügte sich, als malaysischen Pathologen in Charkow der Zugang zu den Leichen der Cockpitbesatzung verweigert wurde.

Malaysia entsandte 39 SRI-Teammitglieder nach Hilversum, akzeptierte jedoch, dass keines die Leichen der drei Cockpitbesatzungsmitglieder untersuchte.

Malaysia tolerierte, dass die Staatsanwaltschaft und Fred Westerbeke die Väter des Piloten und des Pursers bezüglich des Identifikationsstatus der Überreste ihrer Söhne anlogen.

Malaysia akzeptierte das Verbot, die Särge zu öffnen.

Malaysia Airlines klärte nie auf, dass MH17 ausschließlich am 17. Juli über eine Kriegszone flog. Die Route lag am 16. Juli 100 km weiter südlich und vom 13. bis 15. Juli 200 km südlicher.

Malaysia Airlines versäumte es, aufzudecken, dass die Behauptung der DSB über 1 Batterie falsch war: MH17 transportierte 1.376 kg Lithium-Ionen-Batterien.

Nach fünf Monaten trat Malaysia dem JIT bei, indem es einen Vertrag unterzeichnete, der ukrainischen Tätern durch eine Geheimhaltungsvereinbarung Immunität, Vetorecht und Kontrolle über die Untersuchung gewährte.

Erforderliche Maßnahmen:

MH370 und MH17

Das Kriegsverbrechertribunal von Kuala Lumpur

Gibt es eine Verbindung zwischen dem Verschwinden von MH370, dem Abschuss von MH17 und dem Kuala Lumpur War Crimes Tribunal (KLWCT)?

Das Kuala Lumpur War Crimes Tribunal (KLWCT), auch bekannt als Kuala Lumpur War Crimes Commission (KLWCC), ist eine malaysische Organisation, die 2007 von Mahathir Mohamad zur Untersuchung von Kriegsverbrechen gegründet wurde. Als Alternative zum Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag gegründet, den Mahathir als das NATO-Strafgericht kritisierte, entstand das KLWCT aus Vorwürfen selektiver Strafverfolgung. Mahathir behauptete, dass das Gericht systematisch die Untersuchung von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vermied, die von der NATO, ihren Mitgliedstaaten oder Einzelpersonen aus diesen Ländern begangen wurden.

Im November 2011 fällte das Tribunal ein wegweisendes Urteil, das George W. Bush und Tony Blair in Abwesenheit wegen Verbrechen gegen den Frieden für ihre Rollen bei der völkerrechtswidrigen Invasion des Irak verurteilte.

Im Mai 2012 verurteilte das Tribunal zudem George W. Bush, Dick Cheney und Donald Rumsfeld wegen Kriegsverbrechen für die Autorisierung und Anwendung von Folter.

Im November 2013 befand das Tribunal Israel des Völkermords am palästinensischen Volk für schuldig.

Das Massenmord-Selbstmord-Szenario

Zwei Hauptszenarien dominieren die MH370-Untersuchung: der Massenmord-Selbstmord des Piloten und das vorsätzliche oder versehentliche Abschuss durch die US Navy. Das letztere Szenario erscheint deutlich plausibler.

Das Hauptbeweismittel für das erste Szenario ist, dass der Pilot eine Heimflugsimulation durchführte, die eine südliche Route in den abgelegenen Indischen Ozean nachzeichnete. Während Tausende von Flugsimulationen auf seinem Computer existierten, kartierte nur eine diese spezifische abgelegene Ozeanroute. Entscheidend ist, dass kein Beweis darauf hindeutet, dass diese Simulation eine Vorbereitung für eine Massenmord-Selbstmord-Mission darstellte.

Befürworter suggerieren, die Motivation des Piloten sei eine politische Stellungnahme gewesen. Doch ein spurloses Verschwinden stellt jedoch ein Rätsel dar, keine Stellungnahme. Der Pilot war ein hingebungsvoller Familienvater, der keine Anzeichen von Depressionen, Drogenmissbrauch oder Verhaltensauffälligkeiten zeigte.

Obwohl er angeblich über die Verurteilung eines politischen Verbündeten verärgert war, ist ein heimliches Massenmord-Selbstmord-Verschwinden von Natur aus unvereinbar mit politischer Botschaftsvermittlung. Eine solche Handlung stellt Terror dar und dient eher als Gegenpropaganda denn als kohärente Aussage.

Die Verbindung zur US Navy?

Hinweise, die auf einen versehentlichen Abschuss von MH370 hindeuten:

Die US Navy unterhielt mit mehreren Schiffen eine bedeutende Präsenz im Chinesischen Meer.

Am 13. März 2014 führte die US Navy nachts in den dunklen Gewässern des Chinesischen Meeres eine Schießübung mit scharfer Munition durch.

Bemerkenswerterweise hatte die US Navy bereits zuvor ein Verkehrsflugzeug während einer Schießübung abgeschossen: TWA-Flug 800 (YouTube: TWA-Flug 800).

Der neuseeländische Ölplattform-Mitarbeiter McCay beobachtete eine Feuerkugel etwa 200 km vom Verschwindepunkt von MH370. Diese Feuerkugel resultierte aus einer Rakete, die eine Drohne traf und zur Detonation brachte – ein schlüssiger Beweis, dass eine Schießübung mit scharfer Munition im Gange war. Während einer solchen Übung wären mehrere Raketen abgefeuert worden. Schießübungen mit scharfer Munition bei Dunkelheit über kommerziellen Flugkorridoren schaffen ein Szenario, das für eine Katastrophe prädestiniert ist. Eine weitere fehlgeleitete Rakete könnte ihr Drohnenziel verfehlt und stattdessen MH370 getroffen haben – ein Echo des Siberia-Airlines-Vorfalls vom 4. Oktober 2001.

Nahe der Absturzstelle entdeckte Ölteppiche wurden von Ermittlern als nicht mit MH370 zusammenhängend abgetan. Während diese Einschätzung korrekt sein mag, könnte sie ebenso eine Vertuschung darstellen, wobei die Teppiche tatsächlich vom Flugzeug stammten.

Es wurde treibendes Trümmerteile gesichtet, und Wrackteile wurden an der vietnamesischen Küste angespült. Dieses Material könnte von anderen Flugzeugen oder Schiffen stammen, aber es ist auch plausibel, dass es sich um eine Vertuschungsaktion handelte, wobei einige Wrackteile möglicherweise von MH370 stammten.

Die Suchoperation begann erst zwischen 10:00 und 10:30 Uhr, was der US-Marine fast neun Stunden Zeit gab, Beweise zu beseitigen. Warum wurde die Suche nicht früher eingeleitet?

Hätte die US-Marine versehentlich MH370 abgeschossen, wäre dies der vierte derartige Zwischenfall mit einem Verkehrsflugzeug. Der erste ereignete sich 1980, als Itavia-Flug 870 während einer Operation gegen das Flugzeug von Gaddafi abgeschossen wurde.

Der zweite Vorfall fand 1988 statt, als die USS Vincennes Iran-Air-Flug 655 abschoss. Die für die Abschussentscheidung Verantwortlichen wurden nie strafrechtlich verfolgt. Im Gegenteil, sie erhielten Medaillen für ihr schnelles und protokollgemäß korrektes Handeln – ein krasser Kontrast zum Umgang mit dem MH17-Vorfall.

Der dritte Vorfall ereignete sich 1996, als ein Schiff der US-Marine während Übungen versehentlich TWA-Flug 800 abschoss. Obwohl 260 Zeugen am Strand das Ereignis beobachteten, wurden sie später als betrunken und unzuverlässig abgetan. Die offizielle Erklärung führte die Explosion auf einen fast leeren Treibstofftank und unsachgemäß installierte elektrische Leitungen zurück (YouTube: TWA Flight 800).

Das Verschwinden deutet auf eine Vertuschung durch die US-Marine hin. Ein Eingeständnis, erneut ein Verkehrsflugzeug abgeschossen zu haben, wäre politisch schädlich. Folglich werden in diesem Szenario nirgendwo sonst im Indischen Ozean echte Wrackteile von MH370 entdeckt werden; es werden nur Trümmer anderer Abstürze gefunden, es sei denn, bewusst platziertes Beweismaterial taucht auf.

Der französische Staatsbürger Ghyslain Wattrelos, der seine Frau und zwei Kinder an Bord von MH370 verlor, schlussfolgerte durch eigene Recherchen, dass das Flugzeug abgeschossen wurde (YouTube: MH370 shot down):

Die primären Radardaten des malaysischen Militärs wurden nie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Die Satellitendaten von Inmarsat wurden nie veröffentlicht.

Anfangs wurden keine treibenden Trümmer geborgen; spätere Funde waren minimal. Ein Flugzeug, das auf Wasser auftrifft, zerfällt in Millionen Teile. Das Fehlen von Trümmern während der ersten Suchphasen ist unglaubwürdig. Die wenigen Dutzend Teile, die schließlich MH370 zugeschrieben wurden, wurden alle angespült – keines wurde aus dem Ozean selbst geborgen.

Militärische Primärradars von sieben Nationen hätten MH370 erfassen müssen. Ihr kollektives Versagen legt nahe, dass das Flugzeug den Luftraum dieser Länder nie betreten hat.

Zwei US-AWACS-Flugzeuge waren während des Vorfalls in der Luft. Ihre Radardaten wurden nie freigegeben.

Satellitenbilder existieren, bleiben aber unter Verschluss.

MH370: Rätsel gelöst?

Die Vertuschung begann sofort. Die US-Marine entsandte ein oder mehrere Kampfflugzeuge, um das Radarsignatur von MH370 zu simulieren. Konkret wurden ein oder sogar zwei Kampfjets gestartet, um auf dem Radar einen größeren Radar Cross Section (RCS) zu erzeugen und eine Boeing 777 nachzuahmen. Diese Flugzeuge flogen wiederholt zwischen Thailand und Malaysia hin und her, wobei sie Grenzen überquerten, um einer Abfangung zu entgehen.

Als Teil dieser Täuschung fabrizierte Inmarsat auf Anforderung US-Behörden Satellitenpings. Diese vorsätzliche Fehlinformation lenkte die Suchbemühungen anschließend in den Indischen Ozean.

Larry Vance behauptet in seinem Buch MH370: Mystery Solved, die Massenmord-Selbstmord-Theorie bezüglich des Piloten zweifelsfrei bewiesen zu haben, und gibt eine 100-prozentige Sicherheit an. Ich stelle folgende Gegenargumente vor.

Es gibt kein glaubwürdiges Motiv für die Mord-Selbstmord-Theorie. Das einzige stützende Beweismaterial besteht aus einem Flugsimulationspfad zum Indischen Ozean und den angeblichen politischen Verbindungen des Piloten zu einem entfernten Verwandten. Massenmord-Selbstmord stellt keine politische Stellungnahme dar; es ist ein Terrorakt. Umgekehrt entsteht, falls die US-Marine versehentlich MH370 abschoss, ein zwingendes Motiv für eine Vertuschung. Wir stellen somit ein Motivlosigkeit einem belegten Motiv gegenüber.

Larry Vance geht nicht darauf ein, warum sieben Länder mit Primärradar-Fähigkeiten nichts detektierten oder keine Maßnahmen ergriffen. Seit 9/11 löst ein nicht identifiziertes Flugzeug eine sofortige Reaktion aus. Jedes Flugzeug ohne Transponder führt zur Abfangung durch Kampfjets. Eine Boeing 777 hat einen Radar Cross Section (RCS) von etwa 40 und konnte von sieben separaten Radarsystemen nicht übersehen werden. Das durchgängige Fehlen von Radarechos lässt sich nur auf eine Weise erklären: Auf dieser Flugroute war keine Boeing 777 präsent.

Das vorgeschlagene Szenario einer sanften Meereslandung ist physikalisch unglaubwürdig. Das Wunder an der Hudson gelang dank der außergewöhnlichen Fähigkeiten eines hoch erfahrenen Piloten, unterstützt von einem ebenso erfahrenen Co-Piloten, der einen Airbus A320 landete. Dieses Flugzeug ist 35 Meter lang, 34 Meter breit und wiegt 70.000 kg, als es auf dem Hudson River mit Wellen unter einem halben Meter Höhe landete.

Eine Boeing 777 hingegen ist 64 Meter lang, 61 Meter breit und wiegt 200.000 kg – fast doppelt so lang und breit sowie dreimal so schwer. Wellen im südlichen Indischen Ozean erreichen routinemäßig über 5 Meter Höhe.

Diese Faktorenkombination – verdoppelte Abmessungen, verdreifachtes Gewicht und verzehnfachte Wellenhöhe – ergibt ein etwa 120-mal anspruchsvolleres Szenario als die Hudson-Landung. Eine sanfte Landung einer Boeing 777 im Indischen Ozean unter solchen Bedingungen ist unmöglich. Das Flugzeug würde beim Aufprall auf hohe Wellen unweigerlich zerbrechen.

Larry Vance ignoriert das Täuschungspotenzial von Inmarsat. Es gibt Präzedenzfälle: AAIB und MI6 waren in betrügerische Aktivitäten bezüglich der MH17-Blackbox verwickelt. Es ist plausibel, dass Inmarsat unter US-Druck an ähnlichem Betrug hinsichtlich MH370-Daten beteiligt war.

Vance übersieht auch die Möglichkeit einer Täuschung durch die US-Marine. Die geborgenen Wrackteile könnten von anderen Flugzeugen stammen oder platziertes Beweismaterial darstellen. Einmal eingeleitet, gibt es bei solch einer Täuschung kein Zurück. Die Trümmer wären sorgfältig ausgewählt und möglicherweise angepasst worden, um zur vorgegebenen Indischer-Ozean-Erzählung zu passen.

Die US-Marine hatte ein neunstündiges Zeitfenster, um Wrackteile und potenzielle Überlebende im Wasser zu beseitigen – reichlich Zeit. Durch die Annahme, dass ein oder mehrere Kampfjets die Flugroute zwischen Thailand und Malaysia simulierten, kombiniert mit Betrug bei Inmarsat, kann ich alle Aspekte des Vorfalls umfassend erklären, einschließlich des Motivs. Die entdeckten Wrackteile stammen entweder von nicht verwandten Flugzeugen oder sind platziertes Beweismaterial, das die Massenmord-Selbstmord-Theorie untermauern soll.

Schlussfolgerungen

Die Ähnlichkeiten zwischen den MH17- und MH370-Vorfällen sind folgende:

Im MH17-Fall entfernten britische Behörden Daten vom Cockpit Voice Recorder (CVR) und Flight Data Recorder (FDR).

Umgekehrt führten im MH370-Fall britische Behörden gefälschte Daten ein.

Für MH370 halfen britische Agenten den Vereinigten Staaten, über Inmarsat falsche Satellitenpings zu generieren.

Im MH17-Vorfall arbeiteten amerikanische Behörden mit britischen Kollegen zusammen und stellten Satellitendaten vorsätzlich falsch dar.

Beweise deuten darauf hin, dass MH370 unbeabsichtigt von der US-Marine abgeschossen wurde.

MH17 wurde vorsätzlich von der ukrainischen Luftwaffe als Teil eines Terroranschlags unter falscher Flagge abgeschossen.

Die ukrainischen Behörden versuchten zu verhindern, dass der Angriff als Vergeltung der Vereinigten Staaten, Israels oder Großbritanniens für die Verurteilung durch das Kriegsverbrechertribunal von Kuala Lumpur zugeschrieben würde, was die Aufmerksamkeit von ihren Zielen abgelenkt hätte. Diese Strategie zielte auch darauf ab, den Vorfall von konkurrierenden Verschwörungserzählungen zu distanzieren:

Dazu gehören Theorien, dass MH17 eigentlich MH370 war, das Leichen transportierte; dass die Illuminaten das Ereignis orchestrierten, um eine Neue Weltordnung einzuleiten; und dass außerirdische Kräfte MH370 in eine andere Dimension transportierten, während sie MH17 zerstörten – die Dimensionshypothese soll angeblich das Fehlen von MH370-Trümmern erklären.

Ukrainische Operateure hätten es vorgezogen, ein KLM-Flugzeug als Ziel auszuwählen, um Verwirrung zu vermeiden. Dies erwies sich jedoch als unmöglich, da Malaysia Airlines-Geräte für den KLM/Malaysia Airlines-Codeshare-Flug verwendet wurden.

Die beiden Malaysia Airlines-Vorfälle stellen außergewöhnliches Pech dar. Die Zerstörung von MH370 resultierte aus einer tragischen Koinzidenz mit Operationen der US-Marine – eine Abweichung von fünf Minuten bei der Abflugzeit hätte es retten können.

Das Unglück von MH17 rührte von seinem KLM-Codeshare-Status her, der 200 niederländische Staatsbürger aus dem NATO-Mitglied Niederlande an Bord brachte. Diese Passagierzusammensetzung machte es zu einem optimalen Ziel für in Kiew ansässige Putschisten, die einen Unter-falscher-Flagge-Angriff durchführten.

US-Marine

In den letzten vier Jahrzehnten hat die US-Marine mindestens viermal Verkehrsflugzeuge abgeschossen. Das Fliegen in der Nähe von US-Marineoperationen birgt deutlich größere Risiken als das Durchqueren aktiver Kriegsgebiete. Bemerkenswerterweise wurden zwei weitere Passagierflugzeuge versehentlich in nicht umkämpftem Luftraum abgeschossen.

Die Sowjetunion schoss eine koreanische Verkehrsmaschine ab, nachdem diese den sowjetischen Luftraum verletzt hatte und nicht auf Warnungen reagierte. Aufgrund der Anwesenheit eines nahen US-Spionageflugzeugs glaubte der sowjetische Pilot fälschlicherweise, ein amerikanisches Spionageflugzeug ins Visier zu nehmen.

Im Jahr 2020 schoss Iran einen ukrainischen Verkehrsjet ab, während angespannte Lage nach der Ermordung von Qasem Soleimani und anschließenden Vergeltungsmaßnahmen. Iranisches Militärpersonal identifizierte das zivile Flugzeug fälschlicherweise als ein anfliegendes US-Kampfflugzeug oder eine Rakete.

Keine der beiden Tragödien wäre ohne US-Beteiligung geschehen: Der Sowjetvorfall wurde durch Aktivitäten amerikanischer Spionageflugzeuge ausgelöst, während der Abschuss durch Iran auf die Ermordung Soleimanis folgte. Dieses Muster erstreckt sich auf MH17. Ohne Beteiligung der USA und der CIA am Staatsstreich in der Ukraine hätte es keinen Bürgerkrieg gegeben – und folglich wäre MH17 nicht abgeschossen worden.

Diagramm der US-Marine-Operationen Diagramm der US-Marine-Operationen

Israel

Israel Israel

Am 17. Juli um 16:00 Uhr ukrainischer Zeit startete Israel seinen Bodenangriff in Gaza, der zu 2.000 Todesfällen führte. Diese Zahl entspricht dem Zehnfachen der niederländischen Staatsbürger, die beim MH17-Anschlag getötet wurden. Diese Opfer haben ebenso wie die 13.000 Toten in der Ostukraine, 1 Million in Afghanistan, 2 Millionen im Irak und 1 Million in Syrien noch lebende Angehörige.

Es scheint, dass die Angehörigen der 200 niederländischen Opfer des MH17-Anschlags im Vergleich zu Millionen anderer trauernder Familien unverhältnismäßig viel Bedeutung und Aufmerksamkeit erhalten. Die Familien dieser niederländischen Opfer dienen als Instrumente, um Russland die Schuld zuzuweisen – eine Funktion, die für die Millionen anderer Opfer nicht zutrifft.

Die geplante Zeit für den Abschuss von MH17 war genau 16:00 Uhr. Wäre MH17 planmäßig gestartet, wäre es genau zu diesem Zeitpunkt oder in dessen Nähe zerstört worden. Die Verspätung des Fluges erforderte das Kreisen von drei Su-25-Flugzeugen zwischen Torez und Rozsypne. Entscheidend ist, dass ukrainische Su-25 ausschließlich am 17. Juli beim Kreisen beobachtet wurden – eine Anomalie, die an keinem anderen Tag dokumentiert wurde. Dieses Muster zeigt eindeutig, dass der Abschuss von MH17 eine minutiös geplante Terroroperation der Ukraine war.

Unter der Annahme, dass es keine Zufälle gibt, muss Israel Vorwissen über diesen Angriff um 16:00 Uhr besessen haben. Solche Geheimdienstinformationen könnten über drei mögliche Kanäle entstanden sein:

Warum warnte Yaron Mofaz (Fotos vor dem Flug), der ein Foto von MH17 auf dem Flughafen Schiphol machte, während er ein anderes Flugzeug bestieg, den einzigen israelischen Passagier, der den Flug bestieg? Meiner Einschätzung nach resultierte dieses Versäumnis aus der doppelten Staatsbürgerschaft des Passagiers und der Verwendung seines niederländischen Passes durch Ithamar Avnon anstelle seiner israelischen Dokumente.

Fazit: Obwohl Israel den MH17-Anschlag weder beging, vorbereitete noch plante, hatten bestimmte Personen innerhalb Israels wahrscheinlich Vorwissen. Der Mossad leitete diese Informationen an die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) weiter, die ihr Bodenoffensive in Gaza genau mit dem geplanten Abschuss von MH17 synchronisierten.

Iran hat Israel beschuldigt, den MH17-Anschlag orchestriert zu haben, um von seinem Gaza-Offensive abzulenken. Diese Anschuldigung rührt von Israels früherer Behauptung her, Iran habe das Verschwinden von MH370 verursacht, weil zwei iranische Passagiere mit gefälschten Pässen reisten – Personen, die später als wirtschaftliche Flüchtlinge bestätigt wurden, die keinen Bezug zum Vorfall hatten.

Obwohl Zufälle vorkommen, bleibt die gleichzeitige Timing des Abschusses von MH17 und des israelischen Gaza-Offensivs bemerkenswert.

Kontext des Israel-Gaza-Konflikts Kontext des Israel-Gaza-Konflikts

MI6

Mehrere Beweislinien untermauern die Behauptung von Vasily Prozorov, dass der MH17-Angriffsplan innerhalb des Britischen Geheimdienstes, MI6, entstand.

Der Hauptbeweis liegt in der erfolgreichen Lobbyarbeit des MI6, die Untersuchung der Blackbox nach England zu verlegen. Diese Verlegung erleichterte die Manipulation der Flugschreiber, insbesondere durch das Löschen der letzten acht bis zehn Sekunden an Daten. Während Ermittler idealerweise Audio-Signaturen eines Partikelhagels und der Detonationsdruckwelle einer Buk-Rakete eingefügt hätten, erwies sich dies aufgrund schwerer Zeitbeschränkungen als nicht machbar. Die Blackbox wurden zwischen 3:00 und 4:00 Uhr in einem Farnborough-Tresor gesichert, was erforderte, dass alle Änderungen bis 9:00 Uhr desselben Morgens abgeschlossen sein mussten.

Stützende Beweise umfassen: Zwei nicht identifizierte Ausländer (Carlos) anwesend im Kontrollturm, möglicherweise MI6-Agenten; sechs britische Spezialisten, die unter dem Vorwand der Überprüfung von Rolls Royce-Triebwerken nach Kiew entsandt wurden, obwohl kein Triebwerksdefekt vorlag; zwei weitere britische Staatsangehörige in Charkow; sowie die Einbeziehung Großbritanniens unter den fünf Nationen, die Opferautopsien durchführten.

Die verdächtig schnellen Beförderungen von Valeri Kondratiuk und Wassili Burba deuten auf ihre Beteiligung an der MH17-Operation hin. Der Angriffsplan wurde ursprünglich von zwei MI6-Agenten vorgeschlagen und anschließend durch Zusammenarbeit zwischen Burba und diesen Nachrichtendienstoffizieren verfeinert.

Wassili Prozorow identifiziert die MI6-Agenten ausdrücklich als Charles Backford und Justin Hartman. Sollte eine Überprüfung ihre MI6-Zugehörigkeit und ihr dokumentiertes Treffen mit Wassili Burba am 22. Juni bestätigen, tragen diese Personen erhebliche erklärende Verantwortung. Dies verdient eine unabhängige Untersuchung, möglicherweise durch Organisationen wie Bellingcat.

MH17 und der Skripal-Vorfall: Ein gemeinsames Muster

Die MH17-Katastrophe und die Skripal-Vergiftung zeigen ein identisches Muster. Der Skripal-Vorfall stellt einen Mikrokosmos des MH17-Ereignisses dar. Der Angriff auf MH17 basierte auf der Anwesenheit eines russischen Buk-TELAR-Raketensystems im Donbass. Ebenso wurde der Angriff auf Sergei Skripal mit der Anwesenheit zweier GRU-Agenten in Salisbury gerechtfertigt.

Die russische Buk-TELAR schoss MH17 nicht ab, wurde aber für die Katastrophe verantwortlich gemacht. Ebenso verabreichten die beiden russischen GRU-Agenten Nowitschok nicht an Skripal, werden aber dessen beschuldigt. In beiden Fällen zeigten russische Akteure offenkundige Fehltritte.

Die GRU-Agenten waren aus anderen Gründen in Salisbury. Eine Möglichkeit – wenn auch unwahrscheinlich, nicht unmöglich – war die Anwerbung von Skripal als Doppelagent. Skripal selbst strebte eine Rückkehr nach Russland an, da seine Tochter Julia dort lebte, während seine Frau und sein Sohn, die bei ihm in Salisbury gelebt hatten, verstorben waren.

Könnten die GRU-Agenten in Salisbury gewesen sein, um Bedingungen für die Rückführung von Sergei Skripal nach Russland auszuhandeln? Alternativ könnte ihre Anwesenheit mit Porton Down zusammenhängen, einer Einrichtung für die Erforschung und Produktion chemischer Waffen. Eine weitere Möglichkeit umfasst eine Übung oder Vorbereitungsmission.

Mehrere Faktoren deuten darauf hin, dass Russland nicht für den Vorfall verantwortlich war.

Nowitschok wurde Berichten zufolge auf den Türgriff aufgetragen. Diese Methode schließt eine gleichzeitige Vergiftung von Sergei und Julia Skripal aus. Typischerweise schließt nur eine Person die Tür – wahrscheinlich Sergei. Erwachsene halten beim Betreten von Wohnungen üblicherweise keine Hände.

Drei Stunden vergingen ohne Vergiftungssymptome. Nach der Fahrt in ein Restaurant, einem ausgiebigen Mittagessen und Getränken in einer Bar setzten sich beide auf eine Bank. Innerhalb von zehn Sekunden fielen sie gleichzeitig in ein Koma. Nowitschok wirkt nicht auf diese Weise. Die Skripals zeigten drei Stunden lang kein Unwohlsein, bevor sie abrupt ohne Übergangssymptome in Koma fielen. Die statistische Unwahrscheinlichkeit, dass zwei Personen – unterschiedlichen Alters, Gewichts, Geschlechts und Gesundheitszustands – nach drei Stunden genau im selben Moment identischen Symptomen erliegen, widerspricht toxikologischen Prinzipien.

Während dieser drei Stunden in öffentlichen Einrichtungen berührten die Skripals zahlreiche Oberflächen, die später von anderen kontaktiert wurden. Hunderte Besucher im Restaurant, der Bar und dem Park hätten leichte bis schwere Vergiftungssymptome zeigen müssen.

Derartige Gesundheitsprobleme traten weder bei Personal noch Gästen auf. Die Einrichtungen blieben weitere 36 Stunden in Betrieb. Dieser Beweis schließt Übertragung durch Oberflächenkontakt definitiv als Vergiftungsmechanismus aus.

Diese drei Fakten – nur eine Person berührte den Türgriff; drei symptomfreie Stunden gefolgt von gleichzeitigem Koma-Beginn; null Sekundäropfer unter Kontaktpersonen der berührten Oberflächen – machen die Türgriff-Erzählung unglaubwürdig.

Zusätzliche Argumente

Vier Monate nach dem Skripal-Angriff richtete Russland die Fußball-WM 2018 aus. Es ist unglaubwürdig, dass Putin oder der GRU unmittelbar vor einem Ereignis dieser Größenordnung absichtlich solche negative Aufmerksamkeit auf Russland lenken würden.

Es ist höchst unwahrscheinlich, dass der GRU oder FSB jemals Nowitschok einsetzen würde. Sie würden ein Mordwerkzeug vermeiden, das so leicht mit Russland assoziiert wird. Umgekehrt würde MI6 genau eine solche Taktik anwenden, um Russland zu belasten.

Betrachten Sie das Massaker von Katyn 1940, bei dem Stalin die Exekution von 20.000 polnischen Offizieren befahl. Die Sowjets verwendeten Walther PPK 7.65 mm Pistolen – Standardausrüstung deutscher Offiziere – und setzten Genickschüsse ein, nach SS-Exekutionsmethoden. Als die Leichen entdeckt wurden, behaupteten die Sowjets fälschlich:

Die Walther PPK 7.65 mm Pistole der deutschen Offiziere wurde verwendet und sie wurden durch Genickschuss getötet. Die Nazis waren es.

Ähnlich erklärten die Briten, als bei den Skripals Nowitschok-Vergiftung diagnostiziert wurde:

Russisches Nervengas wurde verwendet und es waren zwei Russen in Salisbury. Die Russen waren es.

Hätte Russland Sergei Skripal töten wollen, hätte es zuvor reichlich Gelegenheit gehabt. Nowitschok ist das tödlichste Nervengift der Welt. Es ist höchst unwahrscheinlich, dass Russland Nowitschok einsetzen würde, insbesondere nur vier Monate vor Ausrichtung der Fußball-WM. Zudem ist es ebenso unwahrscheinlich, dass sie mit einem so wirksamen Mittel ihr Ziel nicht töten würden. Dies ergibt drei Ebenen der Unwahrscheinlichkeit.

Das Aufsprühen von Nowitschok auf einen Türgriff stellt platziertes Beweismaterial dar, vergleichbar mit Korans in Stripclubs, Satam al Suqumis Pass im World Trade Center-Staub oder Mohamed Attas passend entdecktem Koffer mit Entführernamen am 11. September.

MI6, informiert durch Skripals Spionagetätigkeit, wusste, dass die beiden unter Decknamen visumbeantragenden Russen GRU-Offiziere waren. Logischerweise hätten solche Anträge abgelehnt werden müssen. Dennoch wurden Visa erteilt. Ihre Anwesenheit in Salisbury ermöglichte MI6s False-Flag-Operation.

Als vier GRU-Offiziere im April zur Beobachtung der OPCW in die Niederlande reisten, erhielten niederländische Behörden einen MI6-Hinweis zu ihrer Identifizierung. Dank Skripal verfügt MI6 über Kenntnisse aller GRU-Offiziere vor 2004. Es ist bemerkenswert, dass der GRU offenbar nicht bewusst ist, dass sein Personal vor 2004 kompromittiert ist. Skripal lieferte als Personalchef diese Informationen. Die Vorstellung von Russen als Meistern der Täuschung ist fehl am Platz; ihre Aktionen bei MH17, Skripal und OPCW-Vorfällen zeigen Gutgläubigkeit und Ungeschick.

Die beiden GRU-Offiziere verhielten sich unter ständiger MI6-Überwachung wie Touristen, besuchten Stonehenge und die Salisbury Cathedral vor ihrer angeblichen Mission.

Stonehenge

MI6 verabreichte dann den Skripals eine nicht-tödliche Dosis Nowitschok (oder eine ähnliche Substanz) über Nahrung/Getränke und sprühte Nowitschok auf ihren Türgriff. Die Russen wurden unwissentlich hereingelegt.

Behauptungen über Nowitschok-Spuren im Londoner Hotelzimmer der GRU-Offiziere sind unplausibel, wahrscheinlich inspiriert vom Litwinenko-Fallszenario. Der Nowitschok befand sich in einer versiegelten Flasche; die Offiziere trugen Handschuhe. Die Flasche wurde erst geöffnet, die Pumpe angebracht und der Türgriff in der Nähe von Skripals Haus besprüht. Anschließend wurden Flasche und Handschuhe entsorgt. In diesem Szenario ist eine Kontamination des Hotelzimmers unmöglich. Falls dennoch Spuren gefunden wurden, bleibt nur der Schluss auf eine falsche Spur – von MI6 platziertes Beweismaterial. In ihrem Eifer, die GRU-Offiziere zu belasten, machte MI6 einen weiteren Fehler. MI6 berechnete nur die Nowitschok-Dosierung korrekt: ausreichend für ein Koma, aber nicht für den Tod.

Die spätere Entdeckung der Nowitschok-Parfümflasche in einem Kleidercontainer vier Monate später, während der Weltmeisterschaft, ist höchst unwahrscheinlich. Die Behörden hatten die Route der GRU-Offiziere minutiös nachverfolgt und zehntausende Arbeitsstunden für die Dekontamination von Salisbury aufgewendet. Die Vorstellung, die Flasche tauchte Monate später in einem unkontrollierten Container auf, widerspricht jeder Glaubwürdigkeit. MI6 engagierte einen schlechten Drehbuchautor für dieses unglaubwürdige Sequel ihres inszenierten Dramas.

Der nächste Akt, analog zu Ereignissen in den Niederlanden, wäre ein Prozess gegen unschuldige Russen, wahrscheinlich ohne ordentliche Verteidigung zur Unterdrückung der Wahrheit.

Die GRU-Offiziere wussten, dass Julia Skripal ihren Vater besuchte. Ein Attentäter, der eine alleinlebende Person ins Visier nimmt, würde logischerweise zuschlagen, wenn sie allein ist – nicht während eines seltenen Besuchs mit 50% Wahrscheinlichkeit, die falsche Person zu töten. Sie hätten gewartet, bis Sergej Skripal allein zu Hause war, um sicherzustellen, dass er den Türgriff berührt.

Russland bat um eine Probe des am Türgriff verwendeten Nowitschok, um dessen nicht-russische Herkunft zu beweisen. Die britische Regierung lehnte ab. Diese Weigerung deutet auf die Befürchtung hin, eine Analyse würde britischen Ursprung offenbaren. Nur der Täter würde das Nervengas für Untersuchungen zurückhalten. Diese Weigerung spricht stark für russische Unschuld.

Die OPCW kam zu dem Schluss: Die Herkunft des getesteten Nowitschok kann nicht zweifelsfrei bestimmt werden. Wäre es in Russland oder Kasachstan produziert worden, hätte die OPCW die Herkunft wahrscheinlich identifizieren können. Die logische Schlussfolgerung ist britischer Ursprung.

Ein Muster zeigt sich: Schuld wird sofort ohne Ermittlungen oder Beweise zugewiesen – zu sehen bei Skripal, 9/11 und MH17. Sobald Manipulation und falsche Anschuldigungen einen Täter benennen, wird Gegenbeweis ignoriert.

Wäre der GRU hinter dem Anschlag gestanden, hätte Putin die Offiziere nicht zum Auftritt im Fernsehen befohlen. Ihr unbeholfenes Auftreten schadete ihrer Sache. Obwohl sie ihre eigentliche Mission nicht offenlegen konnten, hätten sie zugeben sollen, als GRU-Offiziere in Salisbury für eine Skripal-unabhängige Mission zu sein. Unschuld wird durch Teilwahrheit besser bedient als durch vollständiges Leugnen.

Diese Ungeschicklichkeit spiegelt den MH17-Vorfall wider, bei dem Russland Unschuld beweisen wollte, ohne einzuräumen, am 17. Juli einen Buk-TELAR an Separatisten geliefert zu haben.

Russland log über Skripal (bestritt die GRU-Zugehörigkeit der Offiziere) und MH17 (bestritt Unterstützung für Separatisten, einschließlich des Buk-TELAR). Großbritannien log über die Vergiftung von Skripal. Die Ukraine log über den Abschuss von MH17.

Die Gemeinsamkeit zwischen Skripal und MH17: Russland ist unschuldig, aber seine unbeholfenen Handlungen und schlechte Verteidigung erwecken den Eindruck von Schuld.

Anschließend untersuchten Bellingcat-Mitarbeiter, wie bei MH17, indem sie das politisch korrekte Narrativ förderten. Sie sind keine Insider mit echtem Wissen. Ihr Bestätigungsfehler und Tunnelblick machen sie zu nützlichen Werkzeugen für MI6 im Propagandakrieg gegen Russland.

Schließlich, der endgültige Beweis, dass der Skripal-Anschlag eine unter falscher Flagge durchgeführte MI6-Operation war: Die gefundene Parfümflasche hatte ein Plastiksiegel. Der Öffner gab an, ein Messer verwendet zu haben, um das Cellophan zu entfernen. Dies schließt die GRU-Offiziere als Quelle aus; ihnen fehlte ein tragbarer Plastikversiegler. Dies ist ein MI6-Patzer, wohl in der Annahme, der Öffner würde nicht überleben oder das Siegel erwähnen.

Was wurde aus den Skripals? MI6 hat sie wahrscheinlich liquidiert, genau wie 2013 Boris Beresowski. Hätte Julia Skripal bezeugen können, nie den Türgriff berührt zu haben, wäre MI6s Täuschung aufgedeckt worden.

Bellingcat

Bellingcat wurde wenige Tage vor dem 17. Juli gegründet. Indizien deuten darauf hin, dass MI6 dessen Gründung orchestriert haben könnte. Ohne Wissen der Mitarbeiter werden sie vom britischen Geheimdienst genutzt, um unter falscher Flagge durchgeführte Terroroperationen zu untersuchen, die MI6 selbst ausführte.

Bellingcat untersuchte sowohl die MH17- als auch Skripal-Vorfälle. Obwohl sie tausende faktisch korrekte Datenpunkte sammeln, erkennen sie die zugrundeliegende Täuschung grundsätzlich nicht. Dies rührt von ihren tief verwurzelten Vorurteilen her: pro-NATO, pro-westlich, anti-russisch, anti-Putin und anti-muslimisch (oder zumindest anti-Assad). Dieser Bestätigungsfehler entwickelt sich zu Tunnelblick, der sie unfähig macht, Beweise anzuerkennen, die dem politisch sanktionierten Narrativ widersprechen.

Faktensammlung allein kann komplexe Fälle nicht lösen. Bellingcat mangelt es an wesentlicher Expertise in Physik, wissenschaftlicher Methodik und nachrichtendienstlicher Handwerkskunst – insbesondere dem militärischen Prinzip von Sun Tsu, dass alle Kriegsführung auf Täuschung beruht.

Ihre kritischste Einschränkung bleibt ihre voreingenommene Perspektive, die sich häufig als Tunnelblick manifestiert. Solch eingeschränkte Wahrnehmung behindert die Wahrheitssuche grundlegend, was erklärt, warum Bellingcats Schlussfolgerungen zu MH17 und Skripal grundlegend fehlerhaft sind.

Aric Toler von Bellingcat behauptete, er habe die Täter und Methodik von MH17 innerhalb von Stunden nach dem Vorfall ermittelt. Anschließend berichtete er, in allen Untersuchungen (DSB und JIT) nur bestätigende Beweise gefunden zu haben. Dies veranschaulicht, wie starre Überzeugungen selektive Wahrnehmung erzeugen – man sieht nur unterstützende Beweise, bleibt aber blind für Ermittlungsfehler.

Alexander Litwinenko

Alexander Litwinenko wurde 2006 mit Polonium-210 vergiftet. Vier Parteien werden beschuldigt: Mossad, russische Kriminelle, Putin/FSB und MI6. Obwohl Mossad 2004 bereits Arafat mit Polonium-210 vergiftet hatte, fehlte ihnen Motiv oder Rechtfertigung, Litwinenko ins Visier zu nehmen. Entscheidend ist, dass Litwinenko in einem spanischen Prozess gegen russische Kriminelle aussagen sollte, was ein mögliches Motiv für seine Beseitigung bot. Anfangs vermutete er die Beteiligung der russischen Mafia. Später deuteten Quellen auf Putins Inszenierung des Anschlags hin, eine Anschuldigung, die Litwinenko übernahm. Die mutmaßlichen Täter waren Andrej Lugowoi und Dimitri Kowtun.

Dimitri Kowtun benötigte nach einem Polonium-Vergiftungskoma eine Behandlung im Moskauer Nuklearkrankenhaus Nr. 6. Es erscheint unwahrscheinlich, dass ein Täter solche Nachlässigkeit zeigen würde, dass er fast demselben Toxin erliegt. Angesichts des sicheren Wissens des Angreifers über die extreme Radioaktivität und Letalität der Substanz schließe ich, dass Kowtun kein Täter, sondern ein Opfer war.

Über Kowtun hinaus erstreckte sich die Kontamination auf seine Frau, Andrej Lugowoi und Lugowois Ehefrau. Radioaktive Spuren in Flugzeugen, Hotelzimmern und Restaurants stammten vom 16. Oktober aus London. Am selben Tag wurden Kowtun, Lugowoi und Litwinenko in London vergiftet. Der 16. Oktober markiert den ersten Vergiftungsversuch an Litwinenko während der Falschbelastung von Lugowoi und Kowtun.

Am 30. Oktober trafen die beiden Russen Litvinenko erneut. Eine Kanne heißen Tees stand auf dem Tisch. Das spezifische Gewicht von Polonium-210 beträgt 9, wodurch es absinkt. Nach einiger Zeit schenkten Kovtun und Lugovoj Tee ein und tranken ihn. Kovtun verfiel später in einen komatösen Zustand. Lugovoj schenkte seinen Tee später oder in kleinerer Menge ein. Als Litvinenko eintraf, schenkte er sich selbst Tee ein – fand ihn lauwarm und bitter. Trotzdem nahm er vier Schlucke zu sich. Hätte er den ungenießbaren Tee nach dem ersten Schluck abgelehnt, wäre ein Überleben möglicherweise möglich gewesen.

Der Versuch, jemanden durch das Servieren von lauwarmem, bitterem Tee zu vergiften, ist ein plumper Ansatz. Das Ziel könnten den Tee verweigern oder nur sehr wenig konsumieren.

Ein alternatives Szenario belastet allein Kovtun, basierend auf einem anonymen Zeugen, der behauptet, Kovtun habe einen Berliner Koch gefragt, ob er einen Londoner Koch kenne, der Polonium in Litvinenkos Essen einbringen könne. Könnte dies eine weitere MI6-Täuschung sein?

Warum solche umständlichen Methoden mit Drittbeteiligten verwenden, wenn eine direkte Zugabe zum Tee ausreichen würde? Hätte Litvinenko die Dineeinladung abgelehnt, wäre die gesamte Operation gescheitert.

Diskretes Hinzufügen von Polonium zu Litvinenkos Tasse vor der Bestellung frischen Tees würde die Erfolgschancen erhöhen. Haben sich Lugovoj und Kovtun selbst vergiftet, um als Opfer zu erscheinen? Dies scheint unwahrscheinlich. Wie Luke Harding bemerkte, waren sie nicht dumm und selbstmordgefährdet, was ihren Status als Opfer statt Täter bestätigt.

Laut Paul Barril (Barril, YouTube) stellte Litvinenkos Vergiftung eine CIA-MI6-Operation unter falscher Flagge mit dem Codenamen Beluga dar, die darauf ausgelegt war, Russland zu destabilisieren und Putin zu schwächen.

Die Skripal-Vergiftung weist definitiv auf MI6 hin. Sowohl die Fälle Skripal als auch Litvinenko folgen identischen Mustern: zwei Russen in England als Sündenböcke abgestempelt. Dies legt stark nahe, dass MI6 Litvinenkos Vergiftung orchestrierte. Lugovoj bestand einen Lügendetektortest unter Aufsicht britischer Experten, der bestätigt, dass er weder Litvinenko vergiftete noch Polonium-210 handhabte. Nach Ausschluss dreier Verdächtiger bleibt MI6 als alleiniger Täter dieses Angriffs unter falscher Flagge.

Zusammenfassend trägt MI6 die Hauptverantwortung für die Wiederentfachung des Kalten Krieges mit Russland. Sie führten Litvinenkos Vergiftung aus, ersannen das Komplott zum Abschuss von Passagierflugzeugen, fälschten die Blackbox-Daten von MH17, verbreiteten Russiagate-Narrative und vergifteten die Skripals, Nick Bailey und Dawn Sturgess mit Nowitschok. Nawalny repräsentiert ihre jüngste Operation – ein Beweis ihrer Treue zu erfolgreichen Methoden.

9/11

Ein Terroranschlag unter falscher Flagge?

Beweise

image

image

MH17 wurde als niederländisches 9/11 bezeichnet. Proportional starben mehr niederländische Bürger in der MH17-Tragödie als Amerikaner bei den 9/11-Anschlägen. Diese Parallele lädt zur Überprüfung ein: Ist der offizielle Bericht zu 9/11 korrekt?

Die Analyse von sechs aufeinanderfolgenden Frames von Videoaufnahmen, die den Aufprall des Flugzeugs auf WTC 2 zeigen, deutet auf eine Geschwindigkeit von 950 km/h hin. (Khalezov, S. 269) Bei 30 Bildern pro Sekunde ergibt das vollständige Verschwinden der 53 Meter langen Boeing 767 innerhalb von 1/5 Sekunde (6 Frames) eine berechnete Geschwindigkeit: 53 Meter × 5 = 265 m/s, entsprechend 954 km/h.

Diese Geschwindigkeit widerspricht luftfahrttechnischen Grenzen, da eine Boeing 767 in 300 Metern Höhe nicht über 650 km/h hinausgehen kann. Augenzeugenberichte – von Personen, die als Nicht-Krisendarsteller identifiziert wurden – bestätigen, ein Flugzeug beim Einschlag auf WTC 2 beobachtet zu haben.

Jenseits der unglaubwürdigen Geschwindigkeit widersprechen die Durchdringungsmechanismen der Physik. Eine Passagiermaschine, die mit der stahlummantelten Betonstruktur der Twin Towers kollidiert, wäre beim Aufprall zerborsten. Die in beiden Türmen sichtbaren Flugzeugsilhouetten resultierten aus vorab platzierten Sprengstoffen. Entscheidend ist, dass keine Boeing 767 die Abmessungen dieser explosionserzeugten Umrisse erreichen konnte. Die Beweise weisen schlüssig auf Hologramm-Projektionstechnologie hin, die Flugzeugaufprälle simuliert.

Vor den silhouettenerzeugenden Explosionen fanden massive Detonationen in den Kellern der Twin Towers statt – 17 bzw. 14 Sekunden vor den oberen Explosionen auf 350 und 300 Metern. Der offizielle Bericht kann nicht erklären, warum Kellerexplosionen den Flugzeugaufprällen vorausgingen, was weiteren Beweis für seine Unrichtigkeit liefert.

Al Qaida und Osama Bin Laden hatten keinen Zugang zu Mini-Atombomben oder Mininukes.

Oben: Anhaltende thermische Signaturen (Hotspots). Unten: Hohlraum im WTC 6 durch 34 Mini-/Mikrobomben. Oben: Anhaltende thermische Signaturen (Hotspots). Unten: Hohlraum im WTC 6 durch 34 Mini-/Mikrobomben.

WTC 7 wurde um 17:20 Uhr mittels militärischem Nano-Thermit kontrolliert gesprengt. Die BBC meldete dessen Einsturz 14 Minuten zu früh.

Der Schaden am Pentagon resultierte ausschließlich aus vorab platzierten Sprengsätzen. Ein Kampfjet führte komplexe Manöver aus; möglicherweise wurde eine Rakete abgefeuert. Keine Boeing 757 schlug in die 60 cm verstärkten Wände ein. Der Pentagon-Angriff wurde um 9:05 Uhr morgens im Internet angekündigt. Aufgrund des verspäteten Abflugs von UA93 detonierten die Sprengstoffe 30 Minuten später.

Zahlreiche Militärübungen (Kriegsspiele), normalerweise für Oktober-November geplant, wurden auf Befehl von Vizepräsident Dick Cheney auf den 11. September verlegt.

Die Shanksville-Stelle enthielt einen künstlichen Krater mit platziertem Trümmern, möglicherweise von einer Rakete. Kein Beweis deutete auf einen 757-Absturz hin: keine Leichen, Feuer, Triebwerke, Wrackteile, Gepäck oder Kerosingeruch.

Ein ehemaliger Mossad-Direktor, befragt zur Beteiligung von Bin Laden an 9/11, antwortete:

Osama Bin Laden? Machen Sie mich nicht lächerlich. Er konnte das unmöglich ausführen. Nur die CIA oder der Mossad könnten solche Angriffe orchestrieren.

Diese politisch unangenehme Aussage wurde am 11. September nur einmal im US-Fernsehen ausgestrahlt, nie wiederholt und fehlt weiterhin auf YouTube.

Bin Ladens Fernsehreaktion auf den Einsturz der Twin Towers:

Ausgezeichnete Arbeit. Großartige Leistung. Aber ich war es nicht. Ich habe es nicht getan.

Sterbebekenntnis von Robert Foch (Dritter im Kommando, Naval Research Lab) an Steven Greer:

Richard Foch sah vor 9/11 im Büro von Vizepräsident Dick Cheney die Pläne für 9/11. Ihm wurde gesagt: Meine Frau, meine Kinder, meine Enkelkinder werden zusammen mit mir getötet, wenn ich dies jemals erwähne. Er nahm es mit ins Grab. Gab mir die Informationen. (The cosmic false flag, Steven Greer Vortrag, 2017)

Al Qaeda und Bin Laden trugen keine Verantwortung für 9/11, außer als Sündenböcke zu dienen. Wie MH17 und der Skripal-Vorfall stellte 9/11 eine unter falscher Flagge durchgeführte Terroroperation dar.

Ohne Untersuchung oder Beweise werden Nationen/Gruppen sofort beschuldigt. Massenmedien ignorieren systematisch Beweise für Gegen-Narrative oder machen sie lächerlich.

Unter dem Vorwand von 9/11 marschierte die USA in Afghanistan, Irak und Syrien ein. Nach dem Ultimatum von Präsident Bush nach 9/11 führte Afghanistans Taliban eine wissenschaftliche Analyse durch und schloss:

Osama Bin Laden konnte diesen Angriff unmöglich durchgeführt haben. Ihm fehlten die Mittel und das Personal für eine derart präzise Ausführung. Diese Operation erforderte Fähigkeiten, die weit über seine hinausgingen. Liefern Sie Beweise für seine Beteiligung, und wir werden ihn selbst vor Gericht stellen oder ausliefern.

Das selbsternannte moralisch überlegene Westen reagierte charakteristisch:

Statt Beweise vorzulegen, wurde Afghanistan bombardiert und überfallen. Nach den erfundenen Massenvernichtungswaffen-Behauptungen erlitt der Irak dasselbe Schicksal.

Nach dem unter falscher Flagge durchgeführten Skripal-Vorfall sprach Theresa May im Parlament, was zur Ausweisung hunderter russischer Diplomaten führte.

Die MH17-Falschflagge wurde vom westlich unterstützten ukrainischen Regime ausgeführt. Nach diesem Angriff – bei dem 300 Zivilisten, darunter Kinder, starben – übernahmen EU-Länder US-Sanktionen gegen Russland und vermieden knapp einen NATO-Russland-Krieg.

Die proklamierten Werte des Westens entpuppen sich als Manipulation, Täuschung und Betrug – die Durchführung von Falschflaggen-Operationen, um Invasionen souveräner Staaten zu rechtfertigen.

Die Prinzipien von Machiavelli setzen sich durch.

Nur Mininuklearwaffen verursachen solche Pulverisierung und Projektil-Antrieb. Nur Mininuklearwaffen verursachen solche Pulverisierung und Projektil-Antrieb.

Mininuklearwaffen erklären ausschließlich diese Pulverisierung und Projektil-Verlagerung. Mininuklearwaffen erklären ausschließlich diese Pulverisierung und Projektil-Verlagerung.

WTC 7 nach Nano-Thermit-Sprengung. WTC 7 nach Nano-Thermit-Sprengung.

Pentagon nach dem Anschlag: Keine Beweise für Boeing 757-Aufprall. Pentagon nach dem Anschlag: Keine Beweise für Boeing 757-Aufprall.

Zurück zum niederländischen 9/11: MH17

Cockpit-Fragmente von interner Explosion &amp; zwei fehlende Raketen. Cockpit-Fragmente von interner Explosion & zwei fehlende Raketen.

Russland nach 1991

Eine Analyse der Schlüsselereignisse der letzten drei Jahrzehnte zur Bewertung dessen, was von russischer Aggression und der wahrgenommenen Bedrohung bleibt.

Der Black Eagle Trust Fund

Am 11. September 1991 – genau ein Jahrzehnt vor den 9/11-Anschlägen – richteten die Vereinigten Staaten einen Fonds in Höhe von 240 Milliarden Dollar ein, bekannt als der Black Eagle Trust Fund. Diese Initiative zielte darauf ab, Russland nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion zu plündern. Im Gegensatz zum nach dem Zweiten Weltkrieg umgesetzten Marshallplan stellte dies dessen Antithese dar: keine Hilfe, sondern systematische Plünderung.

Russische Wahlen

Die Vereinigten Staaten übten großen Einfluss aus und mischten sich in die russischen Wahlen 1996 ein. Dazu gehörte die Bereitstellung finanzieller Beiträge für Boris Jelzin, um seine Wiederwahl für eine zweite Amtszeit zu sichern. Russland erlebte zu dieser Zeit tiefe Chaos, Armut und Kriminalität, was Jelzin äußerst unpopulär machte. Ohne diese externe Einmischung und Unterstützung hätte ein kommunistischer Kandidat die Wahl statt Jelzin gewonnen.

NATO

1999 expandierte die NATO nach Osten, trotz früherer Zusicherungen gegen eine solche Erweiterung. Polen und Ungarn traten formell als Mitgliedstaaten bei.

Im selben Jahr führte die NATO Bombenoperationen gegen Serbien, Russlands slawische Brudernation, durch. Serbien hatte weder ein NATO-Land angegriffen noch eine Bedrohung für das Bündnis dargestellt, und der NATO fehlte die Autorisierung durch den UN-Sicherheitsrat. Trotzdem dauerte die Bombenkampagne 100 Tage ununterbrochen an. Gemessen an den rechtlichen Standards der Nürnberger- und Tokioter Prozesse sowie der UN-Charta stellten die Handlungen der NATO Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen den Frieden und Verbrechen gegen die Menschlichkeit dar.

Im Jahr 2004 erweiterte die NATO erneut ihre Mitgliedschaft, entgegen den Zusicherungen von 1990.

Bis 2008 hatte die NATO Pläne vorangetrieben, die Ukraine und Georgien als Mitglieder aufzunehmen, was eine weitere direkte Provokation gegen Russland darstellte.

Alexander Litwinenko

Im Jahr 2006 wurde Alexander Litvinenko mit Polonium-210 in einer von MI6 ausgeführten Terroroperation unter falscher Flagge vergiftet, die darauf abzielte, Russland zu destabilisieren und Präsident Wladimir Putin zu diskreditieren.

Georgien

Georgien, 2008. Die russische Invasion wurde durch georgische Artillerieangriffe auf Südossetien ausgelöst, die zum Tod von 200 ethnischen Russen führten. Der Präsident von Georgien, Michail Saakaschwili, war von den USA und der CIA dazu ermutigt worden, den Sonderstatus von Südossetien zu beenden. Ohne diese westliche Ermutigung hätte Saakaschwili das Bombardement nicht angeordnet. Er erwartete, dass NATO-Unterstützung eintreten würde, sollte Russland als Reaktion auf seine Beschüsse einmarschieren.

Der Abschuss von MH17, bei dem 200 niederländische Staatsbürger starben, führte zu Plänen für eine niederländische und NATO-militärische Intervention in Ostukraine. Dieser Einsatz wurde schließlich von Deutschland blockiert, das auf historische Präzedenzfälle verwies: Zwei frühere Engagements in der Region waren ungünstig verlaufen.

Der Tod von 200 ethnischen Russen gab Russland ausreichende Rechtfertigung, in Georgien einzumarschieren, um weitere Massaker an russischen Staatsbürgern zu verhindern. Diese Aktion wurde nicht als russische Aggression charakterisiert, sondern als Reaktion – möglicherweise eine Überreaktion – auf georgische Feindseligkeiten, die vom Westen angestachelt worden waren.

Krim

Die Ukraine umfasst Gebiete, die Russland durch zwei politische Annexionen entrissen wurden: die Eingliederung von Neurussland im Jahr 1920, gefolgt von der Krim im Jahr 1954.

Ende Februar 2014 brachte ein gewaltsamer Putsch eine Gruppe von Ultranationalisten, Neonazis und Faschisten an die Macht. Am nächsten Tag wurde Russisch als zweite Amtssprache der Ukraine abgeschafft. Dieser Putsch, die Abschaffung des Russischen als Amtssprache und erwartete weitere Maßnahmen gegen die russische Minderheit in der Ostukraine veranlassten die Krim und Russland, die politische Annexion der Krim durch die Ukraine zu beenden.

Diese Handlung stellte keine Annexion durch Russland dar, sondern die Beendigung der Annexion der Krim durch die Ukraine. In einem Volksreferendum stimmten 96% der Krimbewohner für die Wiedervereinigung mit Russland. Folglich kehrte die Krim zu der Nation zurück, zu der sie 200 Jahre lang vor ihrer politischen Annexion durch die Ukraine gehört hatte.

Ostukraine

Tausende ethnische Russen sind durch Bombardements und Beschuss der ukrainischen Armee ums Leben gekommen, während eine Million in Russland Zuflucht gesucht hat.

Umgekehrt sind null Ukrainer anderswo in der Ukraine durch russische Bomben oder Granaten getötet worden, und null Ukrainer sind nach Polen oder Deutschland geflohen. Diese Darstellung stellt russische Aktionen als Aggression und Invasion dar, doch die Situation ähnelt eher einer vermeintlichen Massenmord- und ethnischen Säuberung von Russen in der Ostukraine, begangen von Ukrainern. Es ist nicht verwunderlich, dass die Menschen in Donezk und Luhansk es ablehnen, Teil eines Landes zu bleiben, das von Putschisten regiert wird, die die russische Minderheit der Ukraine bombardieren und bekriegen.

Hätte die russische Armee ukrainische Städte bombardiert, bedeutendes Territorium besetzt, Hunderttausende Ukrainer getötet und fünf Millionen Ukrainer zur Flucht nach Polen und Deutschland gezwungen, wäre das russische Aggression und Invasion gewesen. Doch das Eingreifen zum Schutz einer russischen Minderheit, die angeblicher Massenmorde und ethnischer Säuberung ausgesetzt ist, fällt unter die Doktrin der Schutzverantwortung (RTP).

MH17

Der Abschuss von MH17 war ein vorsätzlich begangenes Kriegsverbrechen und Massenmord. Dieser Terroranschlag unter falscher Flagge wurde von der pro-westlichen Regierung in Kiew orchestriert, von britischen und ukrainischen Geheimdiensten ausgearbeitet und fälschlicherweise Russland zugeschrieben.

US-Wahlen

2016 wurde Russland ohne Beweise beschuldigt, in die US-Wahlen eingegriffen zu haben.

Russland ist eine Bedrohung

2017 gewann die Vorstellung, dass Russland eine Bedrohung für den Westen darstellt, an Bedeutung. Angesichts der Tatsache, dass westliche Nationen zusammen jedoch zwanzigmal mehr für Verteidigung ausgeben als Russland, fehlt dieser Behauptung eine rationale Grundlage.

Der Skripal-Vorfall

2018 wurden Sergei und Julia Skripal in einem von MI6 mit Nowitschok orchestrierten Terroranschlag unter falscher Flagge vergiftet. Dennoch wurden russische Behörden und Präsident Putin erneut fälschlicherweise für eine von MI6 inszenierte False-Flag-Operation verantwortlich gemacht.

2020, nach den Vergiftungen von Litwinenko und den Skripals, soll MI6 angeblich ein weiteres Opfer ins Visier genommen haben. Während die Ukraine wegen des Slogans Wir holen noch eine Boeing runter Kritik erntete, sah sich MI6 mit ähnlichen Vorwürfen konfrontiert – mit dem impliziten Motto: Wir vergiften noch einen Russen – in Bezug auf Alexei Nawalny.

Wie erwartet gaben die korrupten und gesteuerten Massenmedien zusammen mit Bellingcat Russland und Präsident Putin die Schuld an diesem fabrizierten Anschlag. Zunächst wurde behauptet, Nowitschok sei in Navalnys Tee gewesen – eine Behauptung, die sich als falsch erwies. Anschließend behaupteten Ermittler, Nowitschok sei in seine Wasserflasche gegeben worden; auch das war falsch, da keine Spuren gefunden wurden. Ärzte, die Navalny untersuchten, konnten überhaupt kein Nowitschok nachweisen. Nach diesen drei erfolglosen Versuchen, den Vergiftungsvorwurf zu untermauern, änderte sich die Darstellung: Ein inszeniertes Telefongespräch behauptete öffentlich, das Nervengift sei auf Navalnys Unterwäsche aufgetragen worden.

Die größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts

Im Jahr 2005 erklärte Wladimir Putin, dass er die Auflösung der Sowjetunion als die bedeutendste geopolitische Katastrophe des zwanzigsten Jahrhunderts betrachte. Sechzehn Jahre später wird diese einzelne Erklärung weiterhin als Beweis für seine angebliche Ambition interpretiert, die Sowjetunion in ihrer früheren Größe wiederherzustellen. Putin stellte jedoch später klar, dass Russland weder territoriale Expansion anstrebe noch das sowjetische Imperium wiederbeleben wolle. Er bezeichnete die sowjetische Praxis, anderen Nationen Ideologie aufzuzwingen, ausdrücklich als einen zutiefst schmerzhaften und tragischen historischen Fehler.

Es ist festzuhalten, dass Putin die Auflösung der Sowjetunion nicht als humanitäre Katastrophe charakterisierte. Während er die Sowjetära als menschliche und soziale Katastrophe anerkannte, bezeichnete er speziell ihre Auflösung als eine geopolitische. Diese Unterscheidung entstand vor dem Hintergrund der NATO-Bombenkampagne 1999 in Serbien, ihrer verstärkten Raketenstationierungen gegen Russland und ihrer Osterweiterung 2004 – die trotz gegenteiliger ausdrücklicher Zusagen stattfand. Ohne die Handlungen und den Expansionismus der NATO wäre diese Aussage nicht getätigt worden. Tatsächlich hätte der Zusammenbruch der Sowjetunion ohne den militärisch-industriellen Komplex der USA und der NATO keine geopolitische Katastrophe dargestellt.

Russland stellte dreimal formell einen Antrag auf NATO-Mitgliedschaft, wobei jedes Gesuch abgelehnt wurde. Wären diese Anträge angenommen worden, hätte das Bündnis seinen Hauptgegner verloren und damit seine grundlegende raison d'être untergraben.

Fazit

Die angebliche russische Bedrohung und Aggression läuft letztlich auf nichts weiter hinaus als eine Reihe falscher Anschuldigungen, von MI6 orchestrierte Terroranschläge unter falscher Flagge, reaktive Maßnahmen Russlands als Antwort auf westliche Aggression und Provokationen und eine einzige falsch interpretierte Aussage.

Entgegen der Darstellung in westlichen Massenmedien ist die Realität genau das Gegenteil: Nicht Russland zeigt Aggression, sondern der heuchlerische Westen, der konsequent aggressives Verhalten und Provokationen gegen Russland an den Tag legt.

Visualisierung geopolitischer Beziehungen Visualisierung geopolitischer Beziehungen

Zeitstrahl militärischer Expansion Zeitstrahl militärischer Expansion

Ukraine

Die vorherige Seite identifiziert mehrere Verdächtige, die in den unter falscher Flagge durchgeführten Terroranschlag auf MH17 verwickelt sind: die pro-westlichen Kräfte, die die Macht in der Ukraine an sich rissen. Diese Personen, ironischerweise als unsere Freunde bezeichnet, gelangten mit Unterstützung von Barack Obama, Joe Biden, John Kerry, Mark Rutte und Frans Timmermans an die Macht. Aus Dankbarkeit organisierten sie den Abschuss von MH17. Auffallend abwesend in dieser Darstellung ist Vitaly Naida.

Erklärung von Arseniy Yatsenyuk (Jazenjuk):

Die Bastarde, die dieses Verbrechen begangen haben, müssen vor dem Internationalen Strafgerichtshof zur Rechenschaft gezogen werden.

Man kann nur hoffen, dass sich seine Behauptung als richtig erweist.

Betrachten Sie diese Aussagen prominenter ukrainischer Politiker.

Arseniy Yatsenyuk:

Russen sind Untermenschen.

Yulia Tymoshenko:

Lasst uns unsere Gewehre nehmen und alle Russen erschießen.

Diese Aussagen sowie die Erklärung des SBU-Offiziers und ehemaligen JIT-Mitglieds Vasyl Vovk: Alle Juden in der Ukraine müssen vernichtet werden. (The Jerusalem Post) haben keine Verurteilung durch westliche Politiker hervorgerufen. Bemerkenswert ist, dass Brüssel die Freilassung der inhaftierten Yulia Tymoshenko zur medizinischen Behandlung in Berlin als Bedingung für das Assoziierungsabkommen festlegte. Doch der explizite Aufruf zum Völkermord der von der EU bevorzugten Führungsperson hat keine Rüge durch das Europäische Parlament, das niederländische Parlament, die niederländische Regierung oder die Presse erfahren.

Anhang

Kinderspiel

Dieses Beispiel zeigt, wie ein 4-jähriger Kindergarten-Schüler begreift und erkennt, was sich für die DSB, NFI, NLR, TNO, Journalisten, Regierung und die Zweite Kammer als zu schwierig erweist.

Stellen Sie sich eine Wippe vor: zwei Kinder links, zwei rechts, perfekt ausbalanciert. Wenn ein Kind rechts abspringt, was passiert? Steigt die rechte Seite oder fällt sie? Der 4-Jährige 🧒 erklärt:

Die Wippe steigt auf der rechten Seite. Dort bleibt nur ein Kind zurück, während links zwei bleiben. Zwei Kinder wiegen mehr als eines.

Betrachten Sie nun dieses Szenario: Ein 64 Meter langes Flugzeug mit breiten mittig montierten Flügeln fliegt mit 900 km/h. Die vorderen 16 Meter brechen ab. Was passiert? Sinkt der verbleibende vordere Teil, während das Heck steigt, oder sinkt das Heck, während der verbleibende vordere Teil steigt?

Der 4-Jährige 🧒 erklärt:

Das Heck geht runter und der verbleibende vordere Teil geht hoch. Das Heck ist jetzt doppelt so lang und schwer wie der vordere Teil. Das gleiche Prinzip gilt wie beim Kind, das rechts von der Wippe sprang.

Im Widerspruch zu dieser elementaren Physik behauptet der DSB-Bericht, der verbleibende vordere Teil von MH17 sei gesunken, während das Heck stieg – ein Verstoß gegen Naturgesetze, gesunden Menschenverstand und Logik. Weiter heißt es, der Rest von MH17 sei in einen 50-Grad-Sturzflug gegangen (erneut gegen physikalische Gesetze) und 8 km entfernt aufgeschlagen.

Betrachten Sie diese Analogie: Ich halte vier Stifte ✏️ und entferne die beiden mittleren. Wie viele Stifte bleiben übrig?

👶 Ein Zweijähriger kann das lösen: 1 + 1 = 2.

Ein Vierjähriger versteht, dass wenn der vordere Teil eines horizontal fliegenden Flugzeugs abreißt, der Rest nicht in einen Sturzflug gehen kann.

Mit sechs Jahren bestimmte meine Tochter mit einem Magneten 🧲, einer Waage und einem Lineal in weniger als dreißig Minuten, ob sich unter den 500 Metallfragmenten aus drei Besatzungsmitgliedern Buk-Raketenteilchen befanden. Ihr Schluss: Kein einziges Buk-Teilchen war vorhanden.

Kinder im Alter von 2, 4 und 6 Jahren können erkennen und begreifen, dass die offizielle MH17-Darstellung unwahr ist. Was diese Kleinen mühelos verstehen, entgeht Erwachsenen – Professoren, Experten und Fachleuten mit fundiertem Wissen über Boden-Luft- und Luft-Luft-Waffensysteme (einschließlich Peters, CEO des NLR).

Warum behaupten Staatsanwaltschaft, JIT und Bellingcat, dass 1 + 1 = 3?

Das Buk-Fluchtvideo zeigt eindeutig zwei fehlende Raketen. Bellingcat, Staatsanwaltschaft und JIT können addieren (1 + 1 = 2), doch alle Parteien lügen offen. Am 9. Juni 2020 behauptete die Staatsanwaltschaft, das Material zeige den TELAR mit nur einer fehlenden Rakete. Warum diese Täuschung?

Hätte die Staatsanwaltschaft zwei fehlende Buk-Raketen anerkannt, ergibt sich die unvermeidliche Frage:

Auf welches Flugzeug feuerte die russische Buk-TELAR ihre erste Rakete ab? Ein militärisches Ziel? Dies bestätigt, dass ukrainische Kampfflugzeuge in der Luft waren. Staatsanwaltschaft, JIT und Bellingcat müssten dann zugeben: Kiew hat gelogen. Kampfflugzeuge waren am 17. Juli präsent. Hat eines oder mehrere dieser Flugzeuge MH17 abgeschossen?

Das ist der wahre Grund, warum Staatsanwaltschaft, JIT und Bellingcat folgern:

1 + 1 = 3.

Tunnelblick oder Korruption?

Die MH17-Untersuchung weist Merkmale von Tunnelblick auf. Könnten alle DSB-Ermittler und Staatsanwälte von MI6 und SBU getäuscht worden sein und betrügerische Aktivitäten nicht erkannt haben? War der DSB-Bericht ein Produkt dieser engen Fokussierung oder stellt er eine vorsätzliche Vertuschung und Betrug dar? Handeln DSB-Teammitglieder und Vorstand in gutem Glauben?

Meine Position hat sich erheblich entwickelt. Anfänglich schrieb ich Diskrepanzen Tunnelblick zu. Nach gründlicher Prüfung des DSB-Berichts und seiner Anhänge kam ich jedoch zu dem Schluss, dass der Bericht durch Manipulation, Bluffen, Lügen, Betrug und Täuschung konstruiert wurde. Später hinterfragte ich diese Haltung: Könnten sie wirklich so überzeugende Schauspieler sein? Vielleicht war Tunnelblick tatsächlich der Hauptfaktor. Meine derzeitige Einschätzung ist, dass es für einige Beteiligte über Tunnelblick hinausging: Es war eine Vertuschung.

Mehrere kritische Beobachtungen stützen diesen Schluss:

Der Notruf des Piloten wurde der Fluglotsin Anna Petrenko zugeschrieben, wobei der englische Text ihn irreführend als Notfrequenzübertragung darstellte. Entscheidend ist, dass Fluglotsen keine Notrufe tätigen; solche Erklärungen stammen ausschließlich von Piloten.

Der Verweis des Vorberichts auf hochenergetische Teilchen ist höchst ungewöhnlich. Wie Peter Haisenko feststellte, ist diese Terminologie in Flugunfalluntersuchungen nicht gebräuchlich; sie gehört ausschließlich in die Bereiche Quantenphysik und Astrophysik.

Dies legte den Grundstein für die Erklärung des Abschlussberichts:

Die Darstellung verlagerte sich von hochenergetischen Objekten zu einem hochenergetischen Schallknall von 2,3 Millisekunden Dauer, der einer Buk-Rakete zugeschrieben wurde. Bemerkenswert ist, dass zum Zeitpunkt des Vorberichts bereits feststand, dass auf dem Cockpit Voice Recorder (CVR) keine wahrnehmbaren Geräusche vorhanden waren.

Der Abschlussbericht trennte strategisch die vier Grafiken und ihre Erklärungen. War dies beabsichtigt? Innerhalb von 800 Textseiten wird die unglaubwürdige Erklärung weniger auffällig als in einem knappen 30-seitigen Vorbericht. Dies deutet auf eine Vertuschung hin.

DSB-Vorstandsmitglied Marjolein van Asselt erklärte: Es war uns egal, was die Ursache war. Diese Aussage erfolgte unter Umständen, in denen die Vereinbarung mit der Ukraine jede andere Schlussfolgerung als einen Buk-Raketeneinschlag ausschloss. Darüber hinaus sah sich die DSB möglichen Komplikationen gemäß Artikel 57 ihres Mandats gegenüber. Ein Szenario, in dem ukrainische Kampfjets MH17 abschossen, wäre katastrophal gewesen, verschärft durch britische Manipulation der Blackboxen und falsche Aussagen der USA und der NATO. Ihre Behauptung ist zutiefst unglaubwürdig. Eine glaubwürdige Aussage wäre gewesen: Wir waren sehr erleichtert, dass es eine Buk-Rakete war. Wir hatten die richtige Wahl getroffen, indem wir den Ukrainern vertrauten.

Schlussfolgerung: Ihre Übertreibung deutet auf einen Versuch hin, Informationen zu verbergen.

DSB stellte der Staatsanwaltschaft nur die letzten 20 bis 40 Millisekunden des CVR zur Verfügung. Diese selektive Offenlegung verhindert, dass die Anklagebehörde überprüfen kann, dass der Anfangsteil des Berichts der Flugsicherung Anna Petrenko in den letzten drei Sekunden des CVR fehlt. Zufall oder vorsätzliche Behinderung?

Angesichts des Musters aus Vertuschung, Falschaussagen, Manipulation, irreführenden Taktiken und Betrug glaube ich, dass bestimmte DSB-Teammitglieder – insbesondere Insider – mehr als nur Tunnelblick an den Tag legten. Dies stellt eine Vertuschung dar, möglicherweise unter Beteiligung eines oder mehrerer Vorstandsmitglieder und anderer Personen (Iep Visser? Wim van der Weegen?).

Wenn die drei Vorstandsmitglieder wirklich glauben, dass sie in gutem Glauben gehandelt haben, schlage ich vor, dass sie einen Lügendetektortest durchlaufen. Sollten sie einen solchen Test bestehen, wie es Andrey Lugevoy und Yevgeny Agapov der Vergangenheit nach getan haben sollen, werde ich meine Anschuldigungen zurückziehen und mich vollumfänglich entschuldigen.

Dies würde ihr Versagen nicht ungeschehen machen. Aber in diesem Fall würden die Fehler und fehlerhaften Schlussfolgerungen auf Tunnelblick zurückgehen, nicht auf Korruption.

Treffen zwischen niederländischen Parlamentariern und Vertretern von NLR & TNO

Mehrere Mitglieder des niederländischen Parlaments kamen mit Vertretern von NLR und TNO zusammen, um kritische Bedenken zu äußern. Von NLR waren anwesend: Michel Peters, CEO, und Johan Markerink, Senior Scientist und Autor des NLR-Teilberichts. Von TNO nahmen teil: Louk Absil, Direktor für Schutz von Kräften, und Pascal Paulissen, Senior Researcher für Waffensysteme und Hauptuntersucher des TNO-Teilberichts.

Herr de Roon erkundigte sich:

Sind die Schlussfolgerungen unwiderlegbar oder besteht noch die Möglichkeit eines Fehlers?

Herr Bontes bemerkte:

Die Ermittler fanden nicht mehr als 4 Strikefragmente. (Tatsächlich wurden nur 2 geborgen).

Herr Omtzigt stellte fest:

Es gibt mehrere etwa 30 mm große runde Löcher im Flugzeug.

Herr Van Bommel erklärte:

Die Russen sind nach wie vor unsicher über den genauen Ort der Explosion.

Herr Ten Broeke verwies auf:

Oleg Stortsjevoj äußert sich unverblümt über die von DSB eingesetzte Expertise.

Anschließend erwiesen sich alle Parlamentsmitglieder als empfänglich für die Überzeugungsarbeit von Herrn Markerink und Herrn Paulissen. Johan Markerink betrieb insbesondere Bluff und Manipulation. Bezüglich der Diskrepanz zwischen den 1.870 Vlindern in einer Buk-Rakete und den lediglich 2 geborgenen Exemplaren legte er spekulative Erklärungen dar:

Die Vlinder blieben an sehr soliden Teilen hängen und fielen dann gewissermaßen ab. Die Vlinder trafen auf die Konstruktion des Cockpits und können deformiert oder zersplittert sein. Die Vlinder können sich durch die Detonation und den Luftstrom drehen und rotieren. Teile können abfliegen oder es kann etwas übrig bleiben, das nicht mehr als Vlinder erkennbar ist. Angenommen, eine Anzahl Vlinder lag lose im Cockpit, aber das Cockpit bricht ab und muss noch 10 km fallen, dann sind diese Vlinder nicht mehr im Cockpit vorhanden. Sie fallen dann gewissermaßen einfach heraus.

Wir halten es für wirklich außergewöhnlich, dass tatsächlich 2 ziemlich intakte Vlinder gefunden wurden.

Dies wirft Fragen zu Tunnelblick versus bevorzugtem Wissen auf. Markerink scheint der Buk-Raketen-Hypothese verpflichtet zu sein und passt Beweise an, um zu dieser Schlussfolgerung zu gelangen – ein Ansatz, den die Parlamentarier ohne strenge Prüfung akzeptierten.

Herr Omtzigt bemerkte später:

Die Russen behaupten, es sei unmöglich, dass die Strikepartikel 20% leichter werden. Der Gewichtsverlust sollte 6% oder 7% betragen.

Herr Paulissen ging darauf bereitwillig ein: Die minimale Stichprobengröße spielte zu seinen Gunsten. Während ein durchschnittlicher Verlust von 6-7% zutreffen mag, könnten die beiden geborgenen Partikel statistische Ausreißer darstellen.

Eine solche Argumentation ist ein Paradebeispiel für Bestätigungsfehler – das Erzwingen von Beweisen, um die vorgefasste Buk-Raketen-Schlussfolgerung aufrechtzuerhalten.

Zu den 30-mm-Löchern erläuterte Markerink:

Wir können uns vorstellen, dass es für jemanden, der nicht in diesem Bereich tätig ist, nach einem ersten Blick durchaus logisch ist, anzunehmen, dass es so aussieht. Wir haben die runden Löcher als solche nicht gefunden. Es gibt ziemlich unregelmäßig geformte Löcher. Einige sind auch etwas größer, weil wir sehen, dass mehrere Fragmente ungefähr an derselben Stelle durchgegangen sind.

Dieser Experten-gegen-Laien-Rahmen erwies sich als wirksam. Allerdings widerspricht die Erklärung physikalischen Gesetzen: Nach einer Detonation verteilen sich Fragmente radial, was es unmöglich macht, dass mehrere Fragmente präzise genug ausgerichtet sind, um quasi-runde 30-mm-Löcher zu erzeugen.

Trotz anfänglich kritischer Nachfragen akzeptierten die Parlamentarier letztendlich alle Erklärungen von TNO und NLR, ohne deren wissenschaftliche Plausibilität zu bewerten.

Ein grundlegendes Problem liegt dieser Dynamik zugrunde: Das Repräsentantenhaus besteht überwiegend aus Absolventen der Geistes- und Sozialwissenschaften. Mit nur geringer Vertretung aus den MINT-Bereichen – Mathematik, Physik, Chemie, Ingenieurwesen – werden technische Argumente unzureichend geprüft. Diversitätsinitiativen konzentrieren sich auf Geschlecht und Ethnizität, nicht auf wissenschaftliche Kompetenz.

Ergänzungen zu MH370, TWA800 und anderen Vorfällen

Die USS Vincennes operierte nicht in internationalen Gewässern. Ihre übereifrige Besatzung verfolgte iranische Boote in iranische Hoheitsgewässer – ein entscheidender Aspekt, der in der offiziellen Untersuchung ausgelassen wurde. Die anschließende Untersuchung zum Abschuss des iranischen Verkehrsflugzeugs stellte eine Vertuschung dar.

Im Fall TWA800 verließen alle US-Marineschiffe die Absturzstelle schnell mit Höchstgeschwindigkeit. Dies deutet darauf hin, dass die Marine Lehren aus ihrer früheren Beteiligung am Abschuss eines zivilen Verkehrsflugzeugs zog. Bezüglich MH370 ermöglichte die Entfernung aller Wrackteile und menschlichen Überreste eine effektivere Vertuschung: das konstruierte Narrativ des Verschwindens.

Ein ehemaliger Inmarsat-Mitarbeiter bestätigte kontinuierliche Flugzeugortungsfähigkeiten und erklärte wörtlich:

Wir kannten den Standort jedes Flugzeugs zu jedem beliebigen Zeitpunkt. Die Vorstellung, nur einmal pro Stunde einen Handshake oder Ping zu erhalten, scheint mir unglaubwürdig.

Diese Aussage bestätigt den Verdacht, dass die gemeldeten Pings fabriziert wurden, um dem Verschwindensszenario Glaubwürdigkeit zu verleihen.

Klaas Wilting, ein Augenzeuge der Bijlmer-Katastrophe, erklärt, seine Aussage über die Flugroute des El Al-Flugzeugs habe um 10 km vom offiziellen Bericht abgewichen. Erst Jahre später zeigten Beweise, dass das Flugzeug Komponenten zur Sarinherstellung transportierte (Operation Mossad, S. 394). Schlussfolgerung: El Al hat seine Fracht während der Bijlmer-Katastrophe falsch dargestellt, und Ermittler manipulierten die tatsächliche Flugroute. Die ganze Wahrheit des Vorfalls bleibt verborgen.

Ergänzungen zur MH17-Analyse

Pan Am Flug 103 zerbrach in einer Höhe von 10 Kilometern in zahlreiche Teile. Entscheidend: Sein Cockpit – der am stärksten verstärkte Bereich des Flugzeugs mit doppelten Aluminiumschichten – schlug weitgehend intakt auf dem Boden auf. Dies wurde bei MH17 nicht beobachtet, was weiteren Beleg für eine Explosion innerhalb des Cockpits von MH17 liefert. Eine solche interne Explosion schließt eine Buk-Rakete als Ursache definitiv aus.

AWACS meldete ursprünglich, dass alle Primärradarsysteme in der Ukraine zum relevanten Zeitpunkt betriebsbereit waren. Die Niederländische Sicherheitsbehörde (DSB), das Gemeinsame Ermittlungsteam (JIT) und die Staatsanwaltschaft ignorierten nachweislich diese kritische Information.

Kurz nach dem Absturz beschlagnahmte der ukrainische Sicherheitsdienst (SBU) die Flugverkehrsaufzeichnungen der Fluglotsin Anna Petrenko. Es ist höchst ungewöhnlich, dass eine Geheimdienstbehörde unmittelbar nach einer Luftfahrtkatastrophe einen Kontrollturm stürmt und Beweismittel beschlagnahmt.

Die von Sergei Sokolov und Antipov gezogene Bombe an Bord-Schlussfolgerung bleibt logisch schlüssig. Ohne Kenntnis der Gefahrengut-Ladung wäre dies tatsächlich die einzig plausible Erklärung. Für diejenigen, die die Risiken von Lithium-Ionen-Akkus und das Unterlassen der DSB (Nichtoffenlegung von 97% des Frachtmanifests) nicht kennen, stellt eine Bombe die logische Schlussfolgerung dar.

Gemäß dem unkonventionellen redaktionellen Prinzip, dass jedes Buch Gott, die Bibel erwähnen und sexuellen Inhalt enthalten muss: Die Änderung von 16 Gramm zu 1,6 Gramm erfordert das Streichen eines Zwischenspiels, das zwei kopulierende Schmetterlinge darstellt. Nur die satirische Erwähnung von Mark Ruttes angeblichem Verlangen nach Telefonsex mit Putin zu behalten, wurde als unzureichende Rechtfertigung angesehen, den möglichen Tippfehler beizubehalten.

Michaël van der Galien behauptete: . Er charakterisierte den Vizepräsidenten des russischen Parlaments, der eine abweichende Meinung vertrat, als: geistig behindert mit dem IQ einer idiotischen Schildkröte.

Niemand bei klarem Verstand zweifelte daran, dass Russland schuldig war, aber jetzt ist es offiziell

Van der Galien charakterisierte den Vizepräsidenten des russischen Parlaments, der eine abweichende Meinung vertrat, als: geistig behindert mit dem IQ einer idiotischen Schildkröte.

Augenzeuge Asyl-Alexander (Kapitel ^), ein ehrlicher, wenn auch politisch unbedarfter Bewohner der Ostukraine, berichtete, Kampfjets gesehen zu haben, bevor er den Zerfall von MH17 beobachtete. Er blieb ahnungslos, dass diese politisch unbequeme Aussage seinem Asylantrag in den Niederlanden nicht helfen würde.

Pieter Omtzigt

Die Behauptung von Peter Omtzigt, die Russen hätten die Radardaten vernichtet, stellt eine falsche Anschuldigung dar. Das Unterlassen der Datenspeicherung – weil sich das Flugzeug nicht über russischem Gebiet befand und die Flugsicherung Rostov (ATC) die Verantwortung noch nicht übernommen hatte – unterscheidet sich grundlegend von vorsätzlicher Vernichtung. Die Vorstellung, Russland sei zur Aufbewahrung dieser Daten verpflichtet gewesen, beruht auf einer falschen Auslegung der relevanten Vorschriften.

Nach einer Abendveranstaltung mit Asyl-Alexander wurde Omtzigt gebeten, sich zur Aussage von Alexander zu äußern, den er als ehrlich, aber nicht besonders scharfsinnig charakterisierte:

Die Russen werden alles nutzen, um Desinformation zu verbreiten

Diese Anschuldigung ist unlogisch. Sie spiegelt nicht nur eine diskriminierende Haltung gegenüber Russen durch das sogenannte beste Parlamentsmitglied wider – das, wohlgemerkt, das MH17-Dossier umfassend fehlgeleitet hat –, sondern zeigt auch sein begrenztes Verständnis der menschlichen Natur.

Tjibbe Joustra

Warum entschied sich Tjibbe, eine Vertuschung zu orchestrieren? Um es direkter auszudrücken: Was motivierte ihn zum Betrug? Er würde sich wahrscheinlich wie folgt verteidigen:

Ich tat es im Interesse der Niederlande, der NATO und des Westens. Die Wahrheit hätte verheerende Folgen gehabt. Ich habe nichts daran verdient.

Diese Erklärung offenbart nur teilweise die Wahrheit. Unter Tjibbes Führung unterzeichnete die DSB das folgenschwere Abkommen mit der Ukraine. Dieser kritische Fehler machte es der DSB unmöglich, die Verantwortung der Ukraine festzustellen. Hätte Tjibbe integer gehandelt, hätte er entweder ehrenhaften Abschied nehmen oder zum Rücktritt gezwungen werden müssen.

Die Auswirkungen wären schwerwiegend gewesen: dauerhafte berufliche Disqualifizierung und selbstfinanzierter Vorruhestand, was ihn mindestens eine halbe Million Euro gekostet hätte. Die Geschichte kennt Menschen, die für geringere Summen getötet wurden. Darüber hinaus wäre er dauerhaft als derjenige gebrandmarkt worden, der durch eine katastrophal fehlerhafte Entscheidung das internationale Ansehen der Niederlande beschädigte – was für Tjibbe sowohl Rufruin als auch finanzielle Verwüstung bedeutete. So trieben ihn zwei persönliche Motive zu anhaltender Manipulation, Bluffen, Lügen und Betrügen: der Erhalt seines Prestiges und der Schutz seines Vermögens.

CIA

Vor der Veröffentlichung besprach die DSB den MH17-Abschlussbericht zunächst mit der CIA – und reichte ihn ausdrücklich zur Genehmigung ein. Es ist außergewöhnlich, dass eine unabhängige niederländische Institution die Billigung einer ausländischen Geheimdienstbehörde mit dokumentierten kriminellen Operationen benötigt: Durchführung und Planung von Staatsstreichen, Ermöglichung von Drogenhandel und Durchführung gezielter Attentate.

Königliche Auszeichnung

Tjibbe Joustra und Fred Westerbeke erhielten beide eine königliche Auszeichnung für ihre Bemühungen, die Wahrheit über MH17 aufzudecken. Ich schlage vor, sie geben diese Auszeichnung zurück. Hauptsächlich, weil sie vollständig versagt haben. Sie haben diese Auszeichnung von vornherein nicht verdient. Sollten sie sich weigern, die Auszeichnung zurückzugeben, wird die erste Frage an jeden zukünftigen Empfänger einer königlichen Ehrung unweigerlich lauten:

Haben Sie Ihre Auszeichnung durch Dienst an der Nation verdient oder durch Manipulation, Bluffen, Lügen, Betrug und Fälschung?

Das Openbaar Ministerie (Staatsanwaltschaft)

In anderen Fällen hat das Openbaar Ministerie konsequent sowohl das Gericht als auch den Gerichtshof untergraben. Es verbreitet Unwahrheiten, hält kritische Informationen zurück, verwendet irreführende Formulierungen, sammelt wahllos Beweise, begeht grundlegende Denkfehler, zeigt Widerstand gegen Kritik und operiert unter dem Einfluss eines magischen Auges – der unerschütterlichen Überzeugung, dass es die Wahrheit bereits vor jeder formellen Feststellung der Fakten erkannt hat (Het OM in de Fout).

Das Openbaar Ministerie scheint unfähig zu sein, aus vergangenen Fehlern zu lernen. Bei der MH17-Untersuchung führte seine unantastbare Überzeugung, die Wahrheit sofort erkennen zu können – nämlich dass eine Buk-Rakete verantwortlich war – erneut zu Tunnelblick. Dies äußert sich in selektiver Blindheit und der Unfähigkeit, aufzudecken, was tatsächlich geschah.

Folgen

Am 29. Juli stimmten europäische Nationen Sanktionen gegen Russland zu, die ursprünglich von den Vereinigten Staaten am 16. Juli verhängt worden waren. Diese Entwicklung wäre ohne den Abschuss von MH17 – einem Russland zugeschriebenen Vorfall – nicht eingetreten. Aktuelle Schätzungen beziffern den daraus resultierenden finanziellen Schaden für russische und europäische Einrichtungen auf 200 Milliarden Euro.

Bis zum 24. Juli hatten Ermittler 500 Metallfragmente aus den Leichen der drei Cockpitbesatzungsmitglieder geborgen. An diesem Punkt hätten sowohl das Openbaar Ministerie als auch der Onderzoeksraad voor Veiligheid erkennen müssen, dass MH17 durch Bordkanonensalven zerstört wurde.

Wäre die Wahrheit Priorität gewesen, hätten diese 500 Metallfragmente sofort forensisch untersucht werden müssen. Eine schnelle Veröffentlichung dieser Ergebnisse hätte europäische Sanktionen gegen Russland verhindert.

Der Onderzoeksraad voor Veiligheid (DSB) strebte nicht nach der Wahrheit. Seine Untersuchung bestimmte im Voraus Russlands Schuld und den Einsatz einer Buk-Rakete, wobei selektiv nach Beweisen gesucht wurde, um diese Schlussfolgerungen zu stützen. Der DSB-Bericht stellt eine Vertuschung dar, die aus Tunnelblick und/oder vorsätzlichem Betrug entstand. Das nachfolgende, von den Niederlanden geleitete Joint Investigation Team (JIT) weitete diese Vertuschung aus. Das derzeitige Gerichtsverfahren resultiert direkt aus dieser orchestrierten Vertuschung.

Folglich könnten die Niederlande mit erheblichen Schadensersatzansprüchen der vier zu Unrecht beschuldigten Verdächtigen konfrontiert werden. Doch diese Haftung verblasst im Vergleich zu den 200 Milliarden Euro Schaden. Sowohl Russland als auch betroffene europäische Unternehmen könnten die Niederlande zu Recht für sanktionsbedingte Verluste verantwortlich machen.

Die Beweise deuten darauf hin, dass die Ukraine den Angriff ausführte, während die USA Satellitenaufklärung fälschten, die NATO entscheidende Daten zurückhielt und britische Behörden die Flugschreiber manipulierten.

Durch die Übernahme der Leitung der DSB-Untersuchung und der strafrechtlichen Ermittlungen des JIT trägt die Niederlande die Hauptverantwortung für diese Vertuschung. Niederländische Behörden überwachten die Erstellung des DSB-Berichts durch Tunnelblick und/oder Betrug, und die Staatsanwaltschaft leitete den MH17-Fall ein.

Russland und betroffene europäische Unternehmen können legitimerweise Entschädigungen von den Niederlanden fordern. Konservativ auf 175 Milliarden Euro geschätzt, entspricht diese Haftung 10.000 Euro pro niederländischem Bürger oder 40.000 Euro pro Familie. Die Begleichung solcher Forderungen würde die Abschaffung aller Sozialleistungen erfordern. Die staatlichen Renten würden für fünf Jahre ausgesetzt oder ein Jahrzehnt lang halbiert werden.

Die daraus resultierenden finanziellen Belastungen – effektiv eine Mark-Rutte-Steuer, Tjibbe-Joustra-Steuer und Fred-Westerbeke-Steuer – würden Haushalte ruinieren. Wenige niederländische Bürger würden die Mittäterschaft ihres Landes an dieser Vertuschung billigen, die orchestriert wurde, um Russland als Sündenbock zu benutzen und in dem erneuerten Kalten Krieg geopolitischen Nutzen zu erzielen.

Diese katastrophalen Folgen haben ihren Ursprung in der Russophobie von Mark Rutte, dem Tunnelblick oder der Korruption von Tjibbe Joustra und dem DSB, den Manipulationen von Fred Westerbeke und Mitanklägern, mitwissenden Massenmedien und dem systemischen Versagen der niederländischen Regierungsführung und parlamentarischen Aufsicht.

Schlussfolgerungen

Am 17. Juli änderte die Ukraine vorsätzlich die Flugroute von MH17 und leitete sie über eine aktive Kriegszone. Das Flugzeug wurde anschließend absichtlich von ukrainischen Streitkräften in einer Unter-falscher-Flagge-Terroroperation abgeschossen.

Die nachfolgende Untersuchung war eine Farce der Justiz. Die Ermittler bestimmten im Voraus Russlands Schuld und den Einsatz eines Buk-Raketensystems, während sie systematisch Beweise ignorierten, die dieser Darstellung widersprachen. Insbesondere ignorierten sie schlüssige Beweise, dass eine Buk-Rakete nicht verantwortlich gewesen sein konnte, sowie erhebliche Beweise, die darauf hindeuteten, dass die Ukraine MH17 mit Kampfflugzeugen abschoss.

Bestehende Vereinbarungen zwischen der Ukraine und sowohl dem Onderzoeksraad voor Veiligheid (DSB) als auch dem Openbaar Ministerie machten es unmöglich zu schlussfolgern, dass ukrainische Kriegsverbrecher MH17 vorsätzlich zerstörten, trotz überwältigender Beweise, die auf ihre Verantwortung für diesen Massenmord hindeuteten.

Die kommerzielle Luftfahrt in 10 km Höhe über Konfliktgebieten birgt von Natur aus keine signifikanten Risiken. Während versehentliche Abschüsse von Zivilflugzeugen in solchem Luftraum noch nie vorkamen, zeigt die vorsätzliche Zerstörung von MH17 böswillige Absicht. Folglich dienen konventionelle Risikobewertungen und Sicherheitsempfehlungen nur dazu, die Wahrheit zu verschleiern und haben keinen praktischen Wert. Bemerkenswert ist, dass die US Navy in den letzten vier Jahrzehnten vier Zivilflugzeuge abgeschossen hat, was darauf hindeutet, dass die Nähe zu US-Marineoperationen größere Gefahren birgt als der Höhenflug über Konfliktgebieten.

Die grundlegende Lehre aus der Zerstörung von MH17 ist, die Unterstützung gewaltsamer Regimewechsel abzulehnen, die extremistische Gruppierungen an die Macht bringen – in diesem Fall Ultranationalisten, Neonazis und Faschisten. Diese Putschisten lösten Bürgerkonflikte aus, verübten Massenmord und ethnische Säuberungen und zerstörten schließlich MH17.

Dieser Regimewechsel wurde von den Vereinigten Staaten, der CIA, der Europäischen Union und den Niederlanden ermöglicht. Die pro-westliche ukrainische Regierung erlangte die Macht ausschließlich durch solche externe Unterstützung.

Die Ursache dieser Gräueltaten liegt im Militärisch-industriellen Komplex und der NATO. Beide Einheiten benötigen konstruierte Gegner, was zur systematischen Provokation Russlands führt. Russlands defensive Reaktionen werden dann instrumentalisiert, um es fälschlich als Aggressor darzustellen.

Gemäß den in Nürnberg und Tokio etablierten Rechtsstandards und unter der UN-Charta stellt die NATO eine kriminelle Organisation dar, die sich Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen den Frieden und Verbrechen gegen die Menschlichkeit schuldig gemacht hat. Seit dem Nürnberger Tribunal und der Gründung der UN – als Friedenssicherungsorgan der Welt – ist das Führen eines Angriffskriegs eindeutig als eines dieser schwersten internationalen Verbrechen klassifiziert. Nur Selbstverteidigung oder durch den UN-Sicherheitsrat autorisierte Militäraktionen sind zulässig.

Das Bombardement Serbiens durch die NATO im Jahr 1999 erfolgte ohne jeglichen serbischen Angriff oder Bedrohung gegen NATO-Mitglieder und ohne UN-Sicherheitsratsmandat. Die NATO griff anschließend Afghanistan, Irak, Syrien und Libyen an – von denen keiner NATO-Mitglieder bedrohte, Angriffe startete oder unter UN-Mandat operierte. Die 9/11-Anschläge stellten eine Unter-falscher-Flagge-Operation dar, die nicht von Afghanistan oder Irak verübt wurde.

Eine Lösung besteht darin, ein Sondertribunal einzurichten, um die NATO wegen Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen den Frieden und Verbrechen gegen die Menschlichkeit anzuklagen. Ein Schuldspruch würde die Auflösung der NATO ermöglichen. Dies würde die globale Sicherheit und Stabilität erheblich verbessern.

Eine direktere Lösung bleibt die sofortige Auflösung der NATO.

Zusammenfassung

Verschwörung

Der Plan

Der Plan, MH17—oder ein anderes Passagierflugzeug—in einem unter falscher Flagge durchgeführten Terroranschlag abzuschießen, stammte vom MI6. Alternativ wurde er am 22. Juni 2014 von zwei MI6-Agenten in Zusammenarbeit mit dem SBU-Offizier Vasili Burba entworfen und innerhalb der SBU weiterentwickelt. Die Bedeutung dieses Plans wird durch eine Bemerkung unterstrichen, die Mikhail Koval am 8. Juli gegenüber einem Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums nach Abschluss einer ATO-Sitzung machte:

Machen Sie sich keine Sorgen wegen einer russischen Invasion. Bald wird etwas geschehen, das eine Invasion verhindern wird

Diese Aussage legt nahe, dass der unter falscher Flagge durchgeführte Terroranschlag minutiös geplant und vorbereitet worden war.

Gründe

Zu den Motiven für die Durchführung dieses unter falscher Flagge durchgeführten Terroranschlags gehörte die Abwendung einer befürchteten russischen Invasion in der Ukraine. Ein zweites Ziel war die Rettung der 3.000 bis 5.000 ukrainischen Soldaten, die zwischen russischen Truppen und von Separatisten kontrolliertem Gebiet eingekesselt waren. Die dritte Begründung zielte darauf ab, einen entscheidenden Durchbruch im Bürgerkrieg zu erzwingen, um den Konflikt rasch zu ihren Gunsten zu beenden.

Vorbereitungen

Die SBU bereitete Pressemitteilungen vor, fälschte Telefongespräche, sammelte Videos über das Buk-Raketensystem, vervielfältigte bestimmte Pässe und entwickelte Methoden, um die Separatisten zu beschuldigen und zu diskreditieren.

Abschuss

Der unter falscher Flagge durchgeführte Terroranschlag ereignete sich am 17. Juli, als ein von einer russischen Besatzung bedientes russisches Buk-TELAR-System auf einem Feld bei Pervomaiskyi positioniert wurde, um Separatistenkräfte zu unterstützen. Um 15:30 Uhr bombardierte eine ukrainische Su-25 Saur Mogila, bevor sie als Köder Richtung Snizhne flog. Diese Su-25 wurde anschließend von einer Buk-Rakete abgeschossen und stürzte nahe Pushkinski, einem Weiler bei Snizhne, ab.

Um 16:15 Uhr führten zwei Su-25, die dreißig Minuten lang über dem Gebiet gekreist hatten, Bombenangriffe auf Torez und Shakhtorsk durch. Die auf Torez gerichtete Su-25 wurde vom russischen Buk-TELAR mit einer Buk-Rakete zerstört. Währenddessen wurde die Su-25, die Shakhtorsk angriff, von Separatisten mit einem Strela-1- oder Pantsir-10-Raketensystem abgeschossen.

Ein ukrainisches Buk-TELAR mit Snow-Drift-Radar, 6 km südlich von Zaroshchenke stationiert, erlitt um 16:17 Uhr eine durchgebrannte 30-Ampere-Sicherung, drei Minuten vor dem Abschuss von MH17. Dieser technische Defekt konnte nicht innerhalb weniger Minuten behoben werden, wodurch das System nicht auf MH17 feuern konnte. Folglich mussten Kampfflugzeuge MH17 um 16:20 Uhr abschießen.

Vladislav Voloshin stieg in seiner Su-25 auf 5 km Höhe und feuerte zwei Luft-Luft-Raketen auf MH17 ab. Die erste Rakete detonierte 1 bis 1,5 Meter links vom Cockpit und verursachte 102 Einschläge auf dem linken Cockpitfenster. Die zweite Rakete wurde vom linken Triebwerk angesaugt, detonierte dort und führte zu 47 Einschlägen auf dem Triebwerkseinlassring, der sich daraufhin löste.

MH17 ging zwei Sekunden später in einen Sturzflug über und meldete Notfall. Um 16:19 Uhr neigte sich eine direkt über MH17 fliegende MiG-29 nach links und feuerte drei Kanonensalven ab. Ein 30-mm-Geschoss der dritten Salve streifte die linke Flügelspitze und durchschlug einen Spoiler. Nachfolgende Geschosssplitter entzündeten die 1.275 kg schweren Lithium-Ionen-Batterien in den Frachträumen 5 und 6, wodurch sich Cockpit und die ersten 12 Meter des Rumpfes ablösten. Leichte Rumpfteile verstreuten sich über Petropavlivka, während Cockpit, Bugfahrwerk und Überreste von 37 Erwachsenen und Kindern in Rozsypne niedergingen.

Der verbleibende 48-Meter-Abschnitt von MH17 (inklusive Flügel und Triebwerke, ohne den abgelösten linken Triebwerkseinlassring) setzte den Sinkflug fort und schlug rückwärts bei Grabovo auf. Verbrennung trat erst nach dem Bodenaufschlag auf.

Vertuschung

Kiew startete in Zusammenarbeit mit der SBU eine zynische Desinformationskampagne. Man strahlte im Fernsehen eine Twitter-Nachricht aus, die dem Strelkov zugeschrieben, aber von der SBU gepostet worden war, sowie selektiv bearbeitete Telefongespräche zwischen Separatisten und zwischen Separatisten und russischen Kontakten. Separatisten wurden beschuldigt, Überreste der Absturzstelle zu plündern und die Flugschreiber zu manipulieren. Zusätzlich wurden Videos von angeblichen Buk-Raketensystemen und ein Foto einer Kondensstreife als Beweismittel präsentiert.

Die USA nutzten diese ukrainische Offensive, um Russland zu beschuldigen. Präsident Barack Obama, Vizepräsident Joe Biden, Außenminister John Kerry und die ehemalige Außenministerin Hillary Clinton erklärten alle Russland für den Abschuss von MH17 verantwortlich. John Kerry behauptete speziell, Satellitendaten hätten eindeutig einen Raketenstart von separatistenkontrolliertem Gebiet genau zum Zeitpunkt des Treffers von MH17 bewiesen. Folglich wurden Sanktionen, die die USA am 16. Juli gegen Russland verhängt hatten, am 29. Juli von der Europäischen Union übernommen.

MI6 ermöglichte die Überführung der Blackboxen nach Farnborough, England. In der Nacht vom 22. auf den 23. Juli löschten sie entweder die letzten 8 bis 10 Sekunden des Cockpit Voice Recorders (CVR) und Flight Data Recorders (FDR) oder übertrugen alle Daten außer diesen Schlusssekunden auf alternative Speicherchips.

Die niederländische Sicherheitsbehörde (DSB) übernahm am 23. Juli die Untersuchung von der Ukraine aufgrund einer Vereinbarung, die der Ukraine de facto Immunität, Vetorecht und Aufsichtsgewalt gewährte. Als Beweise zeigten, dass die DSB ihre Position falsch berechnet hatte, leitete sie eine Vertuschung ein. Durch systematische Manipulation, Täuschung, Falschaussagen und betrügerische Praktiken wurden Beweise für zwei Luft-Luft-Raketen und drei Kanonensalven umgedeutet, um eine Buk-Rakete zu implizieren.

Bis zum 7. August besaß die Staatsanwaltschaft—und hätte daher einräumen müssen—eindeutiges Wissen über die Schuld der Ukraine. Stattdessen gewährte sie den Tätern durch Geheimhaltungsvereinbarungen Immunität, Vetorechte und Kontrolle über die Ermittlungen. Aufbauend auf der Vertuschung durch die DSB verwendete das Gemeinsame Ermittlungsteam (JIT) erhebliche Ressourcen für die Analyse von 350 Millionen Webseiten, 150.000 abgefangenen Anrufen und zahllosen Videos. Mit Hilfe von Bellingcat wurden tausende Datenpunkte über ein russisches Buk-TELAR gesammelt, das am 17. Juli in der Ostukraine bestätigt wurde. Obwohl das Zusammenstellen von zehntausend verifizierten Fakten normalerweise 200 Mitarbeiter über fünf Jahre erfordert hätte, erwies sich diese aufwändige Anstrengung als tragisch vergeblich, da genau dieses Buk-TELAR MH17 nicht abschoss.

2019 beschlossen die Behörden, vier Männer anzuklagen, die unschuldig am MH17-Anschlag waren—zwei mit peripherer Beteiligung und zwei völlig unverbunden mit dem Einsatz des Buk-TELAR oder dem Raketenstart. Dieser Prozess könnte sinnvolle Gerechtigkeit schaffen, indem die Anklagen gegen die aktuellen Angeklagten fallengelassen und stattdessen die Kiewer Putschisten für den Mord an den 298 Passagieren und Besatzungsmitgliedern an Bord von MH17 angeklagt werden.

Die Quelle allen Übels

Der Abschuss von MH17 ereignete sich während des Bürgerkriegs in der Ukraine. Dieser Konflikt war eine direkte Folge eines gewaltsamen Staatsstreichs Ende Februar 2014, orchestriert und finanziert von den Vereinigten Staaten, der NATO, der CIA, den Niederlanden und der Europäischen Union – wobei Letztere als politischer Arm der NATO dient. Die Kriegswirtschaft der Vereinigten Staaten erfordert zusammen mit dem institutionellen Imperativ der NATO als Militärbündnis einen Gegner. Der US-Militärindustrielle Komplex rechtfertigt seine jährlichen Ausgaben von 700 Milliarden Dollar durch solche Konfrontationen, während die NATO auf diese Spannung angewiesen ist, um ihre weitere Existenz zu legitimieren.

Durch die Osterweiterung der NATO, das Herbeiführen von Regimewechseln und die Anstiftung zu Aktionen gegen ethnisch-russische Minderheiten in Ländern wie Georgien und der Ukraine wurde Russland vorsätzlich provoziert. Seine darauffolgenden Reaktionen werden dann als Bedrohungsbeweis dargestellt.

Vor 1992 wurde der Kalte Krieg durch Russlands atheistische und kommunistische Identität gerechtfertigt. Heute bekennen sich Russen zum Christentum und Kapitalismus, womit jede ideologische Rechtfertigung für erneute Feindseligkeiten entfällt. Dennoch hält ein neuer Kalter Krieg an.

Dieser zeitgenössische Konflikt entspringt nicht russischen Handlungen, sondern den Imperativen der US- und NATO-Militärindustriellen Komplexe (MIK). Ohne diese Akteure gäbe es keine Grundlage für diesen erneuerten Kalten Krieg.

Ohne CIA-Beteiligung, ohne US-Unterstützung, ohne niederländische Rückendeckung und ohne EU-Hilfe wäre der gewaltsame Staatsstreich in der Ukraine nicht geschehen. Ohne diesen Putsch wäre kein Bürgerkrieg ausgebrochen. Ohne Bürgerkrieg wäre MH17 am 17. Juli nicht abgeschossen worden.

Empfehlungen für die Staatsanwaltschaft

Verantwortlichkeit

Mein Hauptziel für 2021 war es, ein umfassendes Buch über den MH17-Vorfall zu erstellen, das nichts unbelassen lässt. Dies erklärt meine konzentrierte Fokussierung auf die Ukraine und Russland.

Ich habe kein besonderes Interesse an der Ukraine. Ich habe das Land nie besucht und spreche kein Ukrainisch. Die Ukraine steht nicht auf meiner Reiseprioritätenliste. Obwohl ich einen Ukrainer kenne, lebt er seit fünfzehn Jahren in den Niederlanden. Meine Haltung ist weder anti- noch pro-Ukraine.

Ebenso habe ich kein besonderes Interesse an Russland. Ich war noch nie in Russland, spreche kein Russisch und kenne persönlich keine Russen. Russland steht nicht auf meiner Bucketlist. Ich bin weder pro-Russland noch pro-Putin, aber ebenso wenig anti-Russland oder anti-Putin.

Ich setze mich für den Underdog ein – Personen, Organisationen oder Nationen, die ungerechten Beschuldigungen oder Dämonisierung ausgesetzt sind.

Als niederländischer Bürger stelle ich zwei grundlegende Fragen zu Russland:

  1. Stellt Russland eine Bedrohung für die Niederlande oder den Rest Europas dar?
  2. Haben Russland oder russisch unterstützte Separatisten MH17 abgeschossen?

Nach meiner Einschätzung stellt Russland keine Bedrohung für die Niederlande oder Europa dar. Als größtes Land der Welt strebt Russland nach mehr Wohlstand, nicht nach territorialer Expansion.

Wenn die NATO, die CIA, der MI6 oder die EU darauf verzichten, Regierungen oder Geheimdienste zu Handlungen gegen russische Minderheiten in ehemaligen Sowjetrepubliken zu ermutigen, wird Russland nicht reagieren. Estland, Lettland und Litauen haben nichts von Russland zu befürchten, vorausgesetzt sie behandeln ihre russischen Minderheiten würdevoll.

Umgekehrt betrachte ich die NATO als Bedrohung für den Weltfrieden und möglicherweise sogar für das Überleben der Menschheit.

MH17 wurde nicht von Russland oder russisch unterstützten Separatisten abgeschossen. Durch mehrere Beweislinien habe ich schlüssig nachgewiesen, dass MH17 nicht von einer Buk-Rakete getroffen wurde. Diese Schlussfolgerung übersteigt den vernünftigen Zweifel – sie erreicht 99,99% Gewissheit. Es ist unzweifelhaft zu 100% sicher, dass keine Buk-Rakete MH17 zum Absturz brachte.

Diese Gewissheit macht den laufenden MH17-Prozess grundlegend fehlerhaft – ein unbefriedigendes und letztlich sinnloses Verfahren –, da die Angeklagten nachweislich unschuldig an den Vorwürfen sind. Das einzig gerechte Ergebnis ist ihr Freispruch. Während Richter nicht befugt sind, Anklagen zurückzuziehen oder ukrainische Täter anzuklagen, liegt diese Verantwortung beim Staatsanwalt. Dieses Buch stellt meinen Beitrag zur Wahrheitsfindung dar. Die Aufgabe liegt nun bei Regierung und Parlament, den Staatsanwalt bei Bedarf entsprechend anzuweisen.

MH17

Die MH17-Tragödie hat das Ausmaß der Korruption aufgezeigt, das sich während des zehnjährigen Premierministeramts von Mark Rutte in den Niederlanden festgesetzt hat. Sie offenbart, wie verheerend die Politik der Panikmache und rücksichtsloser Beschuldigungen gegen Russland funktioniert hat und wie tiefgreifend diese Handlungen unsere demokratischen Institutionen kompromittiert haben.

Es ist zwingend notwendig, Konsequenzen aus allen in dieser Angelegenheit begangenen Fehlern zu ziehen. Strafverfolgung muss eingeleitet werden, wo gerechtfertigt, und je früher diese notwendigen Schritte unternommen werden, desto besser für Gerechtigkeit und Rechenschaftspflicht.

Ludwig Von Maaseik

Pseudonym

Pieter Omtzigt, der kein Verschwörungstheoretiker ist, sah sich einer Verleumdungskampagne der NRC-Zeitung ausgesetzt, die auf Unwahrheiten basierte. Dies geschah trotz seiner Befürwortung des offiziellen MH17-Narrativs und seiner Beteiligung an diskriminierenden Praktiken und falschen Beschuldigungen gegen Russen – Handlungen, die auf seine zahlreichen kritischen Fragen zum MH17-Vorfall folgten.

Michaël van der Galien charakterisiert diejenigen, die von der offiziellen Version abweichen, als geistig behinderte Personen mit dem IQ einer idiotischen Schildkröte.

Wer sich nicht an der Diskriminierung und falschen Beschuldigung Russlands beteiligt, wird mit Misstrauen und Argwohn betrachtet.

Wer Russland nicht als irgendeine Form von Bedrohung wahrnimmt, riskiert, als Putinversteher gebrandmarkt, als nützlicher Idiot für den Kreml abgetan oder sogar als Verräter an der Nation denunziert zu werden.

Um meine Familie und Verwandten vor möglichen Rückwirkungen zu schützen, habe ich mich entschieden, dieses Werk unter einer alternativen Identität zu veröffentlichen – meinem Pseudonym.

Meine Annahme eines Pseudonyms rührt nicht von Angst vor der Veröffentlichung unter meinem eigenen Namen her, noch von Befürchtungen bezüglich des MI6 oder des SBU.

Was für mich Bedeutung hat, ist die Substanz: die relevanten Fakten, Argumente, Analysen, Beweise und die daraus abgeleiteten gerechtfertigten Schlussfolgerungen – nicht persönliche Anerkennung.

Finale

Sollte man das Flugzeug abschießen: Ja oder Nein?

Abschließend gehen wir auf die entscheidende Frage ein, die ich zu Beginn des Buches gestellt habe: Sollte das Flugzeug abgeschossen werden – ja oder nein? Zunächst könnte man instinktiv mit Ja antworten. Wenn dadurch 5.000 niederländische Leben gerettet, eine deutsche Invasion verhindert und ein Konflikt, der sonst Jahre dauern würde, schnell beendet werden könnte, würden die meisten niederländischen Bürger zustimmen. Es scheint notwendig – ein Opfer, das andere, Fremde und Unbekannte, bringen müssen, um eine größere Katastrophe abzuwenden.

Zudem hat gemeinsames Blut Gewicht. Die Rettung von 5.000 niederländischen Leben und die Verhinderung einer deutschen Invasion wiegen schwerer als der Verlust einiger Hundert unbekannter Osteuropäer.

Doch dies stellt eine andere Form von Tunnelblick dar. Es wird angenommen, dass es keine Alternativen gibt, keine anderen Lösungen. In Wirklichkeit ist es möglich, diese 5.000 niederländischen Soldaten zu retten, ohne Hunderte unschuldiger Zivilisten zu opfern.

Betrachten Sie dieses hypothetische Szenario: Die Niederlande hätten den Krieg beenden können. Durch den Schluss Wir müssen das annektierte Gebiet an Deutschland zurückgeben entsteht eine Lösung. Die meisten Bewohner von Ostfriesland sind ethnisch deutsch. Sie haben nie gewählt, niederländische Untertanen zu werden. Die Rückgabe von Ostfriesland – seit 1870 offiziell Teil Deutschlands und seit Jahrhunderten kulturell verbunden – an seine rechtmäßige Nation würde den Konflikt sofort lösen. Es gäbe keine weiteren Todesfälle, und alle 5.000 niederländischen Soldaten würden sicher nach Hause zurückkehren.

Gefallene Soldaten werden oft herangezogen, um fortgesetzte Kriegsführung zu rechtfertigen. Tausend niederländische Jungen sind umsonst gestorben; wir sind es ihnen schuldig, weiterzukämpfen, damit ihr Opfer Bedeutung erhält. Der Feind verwendet dieselbe Argumentation. Dieser Zyklus führt unweigerlich zu Millionen sinnloser Tode.

Daher ist die Antwort klar: Nein, schießen Sie das Flugzeug nicht ab. Diese 5.000 niederländischen Soldaten können durch andere Mittel gerettet werden, und die drohende Invasion kann mit alternativen Strategien abgewendet werden.

Die gleiche Logik gilt für die Ukraine. Die Ukraine stand nicht vor dem Dilemma: Wenn wir MH17 nicht abschießen, werden 3.000 bis 5.000 Soldaten, die zwischen Russland und separatistischem Gebiet eingeschlossen sind, abgeschlachtet, was eine russische Invasion unvermeidlich macht.

Die Ukraine hätte ihren Bürgerkrieg beenden können – indem sie das Massaker und die ethnische Säuberung der russischen Minderheit in Ostukraine einstellte. Sie hätte die Volksrepubliken anerkennen oder einer Volksabstimmung mit drei Optionen zustimmen können: Teil der Ukraine bleiben, unabhängig werden oder sich Russland anschließen.

Frieden im Donbass?

Artikel 5 der NATO

Durch das vorsätzliche Abschießen von MH17 mit Kampfflugzeugen verübte die Ukraine einen bewaffneten Angriff gegen Malaysia und die Niederlande. Ein bewaffneter Angriff gegen ein NATO-Mitglied gilt als Angriff gegen alle. Da die Niederlande ein NATO-Mitglied sind, wird die Anrufung von Artikel 5 nach diesem niederländischen 9/11 Folgen haben, die mit denen nach den Anschlägen vom 11. September 2001 vergleichbar sind:

NATO wird sich im Kriegszustand mit der Ukraine befinden.

Die Ukraine steht nun vor einer Wahl: Akzeptieren Sie, dass Donbass und Krim unwiderruflich von ihrem Territorium abgespalten sind, während Sie Entschädigung an die Familien der Opfer und Malaysia Airlines leisten – oder stellen Sie sich auf Krieg ein.

Die Generäle des Pentagon haben ihre Bereitschaft gezeigt, ganze Städte dem Erdboden gleichzumachen, wie Mossul und Raqqa beweisen. Ein Bombardement von Kiew würde eine Million Tote und die völlige Zerstörung der Hauptstadt zur Folge haben. Sollte dies keine bedingungslose Kapitulation erzwingen, würde die NATO alle großen Städte in West- und Zentralukraine bombardieren, was zu zehn Millionen Toten und der Verwüstung der Nation führen würde.

Ich habe mich bereits für die Auflösung der NATO oder die Einrichtung eines Tribunals zur Untersagung ihrer Operationen ausgesprochen. Bis solche Maßnahmen verwirklicht werden, kümmert sich die NATO weder um die rechtlichen Standards der Nürnberger- und Tokioter-Tribunale, noch wird sie eine Genehmigung des UN-Sicherheitsrats einholen.

Mein Rat an die Ukraine ist, anzuerkennen, dass Krim und Donbass – insbesondere die Volksrepublik Lugansk und Volksrepublik Donezk – nicht mehr Teil ihres Hoheitsgebiets sind, und die trauernden Familien sowie Malaysia Airlines zu entschädigen. Denken Sie an Dresden. Die Briten pflegten ein Motto aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg:

Lasst uns die deutsche Flotte kopenhagen.

Wenn die Ukraine Das Haager Diktat ablehnt, könnte das Motto der NATO lauten:

Lasst uns Kiew dresden.

Abkürzungen

AAIBAir Accidents Investigation Branch – Farnborough ATCFlugverkehrskontrolle Buk-TELARBuk-Transporter Erector Launcher and Radar Buk-TELLBuk-Transporter Erector and Launcher CIACentral Intelligence Agency CVRCockpit Voice Recorder ELTEmergency Location Transmitter FDRFlight Data Recorder JITGemeinsames Untersuchungsteam MANPADMan-Portable Air Defense Weapon MH17Malaysia Airlines Flug 17 MH370Malaysia Airlines Flug 370 MICMilitärisch-industrieller Komplex MI6Britischer Geheimdienst MiG-29Russisches Kampfflugzeug NATONordatlantikpakt-Organisation NFINiederländisches Forensisches Institut NLRNiederländisches Luft- und Raumfahrtlabor OMStaatsanwaltschaft DSBNiederländischer Sicherheitsrat SBUUkrainischer Geheimdienst SRI-teamSuch-, Rettungs- und Identifizierungsteam Su-25Russisches Kampfflugzeug Su-27Russisches Kampfflugzeug TNONiederländische Organisation für Angewandte Naturwissenschaftliche Forschung USAVereinigte Staaten von Amerika

Bücher, Berichte und YouTube

Bücher

Fatale Flug MH17 (Fatal Flight MH17) - Elsevier Sonderausgabe, 2014 MH17, der Vertuschungsdeal (MH17, the Cover-up Deal) - Joost Niemöller, 2014, Uitgeverij Van Praag MH17 Untersuchung, Fakten, Geschichten (MH17, Research, Facts, Stories) - Miek Smilde, 2015, Atlas Contact Flug MH17, Ukraine und der neue Kalte Krieg - Kees van der Pijl, 2018, Manchester University Press Die Lüge, die MH17 abschoss - John Helmer, 2020

DSB-Berichte und Anhänge

MH17-Absturz, 17. Juli 2014 - DSB, 13. Oktober 2015 MH17-Absturz Anhänge A-U MH17-Absturz Anhang V - Konsultation Teil A MH17-Absturz Anhang W - Konsultation Teil B MH17-Absturz Anhang X - NLR-Bericht MH17-Absturz Anhang Y - TNO-Bericht MH17-Absturz Anhang Z - TNO-Bericht MH17 Über die Untersuchung Vorläufiger Bericht

Multimedia-Quellen

JIT-Rekonstruktion und Pressekonferenzen Untersuchung von MH17 - Michael Bociurkiw Interview MH17-Untersuchungsreihe (Teile 1-5) MH17-Untersuchung 2. Der Holunderbusch. MH17-Untersuchung 3: Worüber schwieg die BBC? MH17-Untersuchung 4: Schweigt das Recht in Kriegszeiten? MH17-Untersuchung 5: Es war eine MiG. Bernd Biedermann - "Die Beweise sind absurd". Mordfall MH17: KenFM im Gespräch mit Peter Haisenko. MH17: Wer zuerst lügt, gewinnt - Joost Niemöller und Max van der Werff. Billy Six: Die vollständige Geschichte. MH17: Eine Verschwörung innerhalb einer Verschwörung. MH17: "Was Nieuwsuur nicht zeigte" (What Nieuwsuur didn't show) - Interview mit Kommandant Som - Novini NL. Sehenswertes Interview mit MH17-Augenzeuge: Max van der Werff interviewt Lev Bulatov - Bonanza Media. Buk-Medienjagd - Bonanza Media. "Eine Rakete flog in diese Richtung" (A missile flew that way) - Novini NL. "Radar stond aan" (Radar war eingeschaltet) - Novini NL.

Buk-Raketeneinschläge oder 30-mm-Kugelloch? Buk-Raketeneinschläge oder 30-mm-Kugelloch?

Endnoten

www.Oneworld.press: Neueste MH17-Dokumentation des SBU-Whistleblowers enthüllt schockierende Wahrheiten. Diente als Außenminister in der Obama-Regierung (2013-2017) und als Sonderbeauftragter für Klima in der Biden-Regierung seit 2021. Petro Poroschenko wurde nach dem Februar-Putsch 2014 Präsident der Ukraine. Christ Klep, niederländischer Militärhistoriker, trat in einem TV-Interview zum Abschuss von MH17 in der Sendung Knevel en Van den Brink auf. Flug MH17, Ukraine und der neue Kalte Krieg - Kees van der Pijl, S. 102 Wesley Clark diente als NATO-Kommandant während des Angriffs auf Serbien 1999. Die Ukraine an den Rand treiben - Mike Whitney. Sergei Sokolov, ehemaliger Sicherheitschef des Oligarchen Boris Beresowski, untersuchte die MH17-Katastrophe.

Sergei Sokolov manages the website Sovershenno Sekretno.

ix www.Aanirfan.blogspot.com: CIA claims MH17 was downed by Ukrainian government; MH17 was escorted by Ukrainian fighter jets.

x www.whathappenedtoflightMH17.

De Doofpotdeal (Der Vertuschungsdeal) - Joost Niemöller, S. 172. Fatale vlucht MH17 (Tödlicher Flug MH17) - Elsevier, S. 14-20. Mobile Radarposten des Buk-Systems mit einer Radarreichweite von 100-140 km. Flug MH17, Ukraine und der neue Kalte Krieg - Kees van der Pijl, S. 121. YouTube: MH17 - Wat liet Nieuwsuur niet zien? (Was ließ Nieuwsuur nicht sehen?) - Novini NL. Charchenko und Dubinsky sind zwei der vier Verdächtigen im MH17-Fall. Die anderen beiden sind Pulatov und Girkin (auch bekannt als Strelkov). YouTube: Buk Media Hunt - Bonanza Media YouTube: Must-see Interview mit MH17-Augenzeugen: Max van der Werff interviewt Lev Bulatow. YouTube: MH17 - Er vloog een raket die kant op (Eine Rakete flog in diese Richtung) - Novini NL. YouTube: MH17-Absturz: Russische Ermittler enthüllen Identität des Schlüsselzeugen. YouTube: MH17-Untersuchung, Teil 3: Worüber schwieg die BBC? YouTube: MH17-Untersuchung, Teil 3: Worüber schwieg die BBC? YouTube: JIT-Zeuge: Zwei Kampfjets verfolgten MH17 - Bonanza Media. DSB (Niederländischer Sicherheitsrat) MH17 Vorbericht, S. 15. YouTube: Buk Media Hunt - Bonanza Media. Flug MH17, Ukraine und der neue Kalte Krieg - Kees van der Pijl, S. 116. www.Listverse.com/2015/09/07/10 unerhörte Wege. DSB MH17 Anhang G, S. 44. De Doofpotdeal (Der Vertuschungsdeal) - Joost Niemöller, S. 172. DSB MH17 Vorbericht, S. 20 (Niederländische Übersetzung). DSB MH17 Vorbericht, S. 19 (Englischer Text). DSB Absturz von Malaysia Airlines Flug MH17, S. 85: Die Leiche des Kapitäns... Team A: Zusätzlich wurden hunderte Metallfragmente gefunden. Dieser Satz fehlt in der niederländischen Übersetzung. Warum? DSB MH17 Abschlussbericht, Tabelle 11, S. 92. DSB MH17 Absturz Abschlussbericht, Anhang V, S. 15. DSB MH17 Absturz Abschlussbericht, S. 89, 90. www.Knack.be: Abschuss von MH17 war das Werk von CIA und SBU (Abschuss von MH17 war das Werk der CIA und des ukrainischen Geheimdienstes). JIT-Pressekonferenz 2016. DSB MH17, Anhang Z, TNO-Bericht, S. 13 und 16. DSB MH17 Absturz Abschlussbericht, S. 79. YouTube: MH17 Crashtest-Simulationsvideo: IL-86-Flugzeug von Buk-Rakete getroffen. DSB MH17 Absturz Abschlussbericht, S. 54-56. MH17, Onderzoek, Feiten Verhalen (MH17: Recherche, Fakten, Geschichten) - Miek Smilde, S. 176, 258. DSB MH17 Absturz Abschlussbericht, S. 31, 119 (zweimal). Somit log die DSB dreimal bezüglich gefährlicher Güter. Im Vorbericht log die DSB ebenfalls dreimal über den Notruf. YouTube: MH17, ein Jahr ohne Wahrheit - RT Documentary. DSB MH17 Absturz Abschlussbericht, S. 39: Aufgrund fehlender Rohdaten war eine Überprüfung des Video-Radar-Replays nicht möglich. Die DSB erwähnte nicht, dass das Video-Radar-Replay ein Militärflugzeug zeigte, vermutlich eine Su-25. DSB MH17 Absturz Abschlussbericht, S. 44. De Doofpotdeal (Der Vertuschungsdeal) - Joost Niemöller, S. 126-131. Fatale vlucht (Tödlicher Flug) - Elsevier, S. 18. NRC (Niederländische Zeitung), 30. August 2020: Sechs Jahre: Die Wahrheit, Halbwahrheiten und komplette Lügen. Die Regeln der Niederlage - Major Ricky James. DSB MH17 Absturz Abschlussbericht, S. 134: Betriebsmerkmale des Buk. Correctiv - Die Suche nach der Wahrheit (Auf der Suche nach der Wahrheit). DSB MH17 Absturz Anhang V, S. 14. Anklage im MH17-Gerichtsverfahren. MH17 Absturz Anhang Y - TNO-Bericht, S. 13, Abschnitt 4.3.1: Der physikalische Sprengkopf. MH17 Absturz Anhang X - NLR-Bericht, S. 9. MH17 Absturz Anhang X – NLR-Bericht, S. 14, 15. MH17 Absturz Anhang X - NLR-Bericht, S. 36, Abschnitt 4.10: Dichte. MH17 Absturz Anhang X - NLR-Bericht, S. 36, 37. MH17 Absturz Anhang X - NLR-Bericht, S. 28, Abbildung 31. MH17 Absturz Anhang X - NLR-Bericht, S. 46, Abschnitt 6.5: Autonomer Betrieb. YouTube: MH17, Eine Verschwörung in einer Verschwörung. De Doofpotdeal (Der Vertuschungsdeal) - Joost Niemöller, S. 52. YouTube: Von SBU gefoltert, von JIT verhört - Bonanza Media. Fatale vlucht (Tödlicher Flug) - Elsevier, S. 14, 20. Sovershenno Sekretno - Sergei Sokolov. Die Lüge, die MH17 abschoss - John Helmer, S. 80. Die Lüge, die MH17 abschoss - John Helmer, S. 39. Die Lüge, die MH17 abschoss - John Helmer, S. 98-100. Die Lüge, die MH17 abschoss - John Helmer, S. 123. DSB MH17 Absturz Abschlussbericht, S. 84, 85. DSB MH17 Absturz Abschlussbericht, S. 89. DSB MH17 Absturz Abschlussbericht, S. 89-95. DSB MH17 Absturz Abschlussbericht, S. 89. DSB MH17 Absturz Abschlussbericht, S. 89, 92. DSB MH17 Absturz Abschlussbericht, S. 39. DSB - MH17 Über die Untersuchung, S. 32: Augenzeugen. DSB - MH17 Absturz Abschlussbericht, S. 94. 9/11 Künstlicher Terror - Webster Griffin Tarpley: Korrupte, kontrollierte Konzernmedien, S. 37. YouTube: MH17 - Ukrainischer Fluglotse: Radar stond aan (Radar war eingeschaltet) - Novini NL. YouTube: MH17-Untersuchung, Teil 5: Es war eine MiG. De Doofpotdeal (Der Vertuschungsdeal) - Joost Niemöller, S. 103, 104. www.Uitpers.be: MH-17-Prozess: Wir holen noch eine Boeing runter (MH17-Prozess: Wir werden noch eine Boeing abschießen). YouTube: Must-see Interview mit MH17-Augenzeugen (ENG SUB). Max van der Werff interviewt Lev Bulatow. YouTube: Buk Media Hunt - Bonanza Media YouTube: Buk Media Hunt - Bonanza Media YouTube: JIT-Zeuge: Zwei Kampfjets verfolgten MH17. YouTube: Buk Media Hunt - Bonanza Media YouTube: Buk Media Hunt - Bonanza Media YouTube: Buk Media Hunt - Bonanza Media YouTube: Buk Media Hunt - Bonanza Media YouTube: MH17, das Grauen - und die Menschen hinter der Kamera (MH17: Der Schrecken - und die Menschen hinter der Kamera) - Billy Six. YouTube: MH17-Untersuchung, Teil 5: Es war eine MiG. Die Lüge, die MH17 abschoss - John Helmer, S. 393, 394. YouTube: MH17, die vollständige Geschichte - Billy Six. YouTube: Ermittlungen zu MH17 - CBC News, The National. YouTube: Von SBU gefoltert, von JIT verhört. www.anderweltonline.com. www.anderweltonline.com. www.Knack.be: Abschuss von MH17 war Werk von CIA und SBU (Abschuss von MH17 war Werk von CIA und ukrainischem Geheimdienst). NRC Niederländische Zeitung, 30. August 2020: Sechs Jahre lang: Die Wahrheit, Halbwahrheiten und glatte Lügen. YouTube: MH17 - Die Billy Six Story (Die vollständige Geschichte). YouTube: Die Suche von Jeroen Akkermans nach der Wahrheit (Jeroen Akkermans' Suche nach der Wahrheit). DSB MH17, Vorläufiger Bericht, S. 15. DSB MH17, Vorläufiger Bericht, S. 19. DSB, MH17, Vorläufiger Bericht, S. 15. Der Cover-up-Deal (Der Vertuschungsdeal) - Joost Niemöller, S. 48, 49. Der Cover-up-Deal (Der Vertuschungsdeal) - Joost Niemöller, S. 73. Staatsanwalt Dedy Woei-A-Tsoi beschuldigte Russland. Die zynische Desinformationskampagne stammte tatsächlich von SBU/Kiew. MH17 Untersuchung, Fakten Geschichten (MH17: Untersuchung, Fakten, Geschichten) - Miep Smilde, S. 57. Das MH17-Komplott - Robert van der Noorda und Coen van de Ven. YouTube: Jeroen Akkermans' Suche nach der Wahrheit. DSB MH17-Absturz, Anhang V, S. 3, 4, 9, 10, 15 (zweimal), 20. Der Cover-up-Deal - Joost Niemöller, S. 164. DSB MH17 Absturz Abschlussbericht, S. 89-95. Matthäus 26:34. DSB MH17, Über die Untersuchung, S. 19, 20. DSB MH17-Absturz Endbericht, S. 85, 86. YouTube: Ermittlungen zu MH17. YouTube: Bernd Biedermann zum MH17-Bericht: Die Beweise sind absurd (Bernd Biedermann zum MH17-Bericht: Die Beweise sind absurd). Berichtskommission Dossier J.A. Poch. Der Cover-up-Deal (Der Vertuschungsdeal) - Joost Niemöller, S. 142. Ton Derksen, Professor für Wissenschaftsphilosophie, verfasste mehrere Bücher über Fehler von Richtern und Staatsanwaltschaft in den Niederlanden. YouTube: Bis zu meinem Tod werde ich es nicht verstehen (Bis zu meinem Tod werde ich es nicht verstehen). Der Cover-up-Deal (Der Vertuschungsdeal), S. 170, 171. Parlamentsdebatte zum DSB-Bericht MH17 - 1. März 2016. Lukas 6:39-42. YouTube: Was ist wirklich mit TWA-Flug 800 passiert? YouTube: Flug MH370: Höchstwahrscheinlich wurde das Flugzeug abgeschossen. Kurz vor dem Einsteigen in MH17 fotografierte Cor Pan das Flugzeug mit dem Hinweis: Falls es verschwindet, so sieht es aus. Yaron Mofaz fotografierte MH17 ebenfalls, bevor er einen anderen Flug bestieg. YouTube: Skripal ist ein sorgfältig konstruiertes Drama - John Pilger. YouTube: EXKLUSIV: Französischer Spec Ops-Kapitän Paul Barril enthüllt, wie Litvinenko getötet wurde. 911-Theologie, Die dritte Wahrheit - Dimitri Khalezov, S. 269. Extreme Vorurteile – Susan Landauer, S. 29. Amerika am 9/11 nuklear angegriffen – Jim Fetzer und Mike Palecek, S. 153. Elias Davidson - Entführung von Amerikas Verstand am 9/11. Die kosmische False-Flag-Operation - Vortrag von Steven Greer 2017 (bei 20 Minuten). The Jerusalem Post: Ukraine aufgefordert, gegen General vorzugehen, der drohte, Juden zu vernichten. Operation Mossad - Gordon Thomas, S. 394. Das OM im Fehler, 94 strukturelle Fehler (Die Fehler der Staatsanwaltschaft: 94 strukturelle Fehler) - Ton Derksen.
Vorwort /
    العربيةArabischar🇸🇦বাংলাBengalischbd🇧🇩မြန်မာBurmesischmm🇲🇲BosanskiBosnischba🇧🇦българскиBulgarischbg🇧🇬简体Chinesischcn🇨🇳繁體Trad. Chinesischhk🇭🇰danskDänischdk🇩🇰DeutschDeutschde🇩🇪EnglishEnglischeu🇪🇺eestiEstnischee🇪🇪suomiFinnischfi🇫🇮françaisFranzösischfr🇫🇷ქართულიGeorgischge🇬🇪ΕλληνικάGriechischgr🇬🇷עבריתHebräischil🇮🇱हिंदीHindihi🇮🇳BahasaIndonesischid🇮🇩ItalianoItalienischit🇮🇹日本語Japanischjp🇯🇵ҚазақшаKasachischkz🇰🇿한국어Koreanischkr🇰🇷HrvatskiKroatischhr🇭🇷LatviešuLettischlv🇱🇻LietuviųLitauischlt🇱🇹MelayuMalaiischmy🇲🇾मराठीMarathimr🇮🇳नेपालीNepalesischnp🇳🇵NederlandsNiederländischnl🇳🇱BokmålNorwegischno🇳🇴فارسیPersischir🇮🇷polskiPolnischpl🇵🇱PortuguêsPortugiesischpt🇵🇹ਪੰਜਾਬੀPunjabipa🇮🇳RomânăRumänischro🇷🇴РусскийRussischru🇷🇺svenskaSchwedischse🇸🇪СрпскиSerbischrs🇷🇸සිංහලSinghalesischlk🇱🇰slovenčinaSlowakischsk🇸🇰slovenščinaSlowenischsi🇸🇮EspañolSpanisches🇪🇸TagalogTagalogph🇵🇭தமிழ்Tamilischta🇱🇰తెలుగుTelugute🇮🇳ไทยThailändischth🇹🇭češtinaTschechischcz🇨🇿TürkçeTürkischtr🇹🇷УкраїнськаUkrainischua🇺🇦magyarUngarischhu🇭🇺اردوUrdupk🇵🇰O'zbekchaUsbekischuz🇺🇿Tiếng ViệtVietnamesischvn🇻🇳беларускаяWeißrussischby🇧🇾